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- KonferenzbeitragEinsatz der RFID Technologie zur Bestimmung des Heizwertes in der Abfallaufbereitung(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Ziep, Tobias; Krehahn, Peter; Wohlgemuth, VolkerAn einem praktischen Beispiel wird gezeigt, wie die RFID Technologie in Schüttgut dazu beitragen kann, die Prozesstransparenz und Ressourceneffizienz zu steigern. Dazu werden zunächst technische Aspekte umrissen, das ungewöhnliche Einsatzgebiet erläutert und die Problematik der durch RFID-Tag- Eintrag veränderten Abfallströme diskutiert. Anschließend wird ein Fallbeispiel der Untersuchung einer Abfallaufbereitungsanlage vorgestellt. Das Ziel ist die zeitliche Bestimmung des Heizwertes des Endproduktes für einen optimierten Einsatz. Dazu werden die Prozesse im Aufbereitungsprozess kurz skizziert und die Funktionsweise einer zu entwickelnden automatischen, softwaregestützten Lösung vorgestellt. In einem ersten Testlauf wird festgestellt, dass eine RFID-Erfassung in heterogenen Abfallströmen funktioniert, die Leseeigenschaften hingegen noch verbesserungswürdig sind.
- KonferenzbeitragKonzeption einer Community Cloud für eine ressourceneffiziente IT-Leistungserstellung(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Repschläger, Jonas; Erek, Koray; Wilkens, Marc; Pannicke, Danny; Zarnekow, RüdigerIn den letzten Jahren sind sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene eine Vielzahl von Forschungsansätzen rund um das Thema Energieverbrauch und Energieeffizienz von Rechenzentren entstanden. Dabei konzentrieren sich die Bemühungen zunehmend auf eine optimierte Energiebeschaffung und ein rechenzentrumsübergreifendes Lastmanagement. So wurde in verschiedenen Simulationsstudien das Potenzial von Lastmanagement für die Energieeffizienz und die Kostenreduktion der Energiebeschaffung abgeschätzt. Bisher fehlt es jedoch sowohl an einer prototypischen Umsetzung als auch an einer interdisziplinären Herangehensweise. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, unter Zuhilfenahme der Potenziale des Cloud Computing, ein praktisches Konzept für die rechenzentrumsübergreifende Energieoptimierung zu entwickeln, um die steigende Nachfrage an IT-Rechenleistungen ressourceneffizient bedienen zu können, und somit einen wissenschaftlichen Beitrag zur ressourceneffizienten IT-Leistungserstellung im Rahmen einer Green IT zu leisten. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiierten Förderprogramms ,,IT2Green” wird mit dem Projekt ,,Government Green Cloud Labor” die prototypische Umsetzung durch ein interdisziplinäres Konsortium der Fachrichtungen (Wirtschafts-)Informatik, Energietechnik und Energiewirtschaft gewährleistet. In dem Vorhaben soll mit Hilfe einer Community Cloud ein nachhaltiger RZ-Betrieb in der praktischen Umsetzung eines Cloud Labors nachgewiesen werden.
- KonferenzbeitragGenerische Green-IT-Strategien – Entwicklung eines konzeptionellen Rahmenwerks für strategisches Alignment(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Löser, Fabian; Erek, Koray; Zarnekow, RüdigerIn Forschung und Praxis mangelt es bislang an einer weitreichenden Diskussion bezüglich der strategischen Bedeutung von Green IT und derzeit existiert kein Rahmenwerk für die Harmonisierung von Nachhaltigkeitsund IT- Strategie. Dieser Forschungsbeitrag adressiert deshalb dieses Thema und soll Möglichkeiten aufzeigen, Green IT nicht nur zur Senkung operativer Kosten sondern auch als Differenzierungsmerkmal zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen zu nutzen. Dementsprechend werden Informationstechnologie und Nachhaltigkeit aus der Perspektive des strategischen Managements analysiert und die strategische Re- levanz von Green IT diskutiert. Durch eine Zusammenführung von Konzepten des strategischen Managements, des IT-Managements und des Umweltmanagements werden IT- und nachhaltigkeitsbasierte Potentiale für die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen identifiziert. Darauf aufbauend wird ein konzeptionelles Rahmenwerk für strategisches Green-IT-Alignment vorgestellt, in dessen Kontext vier unterschiedliche Green-IT-Strategien beschrieben werden. Diese vier Strategien unterscheiden sich hinsichtlich ihres Wettbewerbsfokus und ihres Wettbewerbsvorteils und sollen eine Diskussion des strategischen Potentials von Green IT unter Forschern und IT-Verantwortlichen anregen.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines integrativen Reifegradmodells für nachhaltige IT(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Stolze, Carl; Rah, Niklas; Thomas, OliverNachhaltigkeit wird zu einem zunehmend wichtigen Thema für die IT. Während bislang vor allem der ökologische Aspekt betrachtet wurde, wird in diesem Beitrag ein Reifegradmodell zur Integration aller drei Säulen der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial) entwickelt. Abschließend wird dieses Reifegradmodell in zwei Experteninterviews evaluiert und eine überarbeitete Fassung vorgestellt.