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Wirtschaftsinformatik 56(4) - August 2014

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 7 von 7
  • Zeitschriftenartikel
    Modellierungsunterstützung für die rollenbasierte Delegation in prozessgestützten Informationssystemen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Schefer-Wenzl, Sigrid; Strembeck, Mark
    Der Beitrag stellt einen integrierten Ansatz für die Modellierung und Durchsetzung von Delegationsrichtlinien in prozessbasierten Informationssystemen vor. In diesem Kontext wird eine entsprechende Erweiterung für rollenbasierte Zugriffskontrollmodelle (RBAC) beschrieben. Diese Erweiterung ist insofern generisch, als sie prinzipiell verwendet werden kann, um beliebige prozessbasierte Informationssysteme oder Prozessmodellierungssprachen mit Konstrukten für RBAC-Delegationsmodelle zu erweitern. Des weiteren befasst sich der Beitrag mit der Identifikation delegationsbezogener Konflikte sowie den zugehörigen Lösungsstrategien. Insbesondere ist der Ansatz darauf ausgelegt, die Konsistenz der RBAC-Modelle sowohl zur Entwurfszeit als auch zur Laufzeit sicherzustellen. Basierend auf einem formalen Metamodell wird zudem eine UML-Erweiterung für die Delegation von Rollen, Aufgaben und Pflichten vorgestellt. Diese UML-Erweiterung kann einerseits gemeinsam mit bereits bestehenden UML-Erweiterungen verwendet werden und demonstriert andererseits das prinzipielle Vorgehen zur Integration der neuen Modellkonstrukte in eine standardisierte Modellierungssprache. Zur Evaluierung der praktischen Anwendbarkeit des Ansatzes wurde eine Fallstudie an einem Realweltbeispiel durchgeführt. Weiterhin wurden alle vorgestellten Modellkonstrukte als Erweiterung der „BusinessActivity Library and Runtime Engine“ implementiert.AbstractIn the paper, an integrated approach for the modeling and enforcement of delegation policies in process-aware information systems is presented. In particular, a delegation extension for process-related role-based access control (RBAC) models is specified. The extension is generic in the sense that it can be used to extend process-aware information systems or process modeling languages with support for process-related RBAC delegation models. Moreover, the detection of delegation-related conflicts is discussed and a set of pre-defined resolution strategies for each potential conflict is provided. Thereby, the design-time and runtime consistency of corresponding RBAC delegation models can be ensured. Based on a formal metamodel, UML2 modeling support for the delegation of roles, tasks, and duties is provided. A corresponding case study evaluates the practical applicability of the approach with real-world business processes. Moreover, the approach is implemented as an extension to the BusinessActivity library and runtime engine.
  • Zeitschriftenartikel
    Industrie 4.0
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Lasi, Heiner; Fettke, Peter; Kemper, Hans-Georg; Feld, Thomas; Hoffmann, Michael
  • Zeitschriftenartikel
    Business Process Management
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Brocke, Jan; Mathiassen, Lars; Rosemann, Michael
  • Zeitschriftenartikel
    Der Wertbeitrag von Prozessflexibilität
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Afflerbach, Patrick; Kastner, Gregor; Krause, Felix; Röglinger, Maximilian
    Die Bedeutung von Flexibilität im Allgemeinen wie auch von Prozessflexibilität im Speziellen nimmt kontinuierlich zu, da sie versprechen, mit steigender Nachfragevielfalt und -unsicherheit umgehen zu können. In den letzten Jahren haben die Prozessmanagement- sowie die Produktions- und Operations- Management-Community zahlreiche Ansätze vorgeschlagen, um den Wertbeitrag von Prozessflexibilität zu untersuchen und herauszufinden, wie sich ein angemessener Prozessflexibilitätsgrad bestimmen lässt. Die meisten dieser Ansätze sind jedoch recht restriktiv, was ihren Anwendungsbereich anbelangt, und vernachlässigen Eigenschaften der untersuchten Prozesse und deren Outputs, die über Nachfrage und Kapazität hinausgehen. Zudem wird Prozessflexibilität nur selten einer umfassenden betriebswirtschaftlichen Analyse unterzogen. Die Autoren schlagen daher ein Optimierungsmodell vor, mit dessen Hilfe sich ein angemessener Prozessflexibilitätsgrad im Einklang mit den Prinzipien der wertorientierten Unternehmensführung ermitteln lässt. Das Modell berücksichtigt Nachfrageunsicherheit, Nachfragevielfalt, Kritikalität und Ähnlichkeit als Prozesseigenschaften. Sie berichten zudem über Erkenntnisse, die sie bei der Anwendung des Optimierungsmodells auf die Umdeckungsprozesse eines Versicherungsmaklerpools gewonnen haben.AbstractPromising to cope with increasing demand variety and uncertainty, flexibility in general and process flexibility in particular are becoming ever more desired corporate capabilities. During the last years, the business process management and the production/operations management communities have proposed numerous approaches that investigate how to valuate and determine an appropriate level of process flexibility. Most of these approaches are very restrictive regarding their application domain, neglect characteristics of the involved processes and outputs other than demand and capacity, and do not conduct a thorough economic analysis of process flexibility. Against this backdrop, the authors propose an optimization model that determines an appropriate level of process flexibility in line with the principles of value-based business process management. The model includes demand uncertainty, variability, criticality, and similarity as process characteristics. The paper also reports on the insights gained from applying the optimization model to the coverage switching processes of an insurance broker pool company.
