Konferenzbeitrag
Handhabung von Koordinationsanforderungen in kooperativen Arbeitskontexten durch Koordinationsmuster
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Datum
2003
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Verlag
B. G. Teubner
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag stellt mit dem Begriff des Koordinationsmusters einen Mechanismus zur Koordination
kooperativer Arbeitskontexte vor. Kooperative Prozesse sind zumeist dadurch gekennzeichnet, dass sie
erst zur Laufzeit vollständig spezifizierbar sind. Prozedurale Ansätze, wie sie von Workflow-Management-
Systemen bekannt sind, sind kaum geeignet, diese emergenten Strukturen zu koordinieren. Es wird eine
Lösung vorgestellt, die die Koordination von Aktivitäten auch ohne eine A-priori-Kenntnis eines Kontrollflusses
ermöglicht. Hierzu werden Koordinationsmuster auf die Basis einer Constraint-behafteten Ontologie
gestellt, mit deren Hilfe die Spezifikation von Konsistenzbedingungen in Arbeitskontexten ermöglicht wird.
Durch entsprechende Werkzeuge unterstützt, können Koordinationsmuster in Groupware-Umgebungen
eingebettet werden und dort z.B. die Koordination der kooperativen Erstellung komplexer Content-
Strukturen unterstützen.