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Die Digitale Tagebuch-Impuls-Methode: Herausforderungen und Potenziale bei der Implementation digitaler (Erhebungs-) Methoden im Kontext partizipativer Forschung und Entwicklung mit selbstorganisiert pflegenden Angehörigen von Kindern mit erhöhtem Unterstützungs- und Pflegebedarf

dc.contributor.authorBlasius, Laura
dc.contributor.authorKrieser, Johanna
dc.contributor.authorLevering, Britta
dc.contributor.authorZorn, Isabel
dc.date.accessioned2024-08-21T11:08:39Z
dc.date.available2024-08-21T11:08:39Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractInformell pflegende Angehörige von Kindern mit erhöhtem Unterstützungs- und Pflegebedarf sind stark belastet, gesundheitlich beeinträchtigt, haben eine niedrigere Lebensqualität und sind in der Gesellschaft kaum sichtbar sowie unterrepräsentiert. Sie sind von Be_hinderung im Sinne der third party disability betroffen. Mitunter durch die Bewältigung der herausfordernden Lebensumstände entsteht Alltagsexpertise welche bislang kaum beforscht und anerkannt ist. Die Beteiligung der Personengruppe an partizipativer Forschung und Entwicklung kann einen Beitrag zur Verbesserung deren Situation leisten, erfordert jedoch Ressourcen die bereits ausgelastet sind. Um die zusätzliche Belastung durch Tätigwerden als Co-Forscher*innen zu minimieren, ist die Verwendung zeitlich und örtlich unabhängiger digitaler Medien hervorzuheben. Die Digitale Tagebuch-Impuls-Methode als Einzelerhebungsmethode ist eine Messenger vermittelte (mobile instant messaging) dialogische Kommunikation zwischen hauptamtlich Forschenden und Co-Forscher*innen aus der Zielgruppe. Theoriebasierte Impulse, durch hauptamtlich Forschende versendet, sollen dabei die multimediale und strukturierte Selbstbeobachtung innerhalb des individuellen Alltags der Zielgruppe ermöglichen. Die heterogenen, impliziten Wissens- und Erfahrungsbestände der Co-Forscher*innen werden sichtbar und können (auch von ihnen selbst) als Expertise anerkannt und transferiert werden. Die Methode wird als Beitrag zum Workshop hinsichtlich der Potenziale, Herausforderungen und Grenzen diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, Kriterien und Rahmenbedingungen zu formulieren, die die Teilnahme von stark belasteten und marginalisierten Zielgruppen an Forschung und Entwicklung ermöglichen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie spezifische Bedürfnisse durch digitale Erhebungsmethoden adressiert werden können.de
dc.identifier.doi10.18420/muc2024-mci-ws14-198
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/44323
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofMensch und Computer 2024 - Workshopband
dc.relation.ispartofseriesMensch und Computer
dc.rightshttp://purl.org/eprint/accessRights/RestrictedAccess
dc.rights.urihttp://purl.org/eprint/accessRights/RestrictedAccess
dc.titleDie Digitale Tagebuch-Impuls-Methode: Herausforderungen und Potenziale bei der Implementation digitaler (Erhebungs-) Methoden im Kontext partizipativer Forschung und Entwicklung mit selbstorganisiert pflegenden Angehörigen von Kindern mit erhöhtem Unterstützungs- und Pflegebedarfde
dc.typeText/Workshop Paper
gi.conference.date1.-4. September 2024
gi.conference.locationKarlsruhe
gi.conference.sessiontitleMCI-WS14: Bedürfnisse sind unterschiedlich und verändern sich, Methoden auch? Umdenken bei Forschungsmethoden

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