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Neueste Veröffentlichungen
- TextdokumentVorwort(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Herczeg, Michael; Kindsmüller, Martin Christof
- Konferenzbeitragp(ersonal)Remote - ein individuell gestaltbares Fernbedienungskonzept.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Heß, Jan; Küstermann, Guy; Pipek, VolkmarpRemote („p” steht für „personal”) ist ein alternatives Eingabekonzept auf Basis der Digitalstifttechnologie, Papierlayouts und eingebauter Handschrifterkennung. Im Gegensatz zu Standardfernbedienungen kann ein Endnutzer die pRemote an seine Bedürfnisse und die technologische Infrastruktur durch das Entwerfen von Papierlayouts anpassen. Um die praktischen Möglichkeiten des Konzepts zu untersuchen und einen Vergleich mit bisherigen Bedienkonzepten zu ermöglichen, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein pRemote-Prototyp erstellt und im Media-Center-Kontext evaluiert. Verglichen mit einer Standardfernbedienung konnte die pRemote dabei in der Steuerung einer Applikation und in den Texteingabemöglichkeiten sowohl quantitativ durch Zeitmessungen als auch qualitativ durch Beurteilungen der Benutzer überzeugen. Positives Feedback erlangte auch der Designer zum Anpassen von Layouts.
- KonferenzbeitragZugang zu elektronischen Fahrplananzeigen(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Weber, Gerhard; Weber, Ursula; Winters, JanElektronische Fahrplananzeigen sind für mobilitätseingeschränkte Menschen meist schlecht lesbar. Der mAIS-Dienst präsentiert die Informationen multimedial und personalisiert auf Mobiltelefonen. In einer Feldstudie haben mehr als 55 blinde, sehbehinderte, hörbehinderte, gehörlose, oder körperbehinderte Fahrgäste sowie Senioren und eine Kontrollgruppe teilgenommen. Die Gebrauchstauglichkeit wurde in allen Gruppen bestätigt.
- KonferenzbeitragAltersdifferenzierte Untersuchung und Bewertung hybrider Interfaces.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Schneider, Nicole; Wilkes, Janet; Grandt, Morten; Schlick, Christopher M.Der demografische Wandel erfordert neue Konzepte zur Unterstützung älterer Arbeitnehmer bei der Bildschirmarbeit. Speziell die Interaktion mit dem Computer stellt dabei aufgrund der fehlenden Erfahrung, sowie der alterspezifischen Leistungsveränderungen häufig eine Barriere dar. In diesem Artikel wird eine Studie mit 90 Probanden vorgestellt, in der verschiedene hybride Eingabeverfahren, in denen eine blickgesteuerte Eingabemethode mit einem weiteren Eingabemedium kombiniert wird, bezüglich ihrer Einsetzbarkeit und Altersdiversität analysiert wurden.
- KonferenzbeitragThe impact of gain change on perceiving one's own actions.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Sutter, Christine; Müsseler, Jochen; Bardos, Laszlo; Ballagas, Rafael; Borchers, Jan O.Tool use often challenges the human motor system, especially when these tools require sensorimotor transformations. We report an experiment using a digitizer tablet, in which different gains are introduced between the hand movement (proximal effect) and the intended action effect presented on a display (distal effect). The question is how one's own movements are perceived in this situation. With regard to an action-effect account movements are represented and controlled by anticipating the movement effects. As a consequence, participants should be less aware of their own hand movements. The reason for this is that what counts for a successful tool use is the representation of the distal effect, not the proximal effect. Our results supported this view. Potential application of this research includes the optimization of the HCI with the imperceptible gain method. It benefits from the human flexibility to compensate for and adapt to smaller biases without any costs.
- KonferenzbeitragKooperative Medienumgebungen für das Reisebüro der Zukunft(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Novak, Jasminko; Schmidt, Susanne; Aggeler, Mattias; Schwabe, GerhardIn diesem Beitrag präsentieren wir einen Ansatz zur Unterstützung der kooperativen Reiseberatung basierend auf einem interaktiven Großbildschirmsystem, welches eine gemeinsame Visualisierung der Informations-Ressourcen zur Verbesserung der Interaktion und Kommunikation zwischen Kunden und Berater erlaubt und verschiedene Medienkanäle für den Zugriff auf Internet-Ressourcen und andere Experten integriert. Aufbauend auf einem nutzerzentrierten Szenario stellen wir einen konkreten System-Prototyp vor und diskutieren die ersten Erfahrungen aus einem Feld-Experiment in einer realen Reiseagentur. Der Einsatz des berührungsempfindlichen Großbildschirms und der Multimedia-Ressourcen fördert die emotionale Beteiligung des Benutzers, während die Integration der Community- Informationen die Vertrauenswürdigkeit erhöht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass solch ein System den Kooperationsprozess bzw. die Kunden- und Beraterzufriedenheit deutlich verbessern kann.
