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Konferenzbeitrag

Definieren statt Programmieren

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Datum

1985

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Verlag

B.G.Teubner

Zusammenfassung

Das Vordringen des Computers in immer neue Anwendungsgebiete und die dabei aufgetretenen Akzeptanzprobleme haben dafür gesorgt, daß die Mensch - Maschine - Schnittstelle (MMS) zunehmend in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt ist. In diesem Beitrag wird ein Werkzeug vorgestellt, das die interaktive Erstellung von benutzerorientierten Kommando - Dialog - Systemen ermöglicht. Bei Verwendung des Werkzeugs reduzieren sich die vom Dialogentwickler durchzuführenden Tätigkeiten auf die Definition der Dialogsprache und auf die Modifikation von automatisch erzeugten Masken. Kern des Systems ist eine Datenbasis, in der die Kommandos und Parameter einer Dialogsprache abgelegt werden. Die Kommandos können interaktiv definiert werden. Sie werden bereits bei der Definition analysiert. Jedem Kommando können darüber hinaus freiwählbare Zeichenketten zugeordnet werden, die bei korrekter Eingabe eines Kommandos an das korrespondierende Anwendungsprogramm übergeben werden. Außerdem können umgangssprachliche Erklärungstexte festgelegt werden. Ein wesentlicher Vorteil ist, da/S bei Verwendung des Werkzeugs der Implementierungsaufwand drastisch gesenkt wird. Es ist völlig ausreichend zur Entwicklung eines Dialogsystems lediglich die Kommandosprache zu definieren. Das daraus automatisch erzeugbare Dialogsystem ist zugleich Prototyp und endgültiges System.

Beschreibung

Epple, Wolfgang K. (1985): Definieren statt Programmieren. Software-Erqonomie '85: Mensch-Computer-lnteraktion. Stuttgart: B.G.Teubner. ISBN: 3-519-02443-8. pp. 475-482. Software-Ergonomie und Software-Engineering II

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