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Wirtschaftsinformatik 55(4) - August 2013

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Ganzheitliche Unterstützung für kreativitätsintensive Prozesse
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Voigt, Matthias; Bergener, Katrin; Becker, Jörg
    Kreativität ist eine wichtige Voraussetzung für Innovation. Das Management kreativitätsintensiver Prozesse (KIPs) ist mit Standardmethoden für Geschäftsprozessstandardisierung- und Automatisierung schwer zu fassen. Dies liegt an den widersprüchlichen Eigenschaften von KIPs, die sowohl Prozessstruktur als auch kreativen Freiraum benötigen. Basierend auf theoretischen Konzepten aus den Bereichen Geschäftsprozessmanagement, Kreativitätsforschung und Collaboration Engineering wird daher eine erklärende Designtheorie entwickelt. Diese enthält eine integrierte Informationssystemarchitektur für das Design von Systemen zur ganzheitlichen Unterstützung kreativitätsintensiver Prozesse. Automatische Steuerung von strukturierten Prozessen und die Unterstützung von Ideenentwicklung im Gruppenkontext verbessern dabei sowohl die Prozesseffizienz als auch die kreative Performance. Eine Evaluation eines Teils der prototypischen Umsetzung (CreativeFlow) der Architektur im Rahmen eines Laborexperiments ergab, dass die Arbeit mit CreativeFlow zu spezifischen Ideen führt, während die Arbeit ohne das Tool zu umsetzbareren Ideen führt. Diese Ergebnisse implizieren, dass die Unterstützung der Ideenbewertung in CreativeFlow verbessert werden muss, um die Umsetzbarkeit und Relevanz der Ideen zu erhöhen. Die Gültigkeit der entwickelten Designtheorie ergibt sich durch einen deduktiven Entwicklungsansatz. Es werden Limitationen und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt.AbstractCreativity is an important precondition of innovation. However, the management of creativity-intensive processes (CIPs) is beyond the scope of standard methodologies for business process standardization and automation because of the contradictory properties of CIPs, which require both process structure and creative freedom. We develop an explanatory design theory based on theoretical constructs from BPM theory, creativity research, and collaboration engineering, with the core component of an integrated IS architecture that facilitates the design of systems providing comprehensive support for CIPs. Automated control of structured processes and support of idea development in groups increase process efficiency and creative performance. Evaluation of a sub-portion of an expository instantiation (CreativeFlow) of the architecture in a laboratory experiment suggests that working with CreativeFlow leads to ideas that are more specific, while working without the tool generates ideas that are more feasible. Further, idea evaluation support of CreativeFlow must be improved in order to increase ideas’ feasibility and relevance. The validity of our theory is derived from a deductive development approach. We indicate limitations and further research.
  • Zeitschriftenartikel
    Informationssystem-Strategie
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Teubner, Rolf Alexander
    Der Beitrag stellt den Stand der IS-Strategieforschung mit dem Ziel dar, zukünftigen Forschungsbedarf und geeignete Forschungsansätze zu identifizieren. Hierzu werden die Ergebnisse einer umfassenden Analyse der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur zum Thema IS-Strategie vorgestellt. Zudem wird ein Einblick in die aktuelle IS-Strategiepraxis gegeben, der sich auf eine umfassende Fallstudie und auf Interviews mit Strategieexperten aus der Praxis stützt. Im Vergleich zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Themen der Praxis und jenen, die in der akademischen Diskussion zur IS-Strategie traditionell im Mittelpunkt stehen. Diese „Lücke“ könnte durch eine Praxiswende in der IS-Strategieforschung geschlossen werden. Eine solche Praxiswende schlägt Robert Galliers vor, der einen neuen Bezugsrahmen in die Diskussion zur Ausrichtung der IS-Strategieforschung einbringt. Dieser sog. „Strategizing“-Bezugsrahmen betrachtet Strategie aus der Sicht der an der Strategieentwicklung beteiligten Menschen (IS-Strategen) in der betrieblichen Realität. Dadurch, und indem der Bezugsrahmen aktuelle Herausforderungen und Problemfelder der IS-Planung identifiziert, soll er in besonderer Weise Planungsbedingungen Rechnung tragen, wie sie charakteristisch für das „Informationszeitalter“ sind. Die drei grundlegenden Problemfelder, die im Strategizing-Bezugsrahmen unterschieden werden, sind die Exploration, die Verwertung und die Veränderung.AbstractThe paper depicts the current state of IS strategy research with the aim of identifying research needs as well as appropriate ways to study IS strategy in the future. To this end, the paper introduces the results of an extensive analysis of academic literature on IS strategy. In addition, it sheds light on current practice as uncovered in case-study research and through in-depth interviews with IS strategy professionals. A comparison reveals that the issues prevalent in practice and the ones traditionally focused on in the academic debate on IS strategy often vary considerably. A conspicuous attempt to fill this gap is the so-called “Strategizing” framework put forward by Robert Galliers. This framework, which is receiving increasing attention in the current academic debate, calls for a practice turn in IS strategy research in that it treats strategy as something people or, more precisely, IS strategists do. In addition, by identifying the challenges and problems IS strategists are faced with, the framework intends to better reflect the new planning conditions which are often seen as characteristics of the information age. The framework distinguishes three general problem domains of IS strategizing: exploration, exploitation, as well as implementation and change management.
