Open Data Governance
dc.contributor.author | Leißner, Arne | |
dc.contributor.author | van Nouhuys, Jo | |
dc.contributor.editor | Knetsch, Gerlinde | |
dc.contributor.editor | Zacharias, Ute | |
dc.date.accessioned | 2019-09-20T12:07:02Z | |
dc.date.available | 2019-09-20T12:07:02Z | |
dc.date.issued | 2012 | |
dc.description.abstract | Mit einer Vielzahl von Initiativen agieren Politik und Verwaltung in Sachen Open Data. Auf der Grundlage des Regierungsprogramms „Vernetzte und transparente Verwaltung" setzt sich die Bundesregierung das Ziel, bis 2013 eine bundesweite Plattform für Open Data zu schaffen. Auf Landesebene (z.B. Berlin, Bayern) und in Kommunen (z.B. Köln) wurden Initiativen gestartet und erste Plattformen eingerichtet. Auch die Europäische Union hat jüngst eine neue Open Data Strategie angekündigt, die der Öffentlichkeit die umfangreichen Archive und die gewaltigen Datenbanken der öffentlichen Verwaltungen der Europäischen Union zugänglich machen soll. Unter anderem die USA, Frankreich und Großbritannien stellen schon seit längerer Zeit Daten auf Open Data-Plattformen zur weiteren Verwendung bereit. Der offene Zugang zu Daten der Verwaltung ist kein völlig neues Thema. In Deutschland unterhält zum Beispiel das Statistische Bundesamt die Plattform deStatis mit statistischen Daten zur Weiterverwendung. Im Umweltbereich gab es bereits sehr früh in Berlin mit dem FIS Broker ein Portal für Umwelt- und Geodaten. Neue technische Möglichkeiten, verstärkte partizipative Bestrebungen und ökonomische Erwägungen (Mehrfachnutzung von Daten) erfordern neue und übergreifende Strategien zur Bereitstellung und Nutzbarkeit von Daten aus der öffentlichen Verwaltung. Sind es an einem Ende Portale mit intelligenten Such- und Zugriffsmechanismen, die die Entwicklung beflügeln, so sind am Anfang und als Grundlage vor allem verlässliche Daten die Voraussetzung. Praktische Erfahrungen beim Aufbau und der technischen Migration von Umweltinformations- und Fachinformationssystemen zeigen jedoch, dass vorhandene Datenbestände oftmals nicht den Anforderungen an Vollständigkeit, Fehlerfreiheit 92 und Eindeutigkeit genügen. Das betrifft nicht nur die Primärdaten, sondern auch die Metadaten, die insbesondere die Möglichkeiten und Grenzen einer Weiterverwendung aufzeigen. Die Herstellung von Datenqualität vor der öffentlichen Bereitstellung liegt im genuinen Interesse von (Umwelt-) Verwaltungen und ist Element einer aktiven Open Data-Strategie, einer Open Data Governance. Was ist unter dem Gesichtspunkt der Datenqualität bei dieser Strategie zu beachten? Welche Grundsätze sind anzuwenden? Welche Methoden und Werkzeuge gibt es? | de |
dc.description.uri | http://www.ak-uis.de/download/Abschlussberichte/2012-Dresden-4344.pdf#page=99 | de |
dc.identifier.uri | https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/27739 | |
dc.publisher | Umweltbundesamt | |
dc.relation.ispartof | Frühwarn- und Informationssysteme für den Hochwasserschutz | |
dc.relation.ispartofseries | Workshops "AK Umweltinformationssysteme" | |
dc.title | Open Data Governance | de |
dc.type | Text/Conference Paper | |
gi.citation.publisherPlace | Dessau-Roßlau | |
gi.conference.date | 2012 | |
gi.conference.location | Dresden | |
gi.conference.sessiontitle | Frühwarn- und Informationssysteme für den Hochwasserschutz |