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IT-Service-Management – Ein Modell zur Bestimmung der Folgen von Interoperabilitätsstandards auf die Einbindung externer IT-Dienstleister

dc.contributor.authorBraunwarth, Kathrin Susanne
dc.contributor.authorHeinrich, Bernd
dc.date.accessioned2018-01-16T08:56:29Z
dc.date.available2018-01-16T08:56:29Z
dc.date.issued2008
dc.description.abstractWie wirken sich Interoperabilitätsstandards (IOS) wie Webservice-Standards oder semantische Auszeichnungen auf die Auslagerung von Prozessen bzw. Prozessaktivitäten und damit die Einbindung externer IT-Dienstleister und deren Services aus? Dazu wird unter Berücksichtigung von Auszahlungs- und Risikoaspekten ein Entscheidungsmodell entwickelt, um Portfolios an (eigenerstellten oder fremdbezogenen) Services bilden zu können. Zentrale Ergebnisse auf Basis der definierten Annahmen sind: Lassen sich zukünftig durch IOS die Einbindungs- und Koordinationskosten für Services und Dienstleister reduzieren, so werden Unternehmen in ihrem Portfolio an IT-Services mehr Dienstleister einbinden, um die Risiken eines Serviceausfalls zu senken.Können zudem auch die Umdisponierungskosten für den Ersatz ausgefallener Services reduziert werden, so entsteht bei Serviceausfällen geringerer ökonomischer Schaden. In diesem Fall verliert die Bildung von Portfolios an IT-Services mit mehreren Services unter Risikogesichtspunkten an Bedeutung und es genügt im Extremfall, jeweils den Günstigsten anzufordern.Durch das heute oftmals übliche, vollständige Auslagern eines Prozesses an einen Dienstleister wird im Sinne des hier vorgestellten Ansatzes Optimierungspotenzial verschenkt. Besteht die Möglichkeit, einzelne Aktivitäten bzw. sogar einzelne Aktivitätsdurchführungen unabhängig voneinander zu vergeben, dann lässt sich damit das Ausfallrisiko diversifizieren.AbstractThis article examines the impact of interoperability standards such as Web Service standards or semantic annotation of services on the outsourcing of business processes or process activities. Especially the integration of external IT service providers is considered. Therefore a decision model is developed for optimizing service portfolios regarding risk-/cost-aspects. By using an extract of the application process for current accounts we exemplify the implementation and the results of the presented model.
dc.identifier.pissn1861-8936
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/12791
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofWirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 2
dc.relation.ispartofseriesWIRTSCHAFTSINFORMATIK
dc.subjectAbhängigkeiten
dc.subjectAusfallrisiken
dc.subjectdependence
dc.subjectIT service provider
dc.subjectIT-Dienstleister
dc.subjectsourcing
dc.subjectSourcing
dc.subjectsupply uncertainty
dc.subjectweb services
dc.subjectWebservices
dc.titleIT-Service-Management – Ein Modell zur Bestimmung der Folgen von Interoperabilitätsstandards auf die Einbindung externer IT-Dienstleister
dc.typeText/Journal Article
gi.citation.endPage110
gi.citation.startPage98

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