Konferenzbeitrag
Identity Management in der Praxis – Identity Management des Rechenzentrums und der Verwaltung der Universität Freiburg auf Basis von HIS/OpenLDAP und eigenen Werkzeugen
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Datum
2005
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Verlag
Gesellschaft für Informatik e.V.
Zusammenfassung
Identitätsmanagement1 stellt Organisationen vor neue Herausforderungen. Die Verwaltung von Benutzern und deren Zuständigkeiten erfolgt weitgehend durch EDV, meistens dezentral verteilt über eine ganze Reihe verschiedener Bereiche. Die meisten Vorgänge und Dienste greifen im Hintergrund auf die elektronisch gespeicherten Identitäten zurück. Damit Kosten nicht ausufern und die Sicherheit und Überblick gewährleistet bleiben, ist eine Zusammenführung erstrebenswert. Wegen der unterschiedlichen etablierten Systeme, verteilten Zuständigkeiten und Datenschutzbelangen sind generische Lösungen selten anwendbar. Da sich das Thema in den meisten größeren Einrichtungen stellt, gibt es eine Reihe kommerzieller Lösungen. Eine Alternative besteht in der Zusammenführung verschiedener Systeme unter dem Dach von freien Softwareprodukten kombiniert mit Eigenentwicklungen. Als zentrales Problem kristallisieren sich die notwendigen Konnektoren zu den verschiedenen Systemen heraus. Akzeptanz entscheidend sind die Komponenten der Benutzerselbstverwaltung. Das Rechenzentrum der Universität Freiburg realisiert basierend auf OpenLDAP, Webschnittstellen und selbstentwickelten Konnektoren seit 2001 ein eigenes Identity-Management. Dieses Konzept setzt ein Single-Password für die meisten Dienste um und definiert Flussrichtungen von Datensätzen und ihren Updates.