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Validierung eines Reifegradmodells für das Sustainable Supply Chain Management(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Bleck, Frederic; Wittstruck, David; Teuteberg, FrankDas Sustainable Supply Chain Management (SSCM) erweitert das Konzept des SCM um umweltorientierte und soziale Aspekte und trägt damit den Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit Rechnung. Um Wettbewerbsvorteile erzielen zu können, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Leistungsfähigkeit im SSCM im Vergleich zur Konkurrenz kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern. Das Ziel dieses Beitrags ist daher die Entwicklung eines Reifegradmodells für das SSCM. Die iterative Modellentwicklung erfolgte auf Grundlage eines systematischen Literaturreviews und einer Befragung von Unternehmensvertretern. Die Validierung des Reifegradmodells hat gezeigt, dass das Instrument bei der Be- stimmung der Ist-Situation, der Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen sowie der anschließenden Fortschrittskontrolle nützliche Erkenntnisse liefert.
- KonferenzbeitragVorschläge zur rechtskonformen Gestaltung selbst-adaptiver Anwendungen(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Schulz, Thomas; Skistims, Hendrik; Zirfas, Julia; Comes, Diana; Evers, ChristophDurch neue Paradigmen wie Ubiquitous Computing ergeben sich neue Möglichkeiten und Anwendungsgebiete für die Informationstechnik, angefangen bei einfachen Alltagsaufgaben wie dem Einkaufen bis hin zur Planung und Durchführung von Terminen oder Veranstaltungen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern das grundgesetzlich garantierte Persönlichkeitsrecht durch neue Techniken und technikorientierte Paradigmen beeinflusst wird und welche Möglichkeiten es gibt, diese Beeinflussung bei der Technikentwicklung zu berücksichtigen. Bei dieser Analyse liegt der Schwerpunkt auf der Grundfunktionalität der Adaption sowie der Entdeckung und Integration externer Dienste als elementare Bestandteile von ubiquitären Systemen. Ausgangspunkt für die rechtliche Analyse ist die selbst-adaptive und kontextsensitive Anwendung „Meet-U“.
- KonferenzbeitragDesigning ubiquitous information systems based on conceptual models(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Janzen, Sabine; Filler, Andreas; Maass, WolfgangUbiquitous Information Systems (UIS) support single actors and groups by services over ubiquitous computing technologies anywhere and anytime. These systems require design approaches that keep a holistic view of situations in which single users and groups interact with one another and with accessible services. We introduce and exemplify the Situational Design Methodology for Information Systems (SiDIS) that uses three types of Conceptual Models (CMs) and corresponding translation procedures. This contribution focus on the specification and translation of the CMs as well as their processing by the resulting UIS.
- KonferenzbeitragTowards an approach for developing socio-technical ubiquitous computing applications(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Hoffmann, Axel; Söllner, Matthias; Fehr, Alexander; Hoffmann, Holger; Leimeister, Jan MarcoThe purpose of the paper is to make a step towards a development approach for ubiquitous computing application. Therefore, we answer the following research questions: first, what is ubiquitous computing; second, which challenges of ubiquitous system development poses the particular nature of ubiquitous computing; and third, how to overcome these challenges by combining development methods from different fields. Major challenges in ubiquitous application development are a) dissociation from known user-interfaces, b) end users' difficulties imagining ubicomp possibilities in participatory design settings, c) easy ubicomp application evaluation exceeds possibilities of current prototyping approaches, d) supporting user acceptance for ubicomp technologies is hence limited and e) the impact on society e.g. when introducing concealed sensors for ubicomp systems. This paper elaborates the specific challenges, analyzes to what extend existing development methods can be used to overcome these challenges, and introduces the VENUS approach for developing ubiquitous computing applications including methods for deriving requirements from law to ensure legally and socially compatible technology design, and trust to increase user acceptance of the developed applications.
