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Softwaretechnik-Trends 40(2) - 2020

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Konzeptionierung und Implementierung eines statischen Codeanalysewerkzeugs zur Überprüfung von Programmierrichtlinien in SCL
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Gramit, Ole; Lajios, Georgios
    Im Rahmen eines Standardisierungsprojekts ist ein Werkzeug entstanden, welches SCL-Quellcode auf die Einhaltung von Programmierkonventionen überprüft, der DMG MORI SCL Analyser. Die Programmiersprache SCL (Structured Control Language) der Firma SIEMENS wird für die Programmierung von Maschinen und Anlagensteuerungen eingesetzt. Auf Basis einer SCL-Grammatik wurde mit dem Parsergenerator ANTLR ein SCL-Parser erzeugt. Dieser Parser dient zum Erzeugen einer Datenstruktur, in der nach Verstößen gegen Programmierrichtlinien gesucht wird.
  • Konferenzbeitrag
    Reverse Requirement Engineering
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Sneed, Harry M.; Prentner, Wolfgang
    Software ist mehr als nur Code. Laut Harlan Mills besteht Software aus verschiedenen Elementtypen wie Source-Code-Dateien, Maschinencode-Komponenten, Steuerungsprozeduren, Testfällen und Dokumenten. Die Dokumente, e.g. Anforderungsdokumente, Entwurfsdokumente, Benutzungsdokumente, usw., gehören ebenso zum Softwareprodukt wie der Code selbst. Vor allem spielen die Anforderungsdokumente eine wichtige Rolle. Bei der Evolution des Softwareproduktes müssten sie neben dem Code fortgeschrieben werden. Sonst driften Code und Dokumentation immer weiter auseinander. Die Dokumentation wird immer chaotischer und schwieriger zu verstehen. Wie beim Code wird sie sanierungsreif. Diese Sanierung der Anforderungsdokumentation wird als „Requirement-Reengineering“ bezeichnet. Sie kann nur hilfsweise automatisiert werden. Auf die „Requirement-Reengineering“ folgt die „Requirement-Reverse-Engineering“ bzw. die Umsetzung der Prosa-Anforderungen in ein Anforderungsmodell. In dem folgenden Beitrag wird ein Verfahren geschildert um die Dokumentation zu re-strukturieren und dem Code wieder anzupassen.
  • Konferenz-Abstract
    Software Engineering (SE21)
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Schaefer, Ina
    Die Tagung Software Engineering (SE) der Gesellschaft für Informatik (GI) findet vom 22.-26. Februar 2021 in Braunschweig statt. Die Organisation liegt beim Institut für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik der TU Braunschweig. Die jährlich stattfindende Tagung des Fachbereichs Softwaretechnik der Gesellschaft für Informatik dient als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Bereich der Softwaretechnik. Die Tagung richtet sich sowohl an Softwareentwickler und Softwareentwicklerinnen aus der Praxis, als auch an Forscherinnen und Forscher aus dem akademischen Umfeld.
  • Konferenzbeitrag
    Test Mobs - Unsere Erfahrungen mit gemeinschaftlichem Testen von mobilen Apps
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Scherr, Simon André; Elberzhager, Frank; Schäfer, Adeline Silva
    Qualitätssicherung ist ein fester Bestandteil der Softwareentwicklung. Neben fest etablierten Methoden wie Dokumentenreviews oder Unit- und Systemtests werden immer wieder mal leichtgewichtigere Ansätze in Ergänzung genutzt. Dazu zählen auch sogenannte Test Mobs, in welchem eine Handvoll Teilnehmer zusammen nach Problemen am Softwareprodukt suchen. Wir haben mittlerweile 14 Test Mobs während der Entwicklung von Apps für den ländlichen Raum durchgeführt und berichten von Anpassungen und Erfahrungen beim Einsatz der Methode.
  • Zeitschriftenartikel
    Erfahrungen mit der Modularisierung einer gewachsenen Anwendungslandschaft
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Reichenbacher, Andreas; Ebhart, Dieter
    Kritische Erfolgsfaktoren für die Modularisierung einer langjährig gewachsenen Anwendungslandschaft, wie sie auch das Produkt THINC in der Banksteuerung darstellt, sind aus unserer Erfahrung folgende vier Punkte: (1) Zerlegung des Gesamtvorhabens in machbare kleine Schritte, die eine frühzeitige Überprüfung des Lösungsansatzes erlauben. Dabei ermöglicht ein Vorgehen von „außen nach innen“, d.h. das Schaffen von Schnittstellen für den externen Zugriff als ersten Schritt, schon frühzeitig einen Einsatz der Software in modularen Settings. (2) Arbeiten mit Analogien, Mustern und Bildern, z.B. Stecker/Steckdose, um ein homogenes Lösungsverständnis in großen und standortübergreifenden Teams zu schaffen. (3) Zusammenbringen der technischen, fachlichen, planerischen und budgetären Sichten bei der Projektsteuerung. (4) Timeboxing um eine Fokussierung auf die wesentlichen Mehrwerte zu erleichtern. Im Folgenden beleuchten wir unser Vorgehen sowie die zugrundeliegenden Rahmenbedingungen.