  • Zeitschriftenartikel
    Nutzungsmanagement von Unternehmensportalen mithilfe von Empfehlungssystemen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Elsner, Helmuth; Krämer, Jan
    Unternehmensportale sollen Geschäftsprozesse unterstützen und die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Die erwartete Produktivitätssteigerung wird allerdings nur dann erfüllt werden, wenn die Nutzer hinreichend über die Möglichkeiten des Unternehmensportals informiert sind. Diese Problematik betrifft vor allem große Unternehmensportale deren Dienstangebot sich ständig weiterentwickelt und zu denen oft neue Nutzer hinzugefügt werden. In dem Artikel wird ein Empfehlungssystem für Unternehmensportale vorgeschlagen, um die Wahrnehmung und Nutzung für Dienste zu steigern. Dem gestaltungsorientierten Ansatz folgend wird ein passendes Empfehlungskonzept entwickelt und mehrere Implementierungsmöglichkeiten in einem Feldexperiment bei einem der größten deutschen Unternehmen evaluiert. Es wird dargelegt, dass das Empfehlungssystem die Anzahl der neu aufgerufenen Dienste und ebenso die Anzahl der neu genutzten Dienste im betrachteten Unternehmensportal um etwa 20 % steigern konnte.AbstractCorporate portals are supposed to support a company’s business model and to increase productivity of the employees. However, the productivity gain that can be achieved by corporate portals is often undermined because the users of the portal are not sufficiently informed about the portal’s capabilities. This is of particular concern for large corporate portals whose service portfolio is constantly evolving and to which new users are added frequently. In the article, we propose a recommender system for corporate portals in order to increase service awareness and usage. Following the design science methodology, a suitable recommender concept is developed and several implementation options are evaluated in a field experiment at one of Germany’s largest companies. It is found that the recommender system increases the number of newly visited services as well as the number of newly used services in the corporate portal by about 20 %.
  • Zeitschriftenartikel
    Strukturelle Veränderungen im Editorial Board der WIRTSCHAFTSINFORMATIK/BISE
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Bichler, Martin; Heinzl, Armin; Winter, Robert
  • Zeitschriftenartikel
    Interview mit Amit Basu zum Thema „Wirtschaftsinformatik in der INFORMS“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Bichler, Martin
  • Zeitschriftenartikel
    Von Hygiene- und Motivationsfaktoren: Einsichten von „Down Under“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Recker, Jan
  • Zeitschriftenartikel
    Wirtschaftsinformatikstudium an Universitäten und Fachhochschulen – Konvergenz oder Differenzierung?
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Loos, Peter; Clarner, Rosemarie; Hermann, Frank; Hess, Thomas; Gadatsch, Andreas; Sinz, Elmar
  • Zeitschriftenartikel
    Gesundheitsinformationen im Internet
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Rosenkranz, Nadine; Eckhardt, Andreas; Kühne, Mirko; Rosenkranz, Christoph
    Die an der Gesundheitsversorgung beteiligten Anspruchsgruppen (z. B. Versicherungen, Ärzte, Krankenhaus- und Patientenverbände, Selbsthilfegruppen) versuchen vermehrt, Gesundheitsinformationen über das Internet zugänglich zu machen und Patienten aktiv in ihre Versorgung mit einzubeziehen. Zudem nutzen viele Patienten das Internet, um sich über ihre Krankheit und mögliche Behandlungsoptionen zu informieren und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Aus der Perspektive der Wirtschaftsinformatik gibt dieser Beitrag auf Basis einer umfassenden Analyse einen Überblick über den derzeitigen Stand der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung im Bereich Gesundheitsinformationen im Internet. Die grundlegenden Kategorien der Analyse bilden die Anspruchsgruppen im Gesundheitswesen, die sie verbindenden Informationsflüsse, die informationentransferierenden technologischen Anwendungen sowie die Kategorien des TEMPEST-Modells. Die Ergebnisse zeigen, dass klassische, transaktionsbezogene E-Health-Anwendungen auch im Kontext internetbasierter Gesundheitsinformationen in einem großen Teil der Beiträge Gegenstand der Untersuchung sind. Bei den Kategorien des TEMPEST-Modells stellt die Technologie-Kategorie den größten Anteil. Basierend auf der Analyse des derzeitigen Standes der Forschung in der Wirtschaftsinformatik werden anschließend Gründe sowie mögliche zukünftige Forschungsfelder diskutiert.AbstractElectronic Health (E-Health) increasingly strives to provide health information and services to healthcare stakeholders (e.g., insurances, physicians, hospital and patient alliances, self-help groups) via the Internet, and to actively involve patients in their care. One major chance for these participatory healthcare and patient-oriented approaches that integrate patients in healthcare are the phenomena and ideas associated with providing information and healthcare on the Internet. This paper examines the existing body of knowledge on online health information and explores the current state of research through a review of literature by classifying articles published between the last two decades in IS, BISE, and health domain-specific journals as well as a review of past and current BMBF-, DFG-, and EU-funded research projects in this field. The fundamental categories of the analysis represent the stakeholders in the healthcare sector, the connecting information flows, the information-transferring technological applications, as well as the categories of the TEMPEST model. Amongst others, the results show that most of the analyzed papers discuss conventional, transactional E-Health applications. Within the TEMPEST model the technological category has the largest share of all categories. Based on these findings, causes and future research fields are discussed.
  • Zeitschriftenartikel
    Gamification
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 4, 2013) Blohm, Ivo; Leimeister, Jan Marco