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Workshopbeitrag

Ein Vorgehensmodell zur Etablierung eines Resilience Data Space als dezentrale Datenbasis für die sichere Gesellschaft am Beispiel von MANV-Übungsdaten

Zusammenfassung

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) nutzen eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen für Planung und Vorbereitung, Bewältigung sowie Nachbereitung und Übung von Einsätzen. Diese Informationen liegen in Form von Gebäudeplänen, Feuerwehrlaufkarten, Sirenenstandortlisten ebenso wie Einsatzdokumentation zunehmend digital vor. Unterschiedliche Krisenmanagementsysteme wie Einsatzführungssoftware aber ebenso Geoinformationssysteme und Datenplattformen realisieren eine eigene Datenhaltung. Dies führt jedoch zu einer intransparenten Silo-Landschaft, die es weder erlaubt Datensätze zu überblicken noch intelligent zu aktualisieren. Dieses Paper avisiert am Beispiel von Übungsdaten des Massenanfalls von Verletzten (MANV) einen Resilience Data Space (RDS) und entwirft für dessen Konzeption und iterative Etablierung ein anwendungsfallbasiertes Vorgehensmodell. Der RDS soll dabei als dezentraler Datenraum transparente Data Governance für die sichere Gesellschaft ermöglichen.

Beschreibung

Sautter, Johannes (1); Kraft, Volker (2); Schmitz, Hans-Christian (3); Cetin, Fatma (1); Krauß, Jennifer (1); Offterdinger, Matthias (4); Müller, Philipp (2); Kupjetz, Simon Matthias (3); Nell, Rebecca (1); Schofer, Alisa (1); Dietzel, Alica (1); Theobald, Jill Ann (1); Goezcueler, Ebru (1); Vrhovac, Žana (1) (2021): Ein Vorgehensmodell zur Etablierung eines Resilience Data Space als dezentrale Datenbasis für die sichere Gesellschaft am Beispiel von MANV-Übungsdaten. Mensch und Computer 2021 - Workshopband. DOI: 10.18420/muc2021-mci-ws08-372. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. MCI-WS08: Workshop Human-Machine Interaction in Safety-Critical Systems. Ingolstadt. 5.-8. September 2021

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