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Eine Taxonomie zur Variabilisierung von Programmieraufgaben

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2024

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Ein wichtiger Faktor für das Erlernen der Programmierung sind praktische Programmieraufgaben. Dabei kann es aus organisatorischen oder didaktischen Gründen hilfreich sein, wenn eine Aufgabe in mehreren, leicht unterschiedlichen Varianten vorliegt. Diese Variabilität von Programmieraufgaben zeigt sich auf verschiedenen Ebenen und erfüllt vielfältige Zwecke. Eine systematische Klassifikation von Aufgabenstellungen auf diesen Ebenen kann dabei helfen, Programmieraufgaben gezielt an unterschiedliche Lernziele und Lernende anzupassen und Systeme zu entwickeln, die Aufgaben automatisch variieren. Der Arbeitskreis E-Assessment der Fachgruppe Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e. V. stellte auf dem Workshop einen ersten Entwurf einer Taxonomie vor, die verschiedene Dimensionen der Variabilität wie Schwierigkeitsgrad, Anforderungen, Kontext und Technologie berücksichtigt. Diese Taxonomie soll Lehrenden, Curriculums-Entwickelnden, Bildungseinrichtungen und Entwickelnden von Bildungstechnologie als Instrument dienen, um Programmieraufgaben gezielt zu variieren bzw. technische Unterstützung für die Variabilität bereitzustellen und somit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lernenden und Zielen der Lehrenden gerecht zu werden. Im Rahmen des halbtägigen Workshops wurde die Taxonomie von den Teilnehmenden erprobt und diskutiert, um Stärken, Schwächen, Erweiterungsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete zu identifizieren.

Beschreibung

Brocker, Annabell; Garmann, Robert; Strickroth, Sven; Striewe, Michael; Voigtländer, Janis (2024): Eine Taxonomie zur Variabilisierung von Programmieraufgaben. Proceedings of DELFI Workshops 2024. DOI: 10.18420/delfi2024-ws-12. Gesellschaft für Informatik e.V.

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