  • Zeitschriftenartikel
    Über das Zusammenwirken der Gestaltung und Emergenz von Geschäftsprozessen als Organisationsroutinen
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Beverungen, Daniel
    Die Entwicklung und Implementierung von Geschäftsprozessen wird primär als eine von oben nach unten durchgeführte Implementierung der Geschäftsstrategie verstanden. Obwohl diese Sichtweise zur Entwicklung vieler nützlicher IT-Artefakte für das Geschäftsprozessmanagement geführt hat, ist sie inkonsistent mit der Konzeption von driftenden Informationsinfrastrukturen, die sich einer vollständigen Steuerbarkeit entziehen. Als Lösungsbeitrag wird im vorliegenden Artikel ein theoretischer Rahmen entwickelt, in dem Geschäftsprozesse als emergente Organisationsroutinen verstanden werden, die mithilfe von IT-Artefakten abgebildet, ermöglicht und beschränkt werden. Die Entwicklung von IT-Artefakten wird einerseits als ein hierarchischer Konstruktionsprozess, andererseits als ein sozialer Konstruktionsprozess verstanden. Als Organisationsroutinen weisen Geschäftsprozesse ostensive und performative Aspekte auf, die eine sich gegenseitig konstituierende Dualität bilden. Durch eine Diskussion verwandter Forschungsarbeiten wird gezeigt, dass dieses Verständnis eine neue Perspektive auf das Geschäftsprozessmanagement darstellt. Der entwickelte theoretische Rahmen kann nachfolgende empirische Untersuchungen des Zusammenwirkens der Gestaltung und Emergenz von Geschäftsprozessen fundieren.AbstractMuch of the BPM literature views business process design and implementation as a top-down process that is built on strategic alignment and managerial control. While this view has enabled the design of many IT artifacts for business processes, it is inconsistent with the observation that information infrastructures, including a company’s business process infrastructure, are at drift, a term that refers to the lack of top-down management control. The paper contributes to resolving this inconsistency by developing a meta-framework that conceptualizes business processes as emergent organizational routines that are represented, enabled, and constrained by IT artifacts. IT artifacts are developed in processes of functional-hierarchical decomposition and social design processes. Organizational routines have ostensive and performative aspects, forming a mutually constitutive duality. A literature review demonstrates that the propositions offered by the meta-framework have been insufficiently considered in the BPM field. The paper concludes with an outlook to applying the meta-framework to theorize about the interplay of design projects with the subsequent emergence of business processes in organizations.
  • Zeitschriftenartikel
    Interview mit Reinhard Schütte zum Thema „BPM-Großprojekte managen“
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Becker, Jörg
  • Zeitschriftenartikel
    Digital Life als Thema der Wirtschaftsinformatik?
    (Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 4, 2014) Hess, Thomas; Legner, Christine; Esswein, Werner; Maaß, Wolfgang; Matt, Christian; Österle, Hubert; Schlieter, Hannes; Richter, Peggy; Zarnekow, Rüdiger