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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Migrationskompetenz im Kontext der Komplexität mobiler Systeme
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Bohl, Oliver; Frankfurth, Angela; Kuhlenkamp, Andreas; Schellhase, Jörg; Winand, Udo
    Der Beitrag befasst sich mit der Migrationskompetenz als Schlüsselfaktor der Ökonomie des 21. Jahrhunderts im Kontext der Komplexität mobiler Systeme. Es erfolgt eine Einordnung des Migrationsmanagements von stationären zu mobilen Anwendungssystemen unter Berücksichtigung klassischer Bereiche des Innovations-, Technologie- und Change-Managements. Mobilität kennzeichnet die Flexibilisierung von Anwendungssystemen und/oder Personen durch räumliche Entkoppelung unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
  • Konferenzbeitrag
    Data Mining in Peer-to-Peer-Systemen
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Kolweyh, Magnus; Lechner, Ulrike
    Aus der Einleitung:\"Neben „klassischen“ virtuellen Gemeinschaften, die einen gemeinsamen Netzort für die Interaktion benutzen und die auf technischer Ebene vornehmlich durch den Einsatz von Client-Server-Architekturen gekennzeichnet sind, lassen sich Gemeinschaftsformen identifizieren, deren Ursprung in vollkommen dezentralen Peer-to-Peer (P2P)-Netzen liegt. Diese P2P-Gemeinschaften haben in einigen Anwendungsgebieten wie dem Filesharing großen Erfolg [SF02].\"
  • Konferenzbeitrag
    Analyse von Open-Source-Software zur Unterstützung operativer Virtueller Unternehmen – eine Bewertungsmethode am Beispiel der Biotechnologie-Branche
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Jahn, Sascha
    Aus der Einleitung:\"Virtuelle Organisationen sind zu einem festen Bestandteil des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtgefüges geworden. Ihre Mitglieder verfolgen mit ihnen ein gemeinsames Ziel, arbeiten dabei zeitlich und räumlich verteilt und überwinden sowohl Unternehmensgrenzen als auch kulturelle Barrieren. Als Enabler ihrer zielgerichteten, arbeitsteiligen Prozesse dient hierbei die Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK). Ihre Aufgabe ist die effiziente Unterstützung der Gemeinschaftsmitglieder in den Kommunikations-, Koordinations- und Kooperationsprozessen der Zusammenarbeit[1].\"
  • Konferenzbeitrag
    Integration interner und externer Daten zur Früherkennung entscheidungsrelevanter Symptome
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Eckstein, Andreas; Uhr, Wolfgang
    Bedingt durch die Internationalisierung der Märkte, einen sich zuspitzenden Preiswettbewerb, immer kürzere Produktlebenszyklen und nicht zuletzt durch die zunehmende Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien sehen sich viele Unternehmen einer erhöhten Marktdynamik und einem verschärften Wettbewerb gegenüber.Für die Konzeption von Management Support Systemen (MSS) bedeutet dies, dass neben den internen Informationen auch Informationen aus externen Quellen eingebunden, mit den internen verknüpft und hinsichtlich auffälliger Konstellationen für die Entscheidungsunterstützung aufbereitet werden müssen. Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten und kooperativ mit dem Bereich Wirtschaftsinformatik I (Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Mertens) an der Universität Erlangen-Nürnberg bearbeiteten Forschungsprojektes INTEX („Integration von Controlling- und Marktforschungsdaten in einem Expertisesystem“) wurde dazu ein Konzept entwickelt und prototypisch realisiert [MeUh01].
  • Konferenzbeitrag
    Identität in der virtuellen Gemeinschaft
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Recknagel, Anne; Franke, Ingmar S.
    Aus der Einleitung:\"Virtuelle Gemeinschaften sind wie andere Gemeinschaften ein Zusammenschluss von Menschen, charakterisiert durch ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Abgrenzung nach außen. In diesen Gemeinschaften gelten Regeln der Gruppenbildung, Gruppendynamik und sozialer Interaktion. Um in sozialen Umfeldern erfolgreich zu agieren, ist es wichtig, ein Selbstbild zu besitzen, eine eigene Identität. Diese dient sowohl zur Selbst- als auch zur Fremdwahrnehmung.\"
  • Konferenzbeitrag
    Kooperationswerkzeuge im Kontext virtualisierter Arbeitsprozesse
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Zeini, Sam; Malzahn, Nils; Hoppe, Heinz Ulrich
    Aus der Einführung:\"Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und im wissensintensiven Sektor finden sich häufig netzwerkartige Organisationsstrukturen, die durch informale Arbeitsorganisation und eine starke Betonung integrierter Kooperation unter Ausbildung unterschiedlicher Spezialisierungen [2] gekennzeichnet sind. Begleitet wird dieses Phänomen der Entgrenzung durch die Virtualisierung von Arbeitsplätzen oder Bürostandorten [15]. Ausgehend von der These, dass sich Organisationsformen von den traditionellen Formen hin zu kooperativen Strukturen fortentwickeln, schlagen wir vor, dass vor allem kreative und wissensintensive Prozesse durch Software unterstützt werden, welche die Besonderheiten dieser Arbeitsprozesse berücksichtigen.\"
  • Konferenzbeitrag
    Informationstechnische Unterstützung eines Frühwarnsystems für die Zusammenarbeit in virtuellen Unternehmen
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Lorz, Alexander
    Ziel dieses Beitrags ist die Benennung von Anforderungen an eine IT-basierte Forschungs-und Betriebsplattform zur Unterstützung eines Frühwarnsystems, welches Defizite bei der Zusammenarbeit und Kommunikation von Kooperationspartnern in virtuellen Unternehmen (VU) frühzeitig erkennen und Optionen zur Beseitigung dieser Defizite anbieten soll. Bestandteile dieser Plattform sind web-basierte adaptive Fragebögen und ein elektronisches Kommunikationstagebuch. Neben der Darstellung von Anforderungen an diese Softwarewerkzeuge erfolgt eine konzeptionelle Beschreibung ihrer Funktionsweise. Die Entwicklung des Frühwarnsystems erfolgt im Rahmen des interdisziplinären Projekts @VirtU [1]. Der Fokus der Forschungsarbeiten liegt dabei u. a. auf der Betrachtung von Motivationsfaktoren für die Teamarbeit, der Teamkommunikation und dem Informationsaustausch zwischen den Partnern in einem VU. Im Rahmen von @VirtU werden VU als eine Kooperationsform voneinander unabhängiger Wertschöpfungseinheiten angesehen, in welcher das Managementprinzip der „virtual organization“ (vgl. Mowshowitz [2]) umgesetzt wird. Gegenstand des zu entwickelnden Frühwarnsystems sind VU im engeren Sinne, d. h. die Missionsnetzwerke, in denen der Wertschöpfungsprozess stattfindet (vgl. Neumann, Meyer [3] in diesem Band).