- KonferenzbeitragONTOVERSE - Kollaborative Ontologieentwicklung mit interaktiver visueller Unterstützung(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Jerroudi, Zoulfa El; Weinbrenner, Stefan; Mainz, Dominic; Weller, KatrinIn dieser Arbeit wird die Plattform Ontoverse (Ontology und Universe) zur kooperativen und interaktiven Erstellung von Ontologien in Form eines semantischen Wikis vorgestellt. Ontoverse verbindet neue technische und informationsmethodische Lösungen für ein vernetztes, interdisziplinäres Informations- und Wissensmanagement mit neuen vertrauenswürdigen Formen und Modellen der Zusammenarbeit innerhalb einer wissenschaftlichen Gemeinschaft. Dabei wird der Prozess der Entwicklung von Ontologien visuell unterstützt. Die Ontoverse-Plattform eröffnet der Wissenschaftlergemeinde die Möglichkeit, kooperativ an der Konstruktion von fachspezifischen Ontologien zu arbeiten. Dadurch können Forschungsergebnisse besser genutzt und ihr Transfer beschleunigt werden.
- KonferenzbeitragInteraktive visuelle Analyse für die Zusammenführung von Ontologien.(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Jerroudi, Zoulfa El; Ziegler, JürgenIn dieser Arbeit werden neue interaktive und visuelle Analysetechniken vorgestellt, die den kognitiven Prozess beim Vergleichen und Zusammenführen von Ontologien unterstützen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Nachvollziehbarkeit des Merging-Prozesses für den Nutzer und auf der Exploration von Vergleichsergebnissen durch dynamische Visualisierungskomponenten. Der hier vorgestellte Ontologie-Editor iMERGE erlaubt nicht nur die Erzeugung aussagekräftiger visueller Darstellungen, sondern ermöglicht auch ein hohes Maß an Interaktion. Dies bezieht sich sowohl auf die Steuerung der visuellen Repräsentation der Ontologie, als auch auf die Interaktion mit den Ergebnissen des Vergleichsprozesses.
- KonferenzbeitragCombining Web 2.0 and Collaboration Support Systems(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Prilla, Michael; Ritterskamp, CarstenIn the current discussion of the impact Web 2.0 may have on CSCW and Groupware research, Web 2.0 applications are often considered to be a substitute for Collaboration Support Systems. This paper argues that rather than replacing such systems, Web 2.0 mechanisms may complement them and help to overcome existing problems. The paper provides an analysis of differences and overlaps in purposes of applications and processes in these domains. This leads to the development of strategies for their combination. The paper describes real world implementations of these strategies and reflects upon how Web 2.0 may influence and even shape next generation Collaboration Support Systems.
- KonferenzbeitragMedium and Mechanism - Zur Rolle von Koordinatoren in der Praxis(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Budweg, Steffen; Stevens, Gunnar; Koch, Thomas; Törpel, BettinaIn diesem Beitrag gehen wir der Frage zur Entwicklung, Verbreitung und Aneignung von Nutzungsformen bei verteilten Kooperationssystemen nach. In Kooperation mit dem Hersteller eines verbreiteten und langjährig öffentlich verfügbaren Groupware-Systems (BSCW) interessiert uns dabei die Frage, wie sich die Rolle von Koordinatoren erfassen, beschreiben und unterstützen lässt. Hierfür erarbeiten wir aus der Literatur zu Anpassung, Aneignung und Innovationsdiffusion relevante Merkmale und Aktivitätsprofile, welche dann das Forschungsdesign einer explorativen, qualitativen Studie leiten. Diese Studie liefert dabei tiefere Einsichten in die Arbeitspraxis dieses Personenkreises. Aus den Ergebnissen wird die besondere Relevanz von Koordinatoren für die Etablierung von situierten Nutzungsformen ersichtlich. Entsprechend sollte dieser Personenkreis als eigene Zielgruppe adressiert werden. Hierbei zeigt die Studie die besonderen Bedarfe dieser Gruppe auf, die in Zukunft verstärkt von Hersteller und Entwickler berücksichtigt werden sollten.