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Konferenzbeitrag

Alarmqualität und Anlagensicherheit

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Datum

2007

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Verlag

Verlag der Bauhaus-Universität Weimar

Zusammenfassung

Ein Alarm ist definiert als eine Meldung, die ein unmittelbares Eingreifen der Anlagenfahrer erfordert. In der industriellen Praxis ist es jedoch häufig leider so, dass ein Großteil der im Prozessleitsystem gemeldeten Alarme völlig bedeutungslos ist. Alarmraten von über 2000 Alarmen pro Anlagenfahrer und Tag sind keine Seltenheit. Diese Masse von Alarmen überfordert die Anlagenfahrer und entwertet das Alarmsystem, sodass auch wichtige Alarme übersehen werden. Somit können Alarme nicht genutzt werden, um sich anbahnenden Problemen rechtzeitig entgegenzuwirken. Die Probleme eskalieren und müssen Sicherheitsbarrieren wie die automatische Schutzabschaltung beanspruchen. Da auch diese Barrieren nicht perfekt sein können, bedeutet jede (unnötige) Inanspruchnahme ein zusätzliches (vermeidbares) Sicherheitsrisiko.

Beschreibung

Hollender, Martin (2007): Alarmqualität und Anlagensicherheit. Mensch & Computer 2007 Workshopband. Weimar: Verlag der Bauhaus-Universität Weimar. ISBN: 978-3-86068-319-4. pp. 105-108. Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen

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