Softwaretechnik-Trends 33(1) - 2013

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Modellbasierte Priorisierung in geschäftsprozessgetriebener Softwareentwicklung
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Riegel, Norman
    Norman Riegel Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, DE-67663 Kaiserslautern, norman.riegel@iese.fraunhofer.de Einleitung Viele Entwicklungsprojekte im Bereich Informationssysteme zielen darauf ab, die Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu unterstützen und den Geschäftsbetrieb zu optimieren. In diesen Projekten spielt geschäftsprozessgetriebenes Requirements Engineering (Business-Process-Driven Requirements Engineering, kurz BPRE) eine große Rolle, welches Geschäftsprozessdesign und Requirements Engineering vereint [1]. Dabei beginnt die Anforderungserhebung typischerweise mit der Identifizierung und Analyse der Geschäftsprozesse, von welchen sukzessive detailliertere Anforderungen (bspw. Beschreibung von Geschäftsaktivitäten, detaillierte Systemfunktionen) auf verschiedenen Abstraktionsebenen abgeleitet werden. Dadurch steigt die Zahl der Anforderungen signifikant während der Verfeinerung an, was in Abbildung 1 veranschaulicht ist. Da selbst in kleinen und mittelständigen Unternehmen mehrere dutzend Geschäftsprozesse vorliegen, ist es unabdingbar, die Anforderungserhebung zu fokussieren, um den dafür nötigen Aufwand gering zu halten. Typischerweise werden hierfür Priorisierungstechniken eingesetzt, um sich auf diejenigen Anforderungen zu konzentrieren, welchen den höchsten Wert hinsichtlich gewisser Kriterien, wie beispielsweise Nutzen-KostenVerhältnis, versprechen. In der Literatur sind zahlreiche verschiedene Priorisierungsansätze beschrieben, welche sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Komplexität oder ihrer Bewertungs- und Berechnungsart unterscheiden (siehe z.B. [2]). Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Anwendung dieser Methoden in der Praxis problematisch ist. Die Techniken lassen sich nicht auf den oben skizzierten Kontext anpassen und können nicht so zugschnitten werden, um das Priorisierungsproblem adäquat zu lösen [3]. Dies hat zur Konsequenz, dass Aufwände in (Requirements Engineering) Aktivitäten von geringem Wert fließen. Dies äußerst sich beispielsweise in der Durchführung von Workshops und Interviews, welche sich im Nachhinein als unnötig herausstellen oder in der Spezifikation von erhobenen Anforderungen, deren Nutzen später als gering eingeschätzt wird. In dieser Forschungs-Vorschau wird die Idee eines Priorisierungsframeworks vorgestellt, welches das vorgestellte Priorisierungsproblem im Rahmen geschäftsprozessgetriebener Softwareentwicklung lösen soll.
  • Zeitschriftenartikel
    Die IBIS- Methode
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Hess, Anne; Maier, Andreas; Löffler, Diana
  • Zeitschriftenartikel
    Klassifizierte Anforderungen zur Verbesserung von Reviews: Erste Erfahrungsberichte bei Anforderungsdokumenten von Mercedes Benz
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Ott, Daniel
    Daniel Ott Research and Development Daimler AG P.O. Box 2360, 89013 Ulm, Germany daniel.ott@daimler.com
  • Zeitschriftenartikel
    Partizipation von Fachabteilungen in Requirements-Engineering-Prozessenfür kaufmännische Anwendungen in KMU
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Weißbach, Rüdiger
  • Zeitschriftenartikel
    mConcAppt — Methode zur Konzeption von mobilen Business Apps
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Hess, Steffen
  • Zeitschriftenartikel
    Best Practices für den Umgang mit Macht und Politik im Requirements Engineering
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Herrmann, Andrea; Merten, Alexander-Marc
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  • Zeitschriftenartikel
    Ein automatisiert überprüfbares Qualitätssicherungsmodell für textuelle Anforderungen
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Stoyanova, Nadya
    Nadya Stoyanova
  • Zeitschriftenartikel
    UNICASE Trace Client: (Semi-) Automatic Tracing of Requirements and Code During Development for Small and Medium Enterprises
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Delater, Alexander; Paech, Barbara
    Alexander Delater, Barbara Paech Institute of Computer Science, University of Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 326, 69120 Heidelberg, Germany {delater, paech}@informatik.uni-heidelberg.de
  • Zeitschriftenartikel
    Wie viel Usability-Engineering braucht das Requirements-Engineering?
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Popp, Monika; Rupp, Chris
  • Zeitschriftenartikel
    Neuer Arbeitskreis „Requirements Engineering Lehre“
    (Softwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1, 2013) Herrmann, Andrea; Weißbach, Rüdiger