Logo des Repositoriums
 

Band 37 - 2013 - Frauen machen Informatik

Frauen machen Informatik

Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik

Nr. 37 - September 2013

>> Komplettes Heft 37 - 2013 zum Download

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 12
  • Zeitschriftenartikel
    Requirements Engineering - ein Einstieg in die Informatik für Mädchen
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Neckermann, Ingrid
    Requirements Engineering ist ein Teilbereich der Informationstechnologie bzw. der Geschäftsprozessanalyse. Ziel ist es die Anforderungen des Auftraggebers an das Zielsystem zu erheben, zu analysieren, zu bewerten und über den ganzen Softwarelebenszyklus effizient zu verwalten. Dies erfordert neben hohem Abstraktionsver- mögen insbesondere auch eine Vielzahl von sprachlichen und sozialen Kompetenzen. Gerade Mädchen, für die die Möglichkeit zu Kommunikation und Teamarbeit ein wichtiger Aspekt der Berufswahl darstellt, finden hier eine erfüllende Aufgabe: Dieser Beruf ermöglicht ihnen ganzheitliches Arbeiten, also Kombinieren logischer und empathischer Fähigkeiten, zudem in einem gut bezahlten Umfeld. Dieser Aufsatz motiviert die Idee, seine Methodiken und Techniken im Unterricht zu nutzen, gibt Beispiele dazu und fasst Empfehlungen aufgrund bisheriger Erfah- rungen mit einem solchen Unterrichtskonzept zusammen, die auch die Auswahl von Lehrplaninhalten betreffen.
  • Zeitschriftenartikel
    Mythos Informatik - Was hält Frauen von einem Informatik-Beruf fern?
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Regitz, Christine; Rehm, Simone
    Von den Studienanfängern, die 2012 ein Informatik- Studium begonnen haben, waren 19,9 % weiblich. Diese niedrige Zahl überrascht, zumal schon 1978, also zu einer Zeit als diese Disziplin kaum bekannt war, der Anteil der weiblichen Studienanfängerinnen in Informatik bei 20,5 % lag. Der Anteil sackte in den Jahren danach ab, bis er 1994 mit 12,14 % einen Tiefstand erreicht hat. Seither steigt die Zahl der Studienanfängerinnen wieder leicht an. Sie liegt aber immer noch hinter den Anfängerinnenzahlen in ande- ren traditionell männerdominierten Fächern wie beispiels- weise Physik und Bauingenieurswesen. Nur in Maschinen- bau und Elektrotechnik ist der Anteil an Studienanfänger- innen noch geringer als in Informatik. (Zahlenangaben nach www.kompetenzz.de/Daten-Fakten/Studium )
  • Zeitschriftenartikel
    "Komm, mach MINT."
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013)
    Im Juni 2008 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ der Bundesregierung den Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, mehr Frauen für Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen. Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen hat sich zu einem wichtigen Netzwerk ent- wickelt. Grundlage dafür ist ein starkes Bündnis aus Politik Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern, Verbänden und Medien mit mittlerweile über 130 Partnern. Die Aktivitäten setzen an zwei Schnittstellen an: junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft und Wissenschaft zu gewinnen.
  • Zeitschriftenartikel
    Gender, Diversity und MINT Workshop am 2.11.2012 in Berlin
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Waag, Ute
    Vom 2. bis 3. November 2012 fand das zweite Symposium des Fachbereichs „Informatik und Gesellschaft“ der GI in der Malzfabrik in Berlin statt. Motto war „Verantwortung übernehmen. Mitten in der Turing-Galaxis“. Die Fach- gruppe arbeitete weiter am Thema Gender und Diversity. Dieses Thema war mit anderer Akzentuierung bereits Thema des Fachgruppen-Workshops des vorjährigen Workshops.
  • Zeitschriftenartikel
    MINT-Berufe bieten Frauen großartige Chancen zur Weiterentwicklung
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Rehm, Simone
  • Zeitschriftenartikel
    go4IT! - Ein Projekt zur Nachwuchsförderung im MINT-Bereich
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Bolke-Hermanns, H.; Leonhardt, T.; Schroeder, U.; Westram, H.
