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Java, Python, Brainfuck?
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Datum
2024
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Gesellschaft für Informatik
Zusammenfassung
Programmiersprachen sind ein wichtiges
Konzept der Informatik: Vorlesungen wie
„Compilerbau (Syntax)“ oder „Konzepte und
Semantik von Programmiersprachen“ gehören
zu fast jedem Bachelor-Curriculum.
Ein besonders frühes Beispiel aus den
1880ern wird Ada Lovelace zugerechnet – mit
einer detaillierten Notation, wie man
Bernoulli- Zahlen mit einer (Rechen-)Maschine
von Charles Babbage berechnen kann. Nach
den ersten maschinen spezifischen – häufig
binären – Maschinensprachen und Assemblersprachen
zur Programmierung von Computern
folgten schon in den 1950ern die ersten „wirk-
lichen“ Hoch sprachen: FORTRAN (1954), LISP
(1958), ALGOL (1958), COBOL (1959),
BASIC (1964).
Allgemein akzeptierte Definitionen dazu,
was eine Programmiersprache ist, gibt es nicht.
Der meist genutzten Definition zufolge sind
Programmiersprachen „formale Sprachen zur
Beschreibung von Algorithmen, sodass diese
von Computern ausgeführt werden können“.
Die Online Historical Encyclopaedia of
Programming Languages (hopl.info) führt
8.945 Programmiersprachen auf. Dabei wurde
kaum eine komplett neu erfunden. Häufig
handelt es sich um Weiterentwicklungen oder
Kombinationen aus Konzepten verschiedener
existierender Programmiersprachen.
Welche sollte man also heute erlernen:
JavaScript, Python, Java? Unser Check gibt
den Überblick.