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Band 20 - Heft 6 (Dezember 1997)

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 7 von 7
  • Zeitschriftenartikel
    Objektorientierte Entwurfsmuster und Frameworks in der Informatik-Ausbildung an der Fachhochschule Konstanz
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Schmid, Hans Albrecht
      In den letzten Jahren wurden zwei Konzepte entwickelt, welche die Wiederverwendung von Entwurfserfahrung erlauben. Dies sind zum einen Entwurfsmuster, welche lokale, sich jeweils auf wenige Klassen beziehende Entwurfserfahrung zur Wiederverwendung durch andere Entwickler verfügbar machen, zum anderen Frameworks. Diese erlauben die Wiederverwendung einer globalen Art von Entwurfserfahrung, welche wesentliche Aspekte einer Anwendung umfaßt. Dieser Artikel erläutert Erfahrungen mit Entwurfsmustern bei der Frameworkentwicklung. An einem Beispielprojekt erläutert er die erfolgreiche Arbeit von Studenten mit diesen Methoden. Das Ergebnis ermuntert zur Aufnahme entsprechender Methoden in die Informatiker-Ausbildung.Summary  Design patterns and frameworks, two quite new concepts, allow the reuse of design and of individual design experience. A design pattern embodies local design experience that is related to a few classes, whereas a framework embodies a global kind of experience that covers essential aspects of an application. This article describes experiences with these advanced object-oriented concepts in computer-science education. Concrete examples from projects show how design patterns were successfully used by inexperienced students for designing parts of frameworks. The very positive experiences strongly encourage the inclusion of design patterns and frameworks into computer science education.
  • Zeitschriftenartikel
    Welche Ausbildung brauchen Informatiker?
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Krasemann, Hartmut
      Die Dienstleistungsgesellschaft stellt hohe Anforderungen an einen Software-Ingenieur1 in heutigen Industrieprojekten. Punktuelle Erfahrungen aus der Praxis zeigen Defizite der Ausbildung bezüglich dieser Anforderungen auf, geben aber auch Hinweise zur Behebung dieser Defizite. Dabei wird deutlich, daß eine Konzentration der Ausbildung auf Objektorientierung nicht nur einen Bedarf der Industrie per se erfüllt, sondern zusätzliche Chancen für eine Verbesserung der Ausbildung bietet. Wichtiger sind Ausbildungsschwerpunkte auf Kommunikation, Modellierung, Entwurf und Entwurfsmuster als auf bestimmten Programmiersprachen.Summary  The service oriented economy challenges the software engineer in today’s industry. Some experience from daily work points to deficiencies of the computer science education with respect to these challenges. However, they also hint at measures to repair theses deficiencies. The arguments illustrate, that focussing the education on object technology not only fulfills an immediate request of today’s industry but also opens further opportunities for improvement. We argue to emphasize communication, modelling, design and design patterns over languages.
  • Zeitschriftenartikel
    Fachsprachen
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Lampe, Jürgen
  • Zeitschriftenartikel
    Java in der Programmierausbildung: Konzept und erste Erfahrungen
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Goedicke, Michael
      Die Informatik innerhalb des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Universität – Gesamthochschule Essen besorgt die Programmierausbildung für die Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsinformatik und der Informatik-Nebenfächer aller Fachbereiche der Universität. Es stand der Wechsel zu einer objektorientierten Programmiersprache an, und die Wahl fiel auf Java für die Durchführung der einführenden Informatikveranstaltungen im Wintersemester 96/97 und Sommersemester 97. Es werden die speziellen Randbedingungen im Ausbildungskonzept dargestellt und der Einsatz der Programmiersprache Java beschrieben. Neben der Diskussion der grundsätzlichen Eignung von Java für die Ausbildung der Programmieranfänger werden kurz weitere Aspekte wie z. B. Akzeptanz und Anforderungen an Werkzeuge angesprochen.Summary  The Computer Science group of the Department of Mathematics and Computer Science at the University of Essen provides courses in Introductory Programming for students of Business Computing and students choosing Computer Science as minor subject. It was necessary to change the teaching language towards an object oriented programming language in the acamdemic year 1996/ 1997. In this contribution we present the special conditions in the Computer Science Curriculum and how the programming language Java is used. In addition the suitability of Java as a teaching language for programming novices and other aspects like acceptance and requirements to programming tools are discussed as well.