  • Konferenzbeitrag
    Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung von KMU bei der Planung von Netzwerken zur Erbringung industrieller Dienstleistungen
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Winkelmann, Katrin
    Für Investitionsgüterhersteller ist das Geschäft mit industriellen Dienstleistungen eng mit dem Produktgeschäft verbunden: Die Summe der verkauften und im Betrieb befindlichen Produkte – die „installierte Basis“ – stellt die Grundlage für den Absatz produktbegleitender industrieller Dienstleistungen dar. Mit einem Exportanteil von etwa 70 % agieren deutsche Investitionsgüterhersteller stark international, d. h. die installierte Basis ist weltweit verteilt (vgl. VDMA 2004). Um einen möglichst hohen Anteil dieser installierten Basis mit Dienstleistungen zu bedienen, muss das Dienstleistungsgeschäft ebenfalls international erfolgen. Gleichzeitig wird der Anteil des Dienstleistungsgeschäfts am Gesamterfolg der Unternehmen wichtiger. Eine Konzentration auf heimische Märkte, die nur einen geringen Anteil der installierten Basis darstellen, würde also auch ein entsprechend begrenztes Ertragspotenzial bedeuten. Allerdings können weltweite Serviceeinsätze wie z. B. Montage, Störfallbehebung oder Instandhaltung mit sehr hohen Kosten verbunden sein und so die Rendite schmälern. Für die Anbieter industrieller Dienstleistungen stellt sich daher die Frage nach einer geeigneten Form der Internationalisierung. Während große Unternehmen und Konzerne häufig Direktinvestitionen tätigen, benötigen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Lösungen mit geringerem unternehmerischen Risiko. Hier bietet sich die Kooperation im Netzwerk an. Diese Lösung erfordert im Vergleich zur Direktinvestition weniger vertragliche Bindungen und geringere Investitionen, gleichzeitig bietet sie jedoch die Chance, von der Erfahrung und den Kenntnissen der Partner über die lokalen Märkte zu profitieren und Ressourcen zusammenfassen zu können (vgl. KUTSCHKER, MÖßLANG 1996; GULATI ET AL. 2000; WARNECKE 2002; ZAHN, STANIK 2003).
  • Konferenzbeitrag
    Ein soziotechnischer, systemtheoretischer Rahmen zur Untersuchung virtueller Unternehmen
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Neumann, Detlef; Meyer, Jelka
    Flexible Organisationsformen auf der Grundlage von Unternehmensnetzwerken werden von vielen Autoren als Antwort auf die Herausforderungen der Informationsgesellschaft sowie der sich von der Angebots- zur Nachfrageorientierung wandelnden Märkte gesehen. Nach einer anfänglichen Euphorie scheint nun die Diskussion in eine Phase der Ernüchterung einzutreten. Dabei steigt die Nachfrage nach Konzepten und Werkzeugen zur frühzeitigen Erkennung und Vermeidung von Fehlentwicklungen, die den Erfolg Virtueller Unternehmen (VU) gefährden. Um solche Werkzeuge entwickeln zu können, sind interdisziplinäre Studien bereits bestehender Unternehmenskooperationen notwendig. Dieses Papier schlägt hierfür einen systemtheoretisch fundierten Rahmen vor, der die Grundlage für ein fächerübergreifendes Forschungsdesign zur Untersuchung VU sein kann. Unser Ansatz soll dabei einen Beitrag zur Operationalisierung des Konzeptes der virtuellen Unternehmung leisten und Gestaltungshinweise für ein Frühwarnsystem für VU liefern.
  • Konferenzbeitrag
    Kann personales Vertrauen virtuell produziert und reproduziert werden?
    (Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2004) Steinheuser, Sylvia; Zülch, Joachim
    Vertrauen wird vielfach als definitorischer Bestandteil virtueller Organisationsformen diskutiert. Dies begründet sich nicht zuletzt darin, dass dem Vertrauen intra- wie interorganisational die Funktion eines Koordinations- und Kontrollmechanismus zugesprochen werden kann. Dieses wird umso bedeutsamer, als dass die Arbeit in virtuellen Kooperationen durch Unvorhersehbarkeit und damit durch geringe Erwartungssicherheit gekennzeichnet ist. In Anlehnung an die von Luhmann (2000) angenommene Funktionalität von Vertrauen als Mechanismus zur Reduktion sozial verursachter Komplexität, kann Vertrauen als wesentlich für die Bewältigung des enormen Komplexitätsniveaus und den daraus folgenden erheblichen Flexibilitätsanforderungen an die Mitarbeiter auf beiden Seiten der Kooperation betrachtet werden.