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Bildung und Wirken der Gesellschaft für Informatik der DDR

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2006

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Gesellschaft für Informatik, Bonn

Zusammenfassung

Die Gesellschaft für Informatik der DDR (GIDDR) wurde von Informatikern der DDR als eine der Akademie der Wissenschaften der DDR zugeordnete "Wissenschaftliche Gesellschaft" 1985 gegründet. Die Mitglieder führten wissenschaftliche Beratungen und Tagungen sowie Weiterbildungs-veranstaltungen durch, sie äußerten sich mit Erklärungen bzw. Standpunkten zu fachlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Der Vorstand gab die "GI-Mitteilungen" heraus, die wissenschaftliche Beiträge sowie Informationen und Berichte über Veranstaltungen und die Tätigkeit der Gliederungen der GIDDR enthielten. 1990 verfolgte die GIDDR das Ziel, ihre Mitglieder in die Gesellschaft für Informatik der BRD zu überführen. Von den etwa 1700 Mitgliedern der GIDDR vollzogen etwa 600 diesen Schritt, die GIDDR beendete im Dezember 1990 ihre Tätigkeit. Es werden die Rahmenbedingungen für das Entstehen und das Wirken der GIDDR skizziert, die Aktivitäten der GIDDR werden in Übersichtsform beschrieben.

Beschreibung

Merkel, Gerhard (2006): Bildung und Wirken der Gesellschaft für Informatik der DDR. Informatik in der DDR – eine Bilanz. Gesellschaft für Informatik, Bonn. PISSN: 1614-3213. ISBN: 978-3-88579-420-2. pp. 451-461. Chemnitz; Erfurt. 7. bis 9. Oktober 2004; 11. bis 12. Mai 2006

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