    Ziel des Projektes go4IT! ist es, Kindern und Jugendlichen „Lust auf Informatik“ zu machen und erste positive Erfahrung mit Informatik und Technik zu ermöglichen. Dafür gibt es gute Gründe: Die Informatik ist in allen Facetten unseres modernen Lebens zu finden. Im Alltag haben alle Kontakt mit Informatiksystemen, häufig allerdings ohne dies bewusst wahrzunehmen oder die zu Grunde liegenden Konzepte und Methoden der Informatik zu verstehen.
  • Zeitschriftenartikel
    Grace Hopper Conference 2012: "Are we there yet?" - Wir waren dabei!
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Günzler, Phöbe; Hentschel, Anja
    Seit Jahren bin ich auf der Systers-Mailingliste und bei jeder Einladung für die nächste Grace Hopper Conference (GHC) kam der unvermeidliche Seufzer: „Das wäre sicher toll, aber dafür in die USA fliegen ...“. Die letzte Einladung war dann verbunden mit dem 25-jährigen Geburtstag von Systers, der Seufzer kam in Gesellschaft und führte zu einer gemeinsamen Reiseplanung. Und Baltimore hieß uns herzlich willkommen.
  • Zeitschriftenartikel
    Qualitätsmängel an Hochschulen
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Herpers, Martine
    Es war nicht das Thema Qualität, das auf der Tagung „Chan- cengleichheit 2012“ am 13./14. Nov. 2012 in Jülich adres- siert wurde, zumindest nicht direkt, es spielte aber in fast jeder Diskussion eine große Rolle, weil sich das Verhältnis von Frauen und Männern unter den WissenschaftlerInnen und ProfessorInnen nur sehr langsam verbessert. Wie sind die Kriterien für eine erfolgreiche Professur an der Hochschule? Wie muss ein Berufungsgremium zusammengesetzt sein, damit die Fähigkeiten der KandidatInnen erkannt werden können? Welche Medien werden eingesetzt, um KandidatInnen zu finden?
  • Zeitschriftenartikel
    Wettbewerbsvorteil Chancengleichheit - international punkten
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Hennig, Christine
    Am 13. und 14. November 2012 fand im Forschungs- zentrum Jülich eine Tagung zur Chancengleichheit statt. Diese Tagung zur Chancengleichheit wurde 1995 vom Ar- beitskreis Frauen in Forschungszentren (akfifz) [1] ins Leben gerufen. Unterstützt wird die alle zwei Jahre an wechselnden Orten stattfindende Veranstaltung von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungseinrich- tungen. Ausrichter im Jahr 2012 war das Forschungszentrum Jülich, wobei zwei Themenbereiche besonders im Fokus standen.
  • Zeitschriftenartikel
    Serviceroboter - Chancen und Grenzen
    (Frauen machen Informatik - Magazin der Fachgruppe Frauen und Informatik, Nr. 37, 2013) Schiedermeier, Gudrun
    Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Auch im Dienstleistungssektor sind Roboter sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich auf dem Vormarsch. Dabei nehmen sowohl die Bauformen als auch die Einsatzmöglichkeiten zu. Viele Serviceroboter sind für den einzelnen Menschen nützlich, aber nicht immer ist der Einsatz ein Segen für die Allgemeinheit. In diesem Artikel wird zunächst der Begriff Serviceroboter definiert und von Industrierobotern abgegrenzt. Anschließend folgen statistische Zahlen der International Federation of Robotics (IFR) zur Verbreitung in den letzten Jahren und Schätzungen für kommende Jahre. Es schließt sich ein kurzer Überblick über Bauarten von Robotern, besonders über Vor- bzw. Nachteile von Rollen oder Beinen für Roboter, sowie Erläuterungen zur Gestaltung von Roboterhänden und Anforderungen an Roboterhände an. Den Haupt- bereich des Artikels nimmt die detaillierte Vorstellung verschiedener Serviceroboter aus dem privaten und profes- sionellen Umfeld ein. Es werden sowohl aktuell im Einsatz befindliche Roboter als auch Roboter aus Forschungsprojekten berücksichtigt. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie weit diese Roboter den Menschen nutzen, welche Chancen Roboter den Menschen bieten, aber auch wo Bedenken oder moralische Grenzen für deren Einsatz beste- hen.