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P168 - Didaktik der Informatik -Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik

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Neueste Veröffentlichungen

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    Aufgaben der ersten Runde des Bundeswettbewerbs Informatik – Kontinuität und Wandel
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Meißner, Gabor
    Seit 1985 werden innerhalb der ersten Runde des Bundeswettbewerbs Informatik Aufgaben gestellt, die Schülerinnen und Schüler für die Informatik motivieren sollen. Manche charakteristische Eigenschaften der Aufgaben sind in den vergangenen 25 Jahren praktisch unverändert. Es sind jedoch auch Wandlungen festzustellen, die auf die Entwicklung des Unterrichtsfachs Informatik an allgemeinbildenden Schulen reagieren und die die Anwendungsnähe erhöhen.
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    Automatisierte, prozessbegleitende Identifizierung der Problemlösestrategien Lernender unter Verwendung von Mustererkennungsmethoden
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Kiesmüller, Ulrich
    Im Informatikunterricht eingesetzte Lernund Programmierumgebungen geben den Benutzenden Feedback in Form von Systemmeldungen, die durch Programmfehler ausgelöst und gesteuert werden und oft nur technische Hinweise enthalten ohne Bezug zum Problemlöseprozess der Lernenden. Um diese Rückmeldungen nicht nur an das Faktenwissen der Lernenden, sondern auch an ihr prozedurales Wissen zu adaptieren, müssen deren Vorgehensweisen bei der Problemlösung automatisiert prozessbegleitend identifiziert werden. Dieser Artikel beschreibt einen Weg, dieses Ziel unter Verwendung von Mustererkennungsmethoden zu erreichen. Die in einer Studie von 65 Lernenden im Alter von 12 bis 13 Jahren erhobenen Daten werden verwendet, um ein auf verborgenen Markow-Modellen basierendes Klassifikationssystem zu trainieren. Dieses System wird integriert in die Programmierumgebung und ermöglicht somit die automatisierte Identifizierung der Vorgehensweise der Lernenden. In diesem Artikel werden die Funktionsweise der automatisierten prozessbegleitenden Identifizierung beschrieben und Ergebnisse aus den erhaltenen Daten diskutiert.
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    Scratch2Greenfoot – Eine kreative Einführung in die Programmierung mit Scratch und Greenfoot
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Romeike, Ralf
    Eine Einführung in die Programmierung für Lehramtsstudierende muss auch besondere Ziele berücksichtigen: Sie sollte eine positive Einstellung zum Programmieren vermitteln und Ideen für den eigenen Unterricht liefern. Scratch2Greenfoot ermöglicht eine sanfte Progression von Scratch zu Greenfoot, während die Studierenden frühe Erfolge erzielen und Programmieren als kreatives Gestalten wahrnehmen. Eine erste Erprobung mit Studierenden für das Hauptund Realschullehramt verlief erfolgreich.
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    Eine Studie zu den Merkmalen der Aufgabenschwierigkeit am Beispiel eines Informatik-Schülerwettbewerbs. Zweiter Teil: Empirische Aufgabenanalyse
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Schlüter, Kirsten
    Als Fortsetzung einer Studie zu den Schwierigkeitsmerkmalen von Informatikaufgaben wird in diesem Artikel die empirische Aufgabenanalyse anhand der Bearbeitungsdaten eines Informatik-Schülerwettbewerbs für die Sekundarstufe dargestellt. Die Wettbewerbsaufgaben wurden vorangehend bereits nach den vermuteten Kriterien der Aufgabenschwierigkeit klassifiziert. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Aufgabenklassifizierung (Teil 1) und der empirischen Analyse (Teil 2), die die Schwierigkeit und die Trennschärfe der Aufgaben liefert, werden noch folgend die relevanten Schwierigkeitsmerkmale ausgewählt und die Dimensionen des Kompetenzanspruchs untersucht (Teil 3).
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    Erste Ergebnisse einer Lehrerbefragung zum bayerischen Schulfach Informatik
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Hubwieser, Peter; Mühling, Andreas; Brinda, Torsten
    Im Herbst 2004 begann für die 6. Klassen aller bayerischen Gymnasien der neu konzipierte Pflichtunterricht in Informatik. Die Autoren haben dazu im Herbst 2009 eine erste Umfrage unter den bayerischen Informatiklehrerinnen und -lehrern durchgeführt. Unter anderem wollten wir damit auch herausfinden, inwieweit fachliche Vertrautheit mit den Unterrichtsthemen Einfluss auf die Einstellung gegenüber dem Fach Informatik hat. Mithilfe einer latenten Klassenanalyse konnten wir vier verschiedene Profile von Lehrkräften ermitteln und diese anhand ihrer Personenmerkmale charakterisieren. Die Ergebnisse liefern Ausgangspunkte für weitergehende empirische Untersuchungen, mit der Absicht, die Zufriedenheit von Lehrkräften und die Qualität des Schulunterrichts in Informatik festzustellen und ggf. zu verbessern.