  • Zeitschriftenartikel
    Eiffel in Lehre und Forschung –  Erfahrungen und Perspektiven
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Ryba, Michael; Leboch, Stefan
      In der Industrie besteht derzeit ein wachsender Bedarf an Informatikern, die über Kenntnisse und Erfahrungen mit objektorientierten Techniken verfügen. Um diesem Bedarf Rechnung zu tragen, ist eine stärkere Einbeziehung dieser Thematik in die Informatik-Lehrpläne unverzichtbar. Aus didaktischer Sicht kommt in diesem Zusammenhang der Wahl einer geeigneten Ausbildungssprache eine besondere Bedeutung zu. Gerade unter diesem Aspekt zeigt sich die Überlegenheit der rein objektorientierten Programmiersprache Eiffel.Summary  Today industry has an increasing demand for computer scientists, which have knowledge and experience in object-oriented techniques. Therefore this topic has to be embedded carefully into the computer science curriculum. From a didactic point of view choosing an adequate programming language for teaching is of essential importance. Fom this point of aspect the purely object-oriented programming language Eiffel proves its superiority.
  • Zeitschriftenartikel
    Objektorientierung mit Oberon-2 in der Ingenieur-Grundausbildung
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Hug, Karlheinz; Ketz, Helmut
      Die Informatikausbildung für Ingenieure der Elektrotechnik muß Studierenden Grundlagen professioneller Softwareentwicklung vermitteln. Wegen der Schlüsselrolle der Objekttechnologie sollen Studierende das objektorientierte Denkmodell möglichst früh kennenlernen. Oberon-2 ist eine statisch typisierte, modular-objektorientierte Programmiersprache, die sich aufgrund ihrer Schlankheit und klaren Struktur hervorragend dafür eignet. Erfahrungen an zwei Fachbereichen der FH Reutlingen zeigen, daß mit diesem Ansatz in der Informatik-Grundausbildung für Ingenieure wesentliche objektorientierte Konzepte, Methoden und Techniken effektiver und effizienter vermittelt werden als mit früheren Ansätzen. Für weiterführende Lehrgebiete wie Betriebssysteme, Echtzeitdatenverarbeitung und Softwaretechnik wird so eine solide Basis geschaffen.Summary  Education in computer science for electrical and electronics engineers must impart fundamentals of professional software development to students. Due to the key role of object technology, students should become acquainted with the object-oriented model of reasoning as early as possible. Oberon-2 is a statically typed modular-object-oriented programming language specifically suitable for this purpose because it is both lean and clearly structured. We pursue this approach to basic computer science education for engineers at two Schools of Engineering at Reutlingen University. Experience shows that essential object-oriented concepts, methods, and techniques are provided more effectively and more efficiently within this approach than within former approaches. A solid foundation is layed for advanced topics such as operating and real time systems and software engineering.
  • Zeitschriftenartikel
    Objektorientierung in der Informatikausbildung auf der Basis von Smalltalk
    (Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 6, 1997) Böhm, Michael; Freytag, Jürgen; Owsnicki-Klewe, Bernd; Pfeiffer, Guido; Raasch, Jörg
      Eine in der Informatikausbildung verwendete Programmiersprache sollte dazu geeignet sein, mit geringem Aufwand Konzepte moderner Softwareentwicklung und Abstraktionstechniken zu vermitteln. Wichtige Kriterien einer geeigneten Sprache sind u. a. Orthogonalität der Sprache, Sicherheit, geringer Lernaufwand und – aus Sicht praxisbezogener Ausbildung – hohe Verbreitung sowohl in der akademischen als auch der kommerziellen Welt. Smalltalk erfüllt diese Kriterien in hohem Maße. Als erste Programmiersprache eingesetzt, wird die objektorientierte Denkweise von Beginn des Studiums an vermittelt. Modellierungstechniken und Designfragen treten in den Vordergrund, während sprachtechnische Fragen an Bedeutung verlieren. Smalltalk kann durchgängig im gesamten Studium verwendet werden, was einerseits die Sprachvielfalt in der Ausbildung zu vermeiden hilft und andererseits Softwarekonzepte aus unterschiedlichen Bereichen wie Software-Engineering und KI nahtlos zu integrieren gestattet. Hierdurch wird ein Beitrag zur Straffung des Studiums geleistet, was angesichts einer als zunehmend wichtig erachteten stärkeren Vermittlung von nicht-informatischer Kompetenz im Studium dringend notwendig erscheint.Summary  A proper programming language for education in computer science should be well suited for teaching concepts of modern software techonology and abstraction techniques. Important language criteria are orthogonality, security, little effort for learning and – from the viewpoint of practical education – high academic and commercial popularity. Smalltalk satisfies these criteria to a high degree. Objectoriented thinking can be trained right from the beginning of studies. The focus moves to questions of modelling and design while language specific details become less important. Smalltalk may be used uniformly in all stages of studies, thereby reducing the diversity of programming languages and allowing for integration of software concepts from different areas such as software engineering and artificial intelligence. This is a contribution for tightening the curriculum, which seems a crucial point considering the growing importance for extending education in computer science to non computer related competence, e.g. in social areas.