  • Konferenzbeitrag
    Auswahlkriterien für elliptische Kurven in der Industrie
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Wittiger, Martin
    Klassische Public-Key-Kryptografie benötigt immer längere Schlüssel, um sicher zu sein. Diese verursachen einen deutlich höheren Ressourcenbedarf, sodass verbreitet Softwareprojekte angestoßen werden, die klassische Verfahren durch Elliptische-Kurven-Kryptografie ersetzen, welche mit kürzeren Schlüsseln auskommt. Reengineering- und Maintenance-Projekte müssen aus zahlreichen standardisierten Kurven eine geeignete auswählen. Bernstein und Lange schlagen Kriterien vor, um diese Auswahl zu treffen. Dieser Beitrag bewertet die Relevanz dieser Kriterien aus industrieller Sicht und empfiehlt konkrete Kurven.
  • Konferenzbeitrag
    Keynote: Microservices Testen - Erfahrungsbericht und Umfrage
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Faragó, David; Sokenou, Dehla
    Die Microservice-Architektur hat viele Vorteile, betrachtet man die bessere Kapselung und Modularisierung mit starker Entkopplung und strenger Orientierung an Verantwortlichkeiten. So ist ein MS im Idealfall genau für eine Aufgabe in allen Aspekten von Persistierung über Businesslogik bis hin zu Schnittstellen verantwortlich. Dieser Beitrag präsentiert eine erweiterte Test-Pyramide mit der zusätzlichen Teststufe Component Tests (Tests auf der Ebene eines einzelnen, gesamten MS) sowie fünf Skalen zur Beurteilung von Vor- und Nachteilen der Teststufen.
  • Konferenzbeitrag
    Generierte Unit-Tests zur Absicherung automatisiert migrierter Validierungs-Regeln
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Herrmann, Kai-Uwe
    Bei der Modernisierung unserer JavaEE-basierten ERP-Software Bison Process wird Geschäftslogik aus der derzeitigen ”Big-Ball-of-Mud”-Architektur in eine an fachlichen Grenzen geschnittene Komponenten-Architektur überführt. Die Code-Einzelteile bleiben dabei erhalten, sie werden nur neu strukturiert. Für die Migration des Codes verfolgen wir einen Teilautomatisierungs-Ansatz. Tests stellen sicher, dass die migrierte Logik gleich bleibt. Mangelnde existierende Testabdeckung erfordert die Neuerstellung solcher Tests. Wir beschäftigten uns mit der Frage, ob es möglich sei, den Legacy-Code auch als Basis für die Generierung von Unit-Tests für die neuen Klassen zu nutzen.
  • Konferenzbeitrag
    Ein Experiment zur Analyse und zum Reengineering von Software-Qualität im Bereich der Betreuung
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Staab, Sergio; Luderschmidt, Johannes; Martin, Ludger
    Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Analyse der Software-Qualität einer eigens entwickelten Informations-, Abstimmungs-, Kommunikations- und Dokumentationsplattform für Pfleger von demenzkranken Patienten. Die Analyse erfolgt anhand empirischen und analytischen Usability-Tests sowie dem darauffolgenden Software-Reengineering durch Transformation zur Qualitäts- und Akzeptanzsteigerung für das Pflegepersonal.
  • Konferenzbeitrag
    Priorisierung von Quelltextduplikaten in Testcode durch die Kombination von Clone-Detection und testspezifischer Coverage
    (Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 2, 2020) Knilling, Stefan; Rott, Jakob; Haas, Roman
    Durch Clone-Detection aufgedeckte Codeduplikate in Testcode sind schwieriger zu bewerten als solche in Produktivcode und in der Praxis werden sie häufig ignoriert. In der Folge bleiben redundante Codeabschnitte in Testcode erhalten. Diese führen zu Wartungsproblemen und es besteht die Gefahr ungewollt inkonsistenter Änderungen. In diesem Artikel wird hinterfragt, ob die Kombination von Ergebnissen einer Clone-Detection mit testspezifischer Code Coverage helfen kann, Klonfunde in Testcode automatisch zu bewerten. Tests, die zwar von der Clone-Detection als redundant erkannt werden, aber stark unterschiedliche Teile im Code ausführen, werden von Entwicklern aufgrund der so anzunehmenden semantischen Entfernung möglicherweise weniger oft refaktoriert. Entsprechend sollten Klone von Tests mit einer hohen Ausführungsüberdeckung als wichtiger eingestuft werden. Durch die erhöhte Treffsicherheit soll die Clone-Detection von Entwicklern als nützlicheres Werkzeug anerkannt werden. Es wurden Codeduplikate im Testcode von neun Open-Source-Projekten untersucht und die Ergebnisse von Entwicklern evaluiert. Dabei zeigte sich eine moderat positive Korrelation zwischen automatischer Bewertung und Entwicklerstimmen.