Konferenzbeitrag
Potential for reducing environmental impacts by means of dematerialization, exemplified by Deutsche Telekom's virtual telephone-call manager, the "T-NetBox"
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Dokumententyp
Text/Conference Paper
Zusatzinformation
Datum
2001
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Verlag
Metropolis
Zusammenfassung
Das auf fünf Jahre angelegte Groß-Projekt EcoTopTen im Auftrag des BMBF hat das Ziel, hochwertige, preislich bezahlbare und "selbstverständlich ökologische" Produkte im Massenmarkt zu plazieren. Dabei erfolgt eine Schwerpunktsetzung auf zehn besonders umweltrelevante Produktfelder. In diesen Produktfeldern werden jeweils ein oder mehrere Produkte neu entwickelt, weiterentwickelt oder in der Vermarktung unterstützt. Am Projekt sind Markenhersteller, Handel und Umweltund Verbraucherorganisationen beteiligt. An der ersten Phase des Projekts sind die Volkswagen AG mit dem 3-Liter-Lupo, die Deutsche Telekom mit der T-NetBox und der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW), sowie der TVGerätehersteller Loewe beteiligt.
Der seit 1997 von der Deutschen Telekom angebotene Dienst T-NetBox ist ein für die NutzerIn nicht sichtbarer, durch sogenannte T-NetBox-Plattformen bereitgestellter Nachrichtenund Anrufmanager im Festnetz, ähnlich einer Mailbox für den Mobilfunkbereich. Der virtuelle Anrufmanager T-NetBox besitzt nach den im Rahmen des Projekts EcoTopTen durchgeführten Analysen das Potenzial durch Dematerialisierung erheblich zur Umweltentlastung der beiden Dienstleistungen „automatische Anrufbeantwortung” und „Faxausgabe” beizutragen. Bisher wurde dieses Potenzial nicht ausgeschöpft, der Dematierialisierungseffekt nur unzureichend realisiert. Zielsetzung der Pilotinitiative T-NetBox innerhalb des Projekts EcoTopTen ist es, den Dienst so weiterzuentwickeln und zu vermarkten, dass Hemmnisse, die momentan einer größeren Marktdurchdringung und optimalen Nutzung im Weg stehen, überwunden werden.