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Neueste Veröffentlichungen
- KonferenzbeitragAnforderungsanalyse für ein universitätsweites nutzerorientiertes Forschungsdatenmanagementsystem basierend auf einer Nutzerumfrage(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Diemt, Sabine; Auge, TanjaEine rasant ansteigende Datenmenge erfordert ein adäquates Forschungsdatenmanagement (FDM), welches den gesamten Forschungsdatenlebenszyklus abgedeckt. Dieser beinhaltet insbesondere das Sammeln, Beschreiben und Bereitstellen von Forschungsdaten.Ein Forschungsdatenmanagementsystem (FDMS) stellt die technische Umgebung dafür dar. In der vorliegenden Studie haben wir die Bedürfnisse von potentiellen Nutzern eines universitätsweiten nutzerorientierten FDMS evaluiert. Mittels einer Literaturrecherche und einer Onlineumfrage (n = 269) wurden mögliche FDMS Funktionen in Übereinstimmung mit den FAIR Prinzipien bestimmt.
- KonferenzbeitragDifferenzierbare Forschungssoftware(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Naumann, UweAuf mathematischer Modellbildung basierende numerische Simulation ist eine etablierte Methode für vertieftes Verständnis relevanter Probleme in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Entsprechende Softwarelösungen ermöglichen die quantitative Evaluation der Modelle mithilfe von Computern. Die zugrundeliegende numerische Simulationssoftware ist typischerweise mathematisch und algorithmisch anspruchsvoll, rechenintensiv, sowie approximativ und parame trisiert. Daraus folgt eine Reihe von Anforderungen sowohl an die mathematische Modellierung als auch an den (idealerweise simultan ablaufenden) Entwicklungsprozess für entsprechende Forschungssoftware (Research Software Engineering; RSE), welche in der etablierten Softwareentwicklung eine meist weniger zentrale Rolle einnehmen. Dieser Artikel stellt Differenzierbarkeit und die Berechnung entsprechender Ableitungen numerischer Simulationssoftware als Anforderung im RSE in den Mittelpunkt. Der Fokus liegt dabei auf kontinuierlichen (in Gegensatz zu diskreten) Simulationen.
- ZeitschriftenartikelWenn aus Requirements Engineering Prompt Engineering wird: Wie bereiten wir uns darauf vor?(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Fahsel, Jörn; Herrmann, Andrea; Weißbach, RüdigerAnforderungen (im weitesten Sinne) dienen als Kommunikationsmittel mit den Stakeholdern und als Grundlage für die Software-Erstellung. Doch welche Form werden sie einnehmen, angesichts aktueller Trends wie Künstlicher Intelligenz, agiler Entwicklung und global verteilter, asynchron arbeitender Teams? Das klassische, aufwändige Upfront Requirements Engineering scheint ausgedient zu haben, auch in den sicherheitskritischen Bereichen. Am Ende könnte aus Requirements Engineeering Prompt Engineering werden. Doch wie bereiten wir in und mit der Lehre diese Zukunft des Requirements Engineering vor?
- KonferenzbeitragSoftware engineering, research software and requirements engineering(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Druskat, Stephan; Felderer, Michael; Haupt, CarinaResearch software is developed with aims and in contexts that differ from other software, by individuals who are often not trained software engineers. Furthermore, research software projects often suffer from resource scarcity, but produce artifacts that are crucial for research and require software engineering. These circumstances have an impact on how software engineering activities are performed in research contexts. This holds in particular for requirements engineering, which plays a crucial role for the success of traditional software engineering projects. In this paper, we discuss the relationship between research software and requirements engineering. For that purpose, we also reflect on research software engineering and its relationship to software engineering research. Closer collaboration between software engineering research and research software engineering creates opportunities for knowledge exchange and better research software engineering practice, and interesting new research questions for software engineering research. This is true also for requirements engineering, where lightweight methods are required, depending on the type of research software developed.
- ZeitschriftenartikelAnforderungsanalyse(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Herrmann, AndreaDie Anforderungsanalyse bezeichnet alle Tätigkeiten rund um die ingenieurmäßige Verarbeitung von Anforderungen, deren Ergebnis vollständige, korrekte und nützliche Anforderungen darstellen.
- Konferenz-AbstractAufruf zur Teilnahme: REConf 2024(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024)Eine klar beschriebene Vision bildet die Grundlage im Umgang mit Wandel und Komplexität. Requirements Engineering hat sich auf die Fahne geschrieben, Menschen zu unterstützen, diese Vision zu beschreiben. Auch ist es mit Requirements Management möglich, flexibel und dynamikrobust auf Veränderungen zu reagieren. Es bildet die Konstante, die den Weg durch den Wandel aufzeigen und festigen kann. Lasst uns gemeinsam erkunden, wie das Requirements Engineering Sicherheit in Zeiten des Umbruchs geben kann und was wir in Zukunft erwarten dürfen.
- ZeitschriftenartikelAktuelle Informationen zur Softwaremessung(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Dumke, ReinerSeit Mitte der 90-er Jahre erscheint bereits unser Journal als „Software Measurement News“, das seit etwa 10 Jahren als Online-Journal zweimal jährlich kostenlos zur Verfügung steht. Es informiert vor allem über die Anwendungen von Umfangsmessung nach dem sogenannten COSMIC-ISO/IEC 19761 Standard sowie über Initiativen und Standpunkte zu aktuellen Anwendungen der Softwaremessung in Theorie und Praxis. Hinweise zu Konferenzen und neuen Büchern sowie Softwaremess-Communities im Web ergänzen den Informationsgehalt dieses Online-Journals.
- ZeitschriftenartikelHermeneutische und situative Wissensvermittlung in der agilen Softwareentwicklung(Softwaretechnik-Trends Band 44, Heft 1, 2024) Kortendick, Oliver; Mester, SimoneAgile transformation of organizations is a long-term task. It must be supported by a variety of actions. Of particular importance is the emphasis on the exchange of normative and pragmatic knowledge that enables the development of “deep” hermeneutic understanding. We propose three different agile tools to support and drive this transformation: The formation of communities of practice to spread pragmatic knowledge. The introduction of lightweight processes (micro structures) to promote interaction, communication and networking between actors. As a third element, we recommend the provision of normative knowledge in a modular form that is appropriate to the respective needs. We supplement simple descriptions of knowledge modules with tools from the users' working world. Finally, we have developed a simple maturity model in which users can assess themselves using a questionnaire and receive easy-to-implement suggestions for improvement with regard to a topic.