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Konferenzbeitrag

Modellgetriebene Ableitung von BPMN-Workflowschemata aus SOM- Geschäftsprozessmodellen

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2010

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Die Business Process Model and Notation (BPMN) hat sich in den letzten Jahren zu einer der dominierenden graphischen Modellierungssprachen für Prozesse entwickelt. Ihre Nutzung erfolgt sowohl für die konzeptuelle Workflowmodellierung als auch für die Spezifikation ausführbarer Workflowschemata. Für die Modellierung von Geschäftsprozessen erscheint die BPMN allerdings nur bedingt geeignet. Geschäftsprozessmodelle beschreiben die auf Unternehmensziele ausgerichtete betriebliche Leistungserstellung und ihre Lenkung (Aufgabenebene). Diese Merkmale werden von der BPMN nicht explizit erfasst. Im Gegensatz dazu spezifizieren Workflowschemata Lösungsverfahren für die Durchführung betrieblicher Aufgaben (Aufgabenträgerebene). Der vorliegende Beitrag schlägt einen zweistufigen Modellierungsansatz zur Überwindung der semantischen Lücke zwischen Geschäftsprozessmodellen und Workflowschemata vor: In einem ersten Schritt wird ein Geschäftsprozessmodell gemäß dem Semantischen Objektmodell (SOM) erstellt und schrittweise verfeinert. Im zweiten Schritt wird aus dem hinreichend verfeinerten Geschäftsprozessmodell ein BPMN-Workflowschema auf Basis einer metamodellbasierten Schematransformation abgeleitet. Der Modellierungsansatz wird anhand des Fallbeispiels Online-Auktionshaus illustriert.

Beschreibung

Pütz, Corinna; Sinz, Elmar J. (2010): Modellgetriebene Ableitung von BPMN-Workflowschemata aus SOM- Geschäftsprozessmodellen. Modellierung 2010. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-255-0. pp. 253-268. Regular Research Papers. Klagenfurt. 24.-26. März 2010

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