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    Informatische Lern- und Bildungsprozesse im Fokus subjektorientierter Forschung
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Knobelsdorf, Maria
    Die Debatte um informatische Bildung knüpft an die Bildungstheorie an und argumentierte für den allgemeinbildenden Wert der Informatik. Mit den Bildungsstandards ist zudem eine erste Konsolidierung verschiedener Strömungen erreicht worden. Insgesamt fokussiert die bisherige Diskussion und damit auch die sich daran anschließende Forschung auf die Inhalte und deren Umsetzung im Informatikunterricht, während die Lernenden und ihre Subjektperspektive bisher nicht genug berücksichtigt wurden. In diesem Artikel wird daher für Forschungsansätze plädiert, die die Lernenden und ihre individuellen Lernund Bildungsprozesse ins Zentrum rücken. Als ein möglicher, empirischer Zugang wird die qualitative Biographieforschung thematisiert, wie sie z.B. in Bezug auf Schule in der Bildungsgangforschung umgesetzt wird. Bisherige Forschungsansätze werden vorgestellt.
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    Lehrerbildung Informatik - Was ist zu tun?
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Ira, Diethelm; Hellmig, Lutz; Friedrich, Steffen; Breier, Norbert; Brinda, Torsten
    Auf der INFOS 2009 fanden sich in einem Workshop mit dem Titel dieses Papiers Interessierte zusammen, die einen Arbeitskreis des Fachbereiches IAD der GI zu Belangen der Lehrerbildung Informatik initiieren möchten. In vier Teilgruppen wurden zunächst Problemfelder beschrieben, die die nachfolgende Arbeit des Arbeitskreises strukturieren sollen. Dieses Papier fasst die Ergebnisse des Workshops zusammen und möchte damit die Diskussion zum Thema Lehrerbildung Informatik sowohl für die Forschung als auch für die Praxis eröffnen.
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    Wie funktioniert eigentlich das Internet? - Empirische Untersuchung von Schülervorstellungen
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Diethelm, Ira; Zumbrägel, Stefan
    Für viele Jugendliche ist das Internet ein wichtiger Teil ihres Lebens, doch bisher ist unerforscht, wie sie sich das Internet vorstellen und wie man diese Vorstellungen gewinnbringend für den Informatikunterricht einsetzen kann. Aus medienpädagogischen Studien und den Bildungsstandards Informatik der Gesellschaft für Informatik ergeben sich erste Hinweise auf die konkrete Nutzung des Internets durch Kinder und Jugendliche und auf eine mögliche Einbettung in den Informatikunterricht. Dieses Papier gibt einen Überblick über eine empirische, qualitative Untersuchung von Schülervorstellungen zur Funktionsweise des Internets. Dafür wurden Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse mit einem Leitfaden gestützten Interview über E- Mail, Chat und Videostreaming befragt und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass die Vorstellungen der Schüler von der wissenschaftlichen Sicht abweichen, es aber durchaus einige Modelle gibt, die in den Schülervorstellungen häufiger auftreten. Der Verlauf dieser Studie und einige prägnante Ergebnisse werden hier dargestellt.
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    Kombination und Integration von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in einem interdisziplinären Forschungsprojekt
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Moschner, Barbara; Anschütz, Andrea
    Vorteile der Kombination und Integration von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden werden diskutiert und aufgezeigt. Basierend auf einer begrifflichen Klärung der Konzepte „quantitativ“ und „qualitativ“ stellt der Beitrag verschiedene Modelle der Methodenkombination theoretisch und bezogen auf ein Interventionsprojekt aus der eigenen Forschungspraxis dar.
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    Einige Anmerkungen zum Begriff IniK
    (Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Engbring, Dieter; Pasternak, Arno
    Vor gut zwei Jahren ist ein Konzept mit der Überschrift „Informatik im Kontext“ (kurz IniK) vorgelegt worden, das im Wesentlichen aus einer Sammlung von Unterrichtsbeispielen besteht, die auf einer zugehörigen Webseite versammelt sind.1 Es handelt sich um ein Konzept, dass nicht nur mit unseren Intentionen zum Informatikunterricht im Einklang steht, sondern auch zu dem passt, was in den Didaktiken der Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik) in den letzten Jahren postuliert worden ist. Ein konzeptioneller Überbau für die Unterrichtseinheiten, die unter der Überschrift „Informatik im Kontext“ versammelt wurden, ist nicht erkennbar aber nötig, damit die Sammlung nicht beliebig wird. Einige Grundsätze eines solchen konzeptionellen Überbaus werden wir skizzieren, in dem wir Kriterien benennen, die der Gefahr entgegenwirken, dass hier Beliebigkeit Einzug hält und aus der Vielzahl der Vorschläge begründet ausgewählt werden kann. Denn nicht alles, was auf dem ersten Blick nach IniK aussieht, ist tatsächlich geeignet, den Schülerinnen und Schülern etwas zur Bedeutung der Informatik (auch im Kontext unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens) zu zeigen, die Inhalte des Informatikunterrichts besser an die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler anzubinden und zugleich eine kritische Distanz zur Informationstechnik aufzubauen, denn nicht alles, was dort entwickelt wird bzw. sich dort entwickelt sollte kritiklos hingenommen werden. Weitergehende Gedanken und Überlegungen zu einer Begriffsbestimmung zu IniK sind darauf aufbauend zu entwickeln.