Nachhaltigkeit durch gesteuerte Software-Evolution
dc.contributor.author | Sneed, Harry M. | |
dc.contributor.editor | Brandt-Pook, Hans | |
dc.contributor.editor | Fleer, André | |
dc.contributor.editor | Spitta, Thorsten | |
dc.contributor.editor | Wattenberg, Malte | |
dc.date.accessioned | 2018-11-06T11:35:14Z | |
dc.date.available | 2018-11-06T11:35:14Z | |
dc.date.issued | 2012 | |
dc.description.abstract | In diesem Beitrag zur Förderung der Softwarenachhaltigkeit wird der herkömmliche Begriff des Projektes in Frage gestellt. Es komme weniger darauf an, Softwareprojekte auszuführen als vielmehr, Softwareprodukte zu bauen und über die Zeit ständig auszubauen und nachzubessern. Ein Softwareprodukt ist nie fertig bzw. „Done“, es wird so lange weiterentwickelt, bis keiner mehr daran Interesse hat. Ergo kann ein Projekt niemals abgeschlossen sein. Der Beitrag beschreibt, wie Softwareprodukte entstehen und über viele aufeinander folgende Releases immer reifer und nützlicher werden. Der Anwender arbeitet stets mit einem vorübergehenden Zustand, nie mit einem endgültigen. Da die IT-Welt immer im Wandel begriffen ist, kann es keinen Endzustand geben. Dieser Ansatz wird von einer Service-orientierten Architektur sowie von der aufsteigenden Cloud- Technologie geradezu gefördert. In einer betrieblichen SOA werden die angebotenen Services fortlaufend erneuert. Da diese unfertigen Teile in die eigene Anwendungssoftware eingebaut sind, kann auch die eigene Software nie fertig werden. Sie hat immer nur einen Stand erreicht. Dies gilt umso mehr für Services aus der Cloud, wo der Anwender noch weniger Einfluss auf die Weiterentwicklung seiner Komponente hat. Das ändert wie unsere Systeme geplant und finanziert werden. Die Planung und Kostenkalkulation beschränkt sich auf ein Release, bzw. auf einen Zeitrahmen von maximal drei Monaten. Das Budget für ein Produkt muss offen bleiben und nach jedem Release neu aufgestellt werden. Die IT ist in einer dynamischen Umwelt eingebettet und muss sich dieser anpassen. Dennoch darf diese Anpassung nicht in Chaos ausarten. Die Antwort ist eine gesteuerte Evolution im Einklang mit den wandelnden Anforderungen und den neuesten Serviceangeboten. | de |
dc.identifier.isbn | 978-3-88579-603-9 | |
dc.identifier.pissn | 1617-5468 | |
dc.identifier.uri | https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17934 | |
dc.language.iso | de | |
dc.publisher | Gesellschaft für Informatik e.V. | |
dc.relation.ispartof | Nachhaltiges Software Management | |
dc.relation.ispartofseries | Lecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-209 | |
dc.subject | Projektmanagement | |
dc.subject | Produktmanagement | |
dc.subject | Cloud-Computing | |
dc.subject | Cloud-Services | |
dc.subject | SOA | |
dc.subject | Change-Management | |
dc.subject | Softwarewartung | |
dc.subject | Softwareevolution | |
dc.title | Nachhaltigkeit durch gesteuerte Software-Evolution | de |
dc.type | Text/Conference Paper | |
gi.citation.endPage | 68 | |
gi.citation.publisherPlace | Bonn | |
gi.citation.startPage | 50 | |
gi.conference.date | 14.-16. November 2012 | |
gi.conference.location | Bielefeld | |
gi.conference.sessiontitle | Regular Research Papers |
Dateien
Originalbündel
1 - 1 von 1