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i-com Band 09 (2010) Heft 3

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Das Phänomen des Status-Sharings aus tätigkeitstheoretischer Perspektive
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Böhringer, Martin; Gerlach, Lutz
    Statusinformationen sind die große Innovation im Bereich der Social Software jüngerer Zeit. Werkzeuge wie Microblogging und Activity Streams legen die aktuellen Tätigkeiten der Nutzer offen und ermöglichen eine bisher unbekannte Dimension digitaler Awareness. Während Status-Updates in hohem Tempo weitere Verbreitung auch in Unternehmen fi nden, stellen sich aus Forschungssicht Verständnisfragen: Warum und wie kommunizieren Anwender ihren Status? Was ist der subjektiv und objektiv erfahrbare Nutzen? Und vor allem: welche Einfl ussfaktoren bestimmen die Anwendungsszenarien im organisatorischen Kontext? In diesem Beitrag schlagen wir dazu einen tätigkeitsorientierten Zugang zum Phänomen Status-Sharing vor und zeigen mögliche Operationalisierungen des von der Theorie bereitgestellten Analyseframeworks auf.
  • Zeitschriftenartikel
    Auf dem Weg zu nutzerzentrierten klinischen Informationssystemen
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Meixner, Gerrit; Wicht, Andreas; Klein, Ulrike
    Im Rahmen einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wurde die Situation aktueller medizinischer Softwaresysteme analysiert. Während eines ersten Projektes wurde gemeinsam ein Prototyp eines nutzerzentrierten Softwaresystems für die allogene Stammzelltransplantation entwickelt. Ein darauf aufbauendes zweites Projekt führte eine Befragung unter dem medizinischen Personal zum Stellenwert von IT-Anwendungen im klinischen Alltag durch und analysierte die Situation aktueller medizinischer Softwaresysteme. Neben der Vorstellung der Umfrageergebnisse und Ergebnisse des Demonstrators wird in diesem Beitrag die Frage diskutiert, ob aktuelle medizinische Softwaresysteme die Nutzer genügend bei deren täglichen Arbeit unterstützen, oder ob die Softwaresysteme nur funktionsorientiert und an der Wirklichkeit vorbei entwickelt werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Experten-Empfehlungen mit Social Bookmarking-Services
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Heck, Tamara; Peters, Isabella
    Empfehlungssysteme haben sich insbesondere im e-Commerce etabliert, aber die Empfehlung von Experten oder Mitarbeitern in einem fi rmeninternen Netzwerk oder in wissenschaftlichen Disziplinen wird derzeit noch theoretisch diskutiert. Wir präsentieren einen Ansatz zur Entwicklung von Expertenempfehlungssystemen, der auf Beziehungen in digitalen sozialen Netzwerken wie Social Bookmarking-Systemen mit ihren Folksonomies beruht.
  • Zeitschriftenartikel
    Leitlinien für die Konzeption chirurgischer Ausbildungs- und Trainingssysteme
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Mönch, Jeanette; Lauer, Wolfgang; Preim, Bernhard
  • Zeitschriftenartikel
    Liebe Leserinnen und Leser
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Klamma, Ralf; Cap, Clemens
  • Zeitschriftenartikel
    Wissenschaftskommunikation und Social Media: Grenzaufbruch und Vertrauensmerkmale
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Schmirmund, Jan
    Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem, durch Social Media induzierten, Aufbruch der Grenzen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation und beschreibt die Kontextualisierung von Social Media Formaten in die Wissenschaftskommunikation durch Setzen von Vertrauensmerkmalen. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass durch vermehrten Einsatz von Social Media, bisher klare Grenzen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation verschwimmen und aufgrund fehlender Formalisierungen von in Social Media veröffentlichten Beiträgen, ein Problem der Kontextualisierung in den Bereich seriöser Wissenschaft auftritt. Es ist zu beobachten, dass diesem Problem durch das Setzen von Vertrauen erzeugenden Merkmalen entgegengewirkt wird.
  • Zeitschriftenartikel
    Serious Games zwischen Anwendungssoftware und Videospiel (?)
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Müller, Cornelius
    Der folgende Artikel erörtert die These, dass mögliche Handlungsfelder der Mensch-Computer-Interaktion im Entwicklungsprozess von Serious Games auch daraus resultieren, dass in dieser Art Videospiel die Grenzen von Anwendungssoftware und Videospiel verschwimmen.
  • Zeitschriftenartikel
    Web 2.0-Technologien in Meinungsbildungsprozessen von politischen Parteien
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Christmann, Stefan; Melcher, Johannes; Hagenhoff, Svenja; Stock Gissendanner, Scott; Krumbein, Wolfgang
    Nach den US-amerikanischen Erfolgen, das World Wide Web für Wahlkampfzwecke zu nutzen, suchen auch deutsche Politiker und Politologen nach den richtigen Werkzeugen, um dieses Medium in Deutschland sinnvoll zu verwenden. Ein Teilbereich politischer Kommunikation, welcher sich durch das WWW unterstützen lässt, ist die politische Meinungsfi ndung. Im Rahmen des Neuorientierungsprozesses einer deutschen Partei wurden Elemente des so genannten Web 2.0 genutzt, um Meinungen zu bündeln und zu bewerten. Dieser Beitrag stellt ergänzend zur Bewertung der Unterstützung dieses speziellen politischen Prozesses die verwendeten Technologien vor und gibt Empfehlungen für zukünftige Projekte dieser Art.
  • Zeitschriftenartikel
    Konferenzbericht Mensch & Computer 2010
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Ziegler, Jürgen
  • Zeitschriftenartikel
    Erwartungskonformität als Gestaltungsmerkmal im Web
    (i-com: Vol. 9, No. 3, 2010) Auinger, Andreas; Aistleithner, Anna Maria
    Die benutzungsfreundliche Gestaltung von Webseiten trägt einen wesentlichen Teil zum Erfolg von Online-Auftritten bei und bestimmt damit direkt oder indirekt den Geschäftserfolg von Unternehmen der klassischen und der digitalen Ökonomie mit. Das Gestaltungsmerkmal der Erwartungskonformität als einer der Grundsätze zur Dialoggestaltung nach DIN EN ISO 9241-110 stellt diesbezüglich einen wesentlichen Erfolgsfaktor im Hinblick auf die effiziente und effektive Aufgabenerfüllung auf Webseiten und eCommerce-Seiten dar. In den letzten zehn Jahren wurden zahlreiche Gestaltungsempfehlungen aus der facheinschlägigen Literatur zur erwartungskonformen Gestaltung von Interaktionselementen im Web manifestiert. Dieser Beitrag zeigt deren exemplarische Umsetzung und Ergebnisse einer Blickaufzeichnungsstudie, die darauf schließen lassen, dass sich nicht alle Empfehlungen aus der Literatur bewährt haben und sich die Gültigkeit von Gestaltungsprinzipien im Laufe der Zeit verändern kann.