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Neueste Veröffentlichungen
- ZeitschriftenartikelWas ist Informatik?(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Rechenberg, PeterDer Verfasser – Informatiker seit 50 Jahren – hat beobachtet, wie die Informatik sich seit ihren Anfängen gewandelt hat. Die Wissenschaft ist zu großen Teilen zur Technik, ihr zentrales Gerät – der Computer – ist von einer mathematischen Maschine zum Knoten in weltweiten Kommunikationsnetzen geworden. Das mathematische Modell der Turingmaschine hat seine Bedeutung eingebüßt. Die Anwendungen des Computers drängen seine Theorie und Technik immer mehr in den Hintergrund. Das führt nicht nur zu einer Neubestimmung der Informatik, sondern auch zu einer Besinnung darüber, was die Grundgedanken der Informatik, ihre Kernideen, sind.
- ZeitschriftenartikelSoftwarequalitätsmodelle – Praxisempfehlungen und Forschungsagenda(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Wagner, Stefan; Broy, Manfred; Deißenböck, Florian; Kläs, Michael; Liggesmeyer, Peter; Münch, Jürgen; Streit, JonathanSoftwarequalität birgt für einen Technologiestandort wie Deutschland ein großes Potenzial. Sie ist aber gleichzeitig auch eine enorme Herausforderung. Qualitätsmodelle tragen zur Konsolidierung und Konkretisierung der vielschichtigen Qualitätsfragestellungen bei. Dieses Papier stellt als Ergebnis der Diskussionen von Qualitätsexperten aus Forschung und Praxis dar, welche Fragestellungen in der Zukunft am dringlichsten im Bereich der Softwarequalitätsmodelle bearbeitet werden müssen, um den Stand der Forschung und auch die Praxis entscheidend zu verbessern.
- ZeitschriftenartikelDas Zahlenwahlspiel, die Finanzkrise und mein Geduldigkeitsproblem(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelIntransparenzen auf Verbriefungsmärkten(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Hamerle, Alfred; Plank, KilianDie im Jahr 2007 aufkommende Finanzkrise nahm ihren Ursprung in dem über viele Jahre hinweg boomenden Verbriefungsmarkt. Mitverantwortlich für das enorme Ausmaß der entstandenen Verluste waren Informationsdefizite beziehungsweise Informationsasymmetrien zwischen verschiedenen Marktteilnehmern, die bei strukturierten Produkten wie Asset Backed Securities (ABSs) oder Collateralized Debt Obligations (CDOs) eine besondere Hebelwirkung entfalten. Der vorliegende Beitrag erklärt die erhöhte Sensitivität der Ratings beziehungsweise Bewertungen von ABSs und CDOs in Bezug auf fehlerhafte Eingangsdaten oder Fehlkalibrierungen. Als wesentliche Schlussfolgerung ergibt sich die Notwendigkeit einer effektiveren Informationsversorgung entlang der gesamten Verbriefungskette.
- ZeitschriftenartikelFührungsinformationssysteme für Kontrollorgane(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Mertens, PeterZu den Kontrollorganen (KOG) zählen u. a. Aufsichtsräte von Kapitalgesellschaften, Verwaltungsräte von öffentlich-rechtlichen Banken und Aufsichtsbehörden im Finanzsektor. Neuere Entwicklungen wie sehr komplizierte Produkte im Finanzsektor führten zu einer stark wachsenden Komplexität der Überwachungsaufgabe, wohingegen die Kompetenz und die Kapazität der Organe nicht Schritt halten konnten. Darüber hinaus kann man das früher übliche Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmensleitung und den KOG nicht mehr ohne Weiteres unterstellen. Es wird ein Konzept zu Informationssystemen für KOG vorgestellt. Hierarchische Finanzprodukte wie CDOs werden nach dem Vorbild von Stücklisten und Teilestammsätzen in Produktionsbetrieben modelliert. Moderne Methoden, die die Informatik/Wirtschaftsinformatik entwickelt hat, z. B. Frühwarnsysteme, Data Mining, rechnergestützte Visualisierung und Kapselung von Informationen, mögen helfen, schwere Schäden in Unternehmen und in der Volkswirtschaft zu vermeiden.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 201. Folge (Fortsetzung)(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010)
- ZeitschriftenartikelEntwicklung eines Kompetenzrahmenmodells – Informatisches Modellieren und Systemverständnis(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Nelles, Wolfgang; Rhode, Thomas; Stechert, PeerInformatisches Systemverständnis und informatisches Modellieren stellen zentrale Kompetenzfelder im Informatikunterricht der Sekundarstufe II dar. In einem DFG-Projekt arbeiten Psychologen und Informatiker zusammen, um ein entsprechendes Kompetenzmodell sowie Instrumentarien zur Kompetenzmessung zu entwickeln und an repräsentativen Stichproben zu evaluieren. Zur empirischen Analyse von informatischen Modellierungskompetenzen und des informatischen Systemverständnisses liegt bisher weder ein auf die Schulinformatik noch auf Informatikfachkräfte bezogenes, hinreichend theoretisch fundiertes und differenziertes Kompetenzmodell vor. Auch der theoretische Bezugsrahmen zur Kompetenzmodellierung ist in diesem Bereich bisher eher als rudimentär zu bezeichnen. Der vorliegende Artikel stellt ein Kompetenzrahmenmodell für informatisches Modellieren und Systemverständnis zur Diskussion. Die Kompetenzdimensionen und -komponenten des Modells werden vorgestellt und theoretisch begründet.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 1_2010(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010)
- ZeitschriftenartikelGI-Veranstaltungskalender(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010)
- ZeitschriftenartikelSpaltenorientierte Datenbanken(Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 1, 2010) Bößwetter, Daniel