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Multi-Party Computation als Instrument zur Umsetzung datenschutzkonformer behördlicher Datenabgleiche: Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der Diskussionen um das Gesetz zur Selbstbestimmung über den Geschlechtseintrag

dc.contributor.authorSeyda, Linda
dc.contributor.authorBrüggemann, Andreas
dc.contributor.authorHornung, Gerrit
dc.contributor.authorSchneider, Thomas
dc.contributor.editorKlein, Maike
dc.contributor.editorKrupka, Daniel
dc.contributor.editorWinter, Cornelia
dc.contributor.editorGergeleit, Martin
dc.contributor.editorMartin, Ludger
dc.date.accessioned2024-10-21T18:24:12Z
dc.date.available2024-10-21T18:24:12Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractAm 12. April 2024 wurde das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) im Bundestag beschlossen. Trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen können ab dem 1. November 2024 ohne entwürdigende Verfahren ihren Vornamen und Geschlechtseintrag beim Standesamt durch Eigenerklärung ändern. Zur Weiterverfolgbarkeit des Individuums nach Namensänderung war zwischenzeitlich eine automatisierte Datenweitergabe an Sicherheitsbehörden vorgesehen. Die entsprechende Vorschrift wurde in den Ausschussberatungen ersatzlos gestrichen. Zur Begründung dafür wurde die Vereