Logo des Repositoriums
 

Tagungsband UP10

Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP10

Nutzen Sie die obigen Buttons, um die Beiträge z.B. nach Titel oder Erscheinungsdatum sortiert aufzulisten.

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 38
  • Textdokument
    UX Concept Testing: Integration von User Experience in frühen Phasen der Produktentwicklung
    (Tagungsband UP10, 2010) Sproll, Sandra; Peissner, Matthias; Sturm, Christina; Burmester, Michael
    User Experience (UX) wird als Schlüsselfaktor für den Erfolg von Produkten angesehen. Eine große Anzahl an Produkt-Flops macht deutlich, wie wichtig die Betrachtung von Bedürfnissen und Emotionen der Nutzer bereits in sehr frühen Phasen der Produktentwicklung ist, wenn erst eine Produktidee oder ein grobes Konzept vorhanden ist. Allerdings ist es für zukünftige Nutzer schwierig, sich Nutzungserlebnisse ausschließlich auf Basis abstrakter Konzepte vorzustellen und diese zu bewerten. Das UX Concept Testing ist eine Methode, um abstrakte Konzepte in fiktive Produkterlebnisse zu übertragen. Dieser neue Ansatz macht es möglich, dass Nutzer die potentielle UX eines Produktes in ihrer individuellen Umgebung in ihrem Alltag bewerten können. Darüber hinaus können mit dem UX Concept Testing neue Produktattribute und sogar Potentiale für vollkommen neue Produkte identifiziert werden.
  • Textdokument
    Technik natürlich nutzen – NUI-Design in der Praxis
    (Tagungsband UP10, 2010) Koller, Franz; Burmester, Michael
    Was steckt hinter einer Benutzungsschnittstelle wie der des Apple iPhone, des HTC Sense oder des Microsoft Surface? Bei Natural User Interfaces (NUI) bedienen Nutzer die Oberfläche mit den Händen und knüpfen dabei an bereits vorhandenes Wissen an. Eine Studie untersuchte, wie Nutzer mit der gestenbasierten Bedienung zurechtkommen. Dabei wurde nicht nur getestet, wie leicht oder schwer einzelne MultitouchInteraktionen den Testpersonen fallen, sondern auch, ob es Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Nutzern gibt.
  • Textdokument
    Design verstehen – Formative Evaluation der User Experience
    (Tagungsband UP10, 2010) Burmester, Michael; Jäger, Kilian; Mast, Marcus; Peissner, Matthias; Sproll, Sandra
    In diesem Beitrag wird eine Methode zur formativen Evaluation des Nutzungserlebens (User Experience) vorgestellt: die Valenzmethode (Burmester et al. 2010 in Druck). Als theoretische Basis dient das User-Experience-Modell von Hassenzahl (2008, 2010). Nutzer geben während einer Explorationsphase kontinuierlich an, ob sie positive oder negative Gefühle erleben. Die Instanzen werden im Rahmen einer retrospektiven Befragung näher untersucht. Geklärt wird, welche Gestaltungsaspekte Auslöser für die Gefühle waren. Mit Hilfe der Laddering-Befragungstechnik wird zudem ermittelt, welche persönliche Bedeutung die Gestaltungsaspekte für die Nutzer hatten und welche menschlichen Bedürfnisse ihnen zugrunde liegen. Die qualitative Auswertung der Teilnehmeräußerungen bietet ein tieferes Verständnis der Erlebnisaspekte von Gestaltung und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf.
  • Textdokument
    Ein Interaktionsvokabular: Dimensionen zur Beschreibung der Ästhetik von Interaktionen
    (Tagungsband UP10, 2010) Diefenbach, Sarah; Hassenzahl, Marc; Klöckner, Kerstin; Nass, Claudia; Maier, Andreas
    Mit neuen Technologien entstehen auch neue Interaktionskonzepte. Beispielsweise kann man eine Telefonnummer mittlerweile durch das Drehen einer Wählscheibe (wer erinnert sich noch?), dem Drücken der Tasten des Nummernblocks, aber auch mittels Touchdisplay, Sprach- oder Gestensteuerung eingeben. Doch welche dieser Varianten ist die beste? Und wo genau
  • Textdokument
    Natural User Interface – der Mensch braucht’s rund! Mit digitaler Technik zurück zum analogen Interface
    (Tagungsband UP10, 2010) Toussaint, Claude
    Bisher musste sich der Mensch der digitalen Technik anpassen; zukünftig wird die Technik dem analogen Menschen angepasst. Dafür werden erfolgreiche Produkte alle sensitiven Fähigkeiten des Menschen ausschöpfen müssen. Für deren Erfolg wird das WIE entscheidender als das WAS, d.h. die Qualität des Interfaces entscheidender als die Quantität der Features. Das Usability Engineering wird zukünftig neue Kompetenzen, weitere Disziplinen und neue Prozesse erfordern. Der Entwicklungsaufwand für solche Interfaces wird höher werden als der für die eigentliche Funktion an sich.
  • Textdokument
    Händlersuche und Probefahrt – Usabilityoptimierung von Prozessen und Formularen im Automotive-Bereich im Rahmen internationaler User Tests
    (Tagungsband UP10, 2010) Armbrüster, Claudia; Voss, Frauke; Marschollek, Monika
    Im Oktober 2009 führte die Syzygy GmbH im Auftrag der Mazda Motor Europe GmbH internationale Usability Tests in Deutschland, Italien, Dänemark und Russland durch. Gegenstand der Untersuchung waren die Prozesse Händlersuche und Probefahrt-Anfrage auf den Mazda-Websites, die zuvor überarbeitet und prototypisch umgesetzt worden waren. Im Fokus lagen die Erwartungskonformität und Transparenz der Prozesse bzw. User Journeys, sowie die Usability der verwendeten Formulare. Getestet wurde in verschiedenen Usability Laboren in Bad Homburg, Rom, Kopenhagen und Moskau.
  • Textdokument
    Das unentdeckte Land: User Experience in der Unternehmensstrategie
    (Tagungsband UP10, 2010) Petrovic, Kostanija; Lutsch, Clemens; Weißenberger, Ulrike
    Wie passt User Experience in die Unternehmensstrategie und warum ist sie wichtig? Unternehmenserfolg bemisst sich in Umsatz und Gewinn und nicht in der Qualität der User Experience der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Dieser Beitrag erläutert, warum User Experience Teil der Unternehmensstrategie sein sollte. Dabei betrachten wir die gegenwärtige Situation in der Softwareindustrie, Auswirkungen schlechter User Experience auf den Unternehmenserfolg und die Herausforderungen agiler Entwicklungsprozesse.
  • Textdokument
    Systemisches Coaching im UI Design
    (Tagungsband UP10, 2010) Rummel, Bernard
    Die systemisch-konstruktivistische Perspektive auf Organisationsprozesse im UI-Design-Umfeld bietet zahlreiche Ansätze, wie usability professionals Organisationsentwicklung „von unten“ betreiben können. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Abriß dieser Perspektive und zeigt Möglichkeiten und Grenzen des systemischen Coachings von und durch Usability Professionals auf
  • Textdokument
    Formatives Usability Testing – Ziel, Rahmenbedingungen, Ablauf und Ergebnisse
    (Tagungsband UP10, 2010) Lotterbach, Silke
    Usability Testing zählt zu den qualitativen Methoden und dient der Evaluation eines Produktes im Rahmen des benutzerzentrierten Gestaltungsprozesses. Beim formativen Usability Testing liegt der Fokus auf der Optimierung der Produktgestaltung, das Ergebnis sind Erkenntnisse und Optimierungsmöglichkeiten für die weitere Produktentwicklung. Im Tutorial wird die Methode des formativen Usability Testings dargestellt: Definition, Ziele, Zeitpunkt, Dauer, Untersuchungsgegenstand, Phasen, Rahmenbedingungen. Dabei liegt der Fokus auf dem sinnvollen Einsatz der Methode sowie der Konzeptionsphase. Die Vor- und Nachteile der Methode werden diskutiert und einzelne Fragestellungen durch Übungen vertieft.
  • Textdokument
    Content Usability: Vorstellung eines Kriterienkatalogs zur Überprüfung der Gebrauchstauglichkeit von Inhalten
    (Tagungsband UP10, 2010) Wagner, Claus; Lotterbach, Silke; Marek, Michael
    Content Usability bietet eine zusätzliche Methode und einen ergänzenden Untersuchungsbereich innerhalb der sich mit theoretischen und praktischen Aspekten der Gebrauchstauglichkeit auseinandersetzenden, allgemeinen Usability. Content Usability untersucht komplexe Produkte, Softwareanwendungen, Websites und erklärungsintensive Dienstleistungen. Sie befasst sich dabei in erster Linie mit der anwenderorientierten Sprachgestaltung, durch deutliche Formulierungen, klare Begriffe und verständliche Texte und in zweiter Linie mit den kommunikativen Aspekten von Form, Funktion und Interaktion.