- KonferenzbeitragVertriebskonfiguratoren in der Dienstleistungswirtschaft – Status Quo in der Praxis(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Froese, JanDie wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors geht für Un- ternehmen einher mit der Notwendigkeit, kostenintensive Vertriebsstrukturen aufzubauen. Eine Möglichkeit, Vertriebsaktivitäten stärker zu automatisieren, ist der Einsatz von Vertriebskonfiguratoren. Der Ansatz, Produktkonfiguratoren, ebenfalls zur Zusammenstellung von Dienstleistungen einzusetzen liegt nahe, hat sich bisher in der Praxis aber nicht durchgesetzt. Trotz unterschiedlicher Merkmale von Produkten und Dienstleistungen, können Dienstleistungen mit bestehender Konfigurationstechnik konzeptionell abgebildet werden.
- KonferenzbeitragVon System zu Nexus - Welche methodischen Veränderungen bei menschenzentrierter Entwicklung erfordert der technologische Wandel?(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Floyd, ChristianeMeine Heimatdisziplin Software Engineering hat zwei problematische Abgrenzungen vollzogen: zum menschlich-sozialen Kontext ebenso wie zur technischen Einbettung von Software. Dadurch sind Fragen der Software-Nutzung sowie Fragen von Hardware-Software-Wechselwirkungen innerhalb der Disziplin nicht thematisierbar. Stattdessen ist eine Familie von einander überlagernden Disziplinen der Informatik entstanden, in deren Schnittmenge das Anliegen des Workshops ,,Soziotechnisches Systemdesign im Zeitalter des Ubiquitous Computing” verortet werden kann. In meiner Forschung habe ich mich, ausgehend vom softwaretechnischen Paradigma, mit Prozessen von Softwareentwicklung und -nutzung beschäftigt. Da ich dabei die Anliegen der beteiligten Menschen in den Vordergrund stelle, deren Arbeits- und Kommunikationsmöglichkeiten oder andere Interessen auf unterschiedliche Weise von Software tangiert werden, spreche ich allgemein von menschenzentrierter Entwicklung. Die entsprechenden Methoden sind nicht nur von der Softwaretechnik geprägt, sondern auch durch Anätze, die heute der Softwareergonomie, den Informationssystemen und dem Requirements Engineering zugeordnet werden. Diese Erfahrungen sind der Hintergrund meines Vortrags, die Übertragung auf den Bereich Ubiquitous Computing kann ich nur ansatzweise leisten. Die Orientierung auf ,,soziotechnische Systeme” stammt aus den 40er Jahren, wurde in Norwegen schon um 1950 in die Informatik übernommen und diente dazu, das sinnvolle Zusammenwirken von Menschen und Maschinen zu betrachten. Auch heute ist der Begriff ,,soziotechnisches Systemdesign” hilfreich, wenn er als Mantelbegriff verstanden wird, der auf eine Gesamtheit unterschiedlicher Ansätze verweist. Im engeren Sinn ist der Begriff aber vielfach kritisiert worden und hat sich als nicht ausreichend fur die menschenzentrierte Entwicklung erwiesen: zum einen, weil der Begriff ,,System” problematisch ist: schon auf technischer Ebene ist das System nicht eindeutig abzugrenzen und bezogen auf den sozialen Kontext stellt sich die Frage, ob dieser überhaupt als System aufgefasst werden sollte; zum anderen, weil dieser Begriff menschliche und technische Elemente integriert, aber ihr Verhältnis zueinander nicht beschreibt und so in den Augen vieler eine Gleichartigkeit und Gleichrangigkeit unterstellt;und letztlich weil die Art der Nutzung des technischen Systems im menschlichen Kontext offen bleibt. Methoden im Bereich menschenzentrierter Entwicklung gehen über allgemeine softwaretechnische Einsichten vor allem in folgenden Punkten hinaus: • Visionsbildung für das zu entwickelnde System im Einsatz • Nutzung von Leitbildern und Metaphern zur Orientierung im Design • Partizipation = Zusammenarbeit mit den an der Entwicklung Interessierten, insbesondere mit den Benutzerinnen und Benutzern • Iterative Vorgehensweisen, wie Prototyping oder inkrementelle Systementwicklung • Etablierung, Monitoring und Reflexion des Entwicklungsprozesses • Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen, bezogen auf alle Betroffenengruppen. Grundlegende Ansätze in diesen Bereichen wurden seit circa 1980 entwickelt, als interaktive Systeme und Personal Computing in die Praxis eindrangen, das Arbeitsleben revolutionierten, und die Metaphern vom Computer als Werkzeug und Medium motivierten. Charakteristisch für die Systeme dieser Zeit ist, dass ihre Nutzung entweder bezogen auf eine Art von Organisation bzw. Arbeitstätigkeit gedacht war, oder dass sie sich an einzelne Nutzer wandten, die Systeme für allgemeine Tätigkeiten (wie etwa Textbearbeitung) einsetzten. Inzwischen gibt es zu allen genannten Punkten eine Vielfalt von Vorgehensweisen, die zu Methoden ausgearbeitet und in Pilotprojekten erprobt wurden. Nur wenige Methoden haben Breitenwirkung entfaltet, umso mehr aber die ihnen zugrunde liegenden Einsichten - so sehr, dass deren Ursprung nicht immer bis zu den Wurzeln zurück verfolgt werden kann. Die Wechselwirkungen mit Hardware und Systemsoftware wurden insofern relevant, als sie bestimmten, welche Entscheidungen an der Benutzungsoberfläche möglich und sinnvoll waren. Usability (Gebrauchstauglichkeit oder Benutzbarkeit) wurde nur durch die Eigenschaften der Benutzungsschnittstelle bestimmt, obwohl technische Eigenschaften - wie Sicherheit, Effizienz oder Anpassbarkeit (z. B. Portabilitat, Erweiterbarkeit auf große Nutzergruppen, und Mehrkanalfähigkeit) ebenfalls erhebliche Auswirkungen darauf haben, ob sich ein technisches System im Einsatz als nützlich erweist. Neben der Methodik zur Softwarekonstruktion im engeren Sinne liefert die Softwaretechnik zwei wesentliche Grundlagen für die Methodik menschengerechter Systementwicklung: 1. Ein Verständnis von Softwareprojekten, wobei die im Wasserfallmodell aufgezeigten ,,Phasen” als logische Ebenen aufgefasst werden, die zeitlich flexibel miteinander verzahnt werden können 2. Ein Verständnis von Softwarearchitektur, das die Beherrschung von Komplexität, die Lokalisierung von Änderungen und die Entkopplung verschiedener Entwurfsanliegen gestattet Nach meiner Überzeugung liegt dabei der Schwerpunkt heute auf der Architektur. Ich sehe ,,architekturzentrierte Softwaretechnik” als Grundlage als Voraussetzung für die Durchführbarkeit von menschenzentrierter Systemgestaltung. Seit den 90er Jahren gab es einen Entwicklungssprung durch die weltweite Vernetzung und die damit verbundene Entwicklung von Netzsoftware und -applikationen. Durch diesen technischen Wandel entstanden neue Herausforderungen an Methoden: Systementwicklung für Communities; systeme, die nicht mehr festen Anforderungen gehorchen, sondern offene Handlungsräume bieten sollten; verteilte Architekturformen mit Wechselwirkungen zwischen lokal und remote durchgeführten Leistungen; Globalisierung der Softwareentwicklung - und so weiter. Partizipation und iterative Vorgehensweisen mussten neu durchdacht werden, rechtliche Grundlagen gab es zum Teil noch nicht und mussten sinnvoll vorausgedacht werden, und so weiter. Zur gleichen Zeit wurden in Organisationen einzelne Systeme in Softwarelandschaften integriert, die als ganzes stimmig sein und die Interoperabilität zwischen Organisationen gestatten sollte. Wegen der allgemeinen Verfügbarkeit und der selbstverständlichen Voraussetzung von Software in vielfältigen Kontexten, wurde es üblich, von Softwareinfrastruktur zu sprechen. Im Zeitalter des Ubiquitous Computing schließlich dient Software in vielen Fällen wesentlich dazu, eine Verbindung zwischen verschiedenen technischen Geräten zu ermöglichen. Das will die Metapher ,,Nexus” ausdrücken. Im Gegensatz zum nach wie vor gültigen Begriff System stellt sie die Verknüpfung in den Vordergrund, wobei beim Design nicht klar ist, welche technische Umgebung beim Einsatz des zukünftigen Systems vorliegen wird, weil sich diese laufend weiter entwickelt und Systeme in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden können. Angesichts der Vielfalt an Systemen und Methoden ist nicht Ratlosigkeit das Gebot der Stunde, sondern Achtsamkeit. Es gilt, das eigene Entwicklungsszenario zu verstehen und mit verfügbaren Methoden in Verbindung zu bringen. Dabei geht es nicht um Methoden als ein- fürallemal festgefügte Gebilde. Nach meiner Überzeugung gibt es Methoden in diesem Sinne nicht. Vielmehr geht es um situierte Prozesse im jeweiligen Projekt, in denen Methoden ausgewählt, angepasst, genutzt und (weiter-)entwickelt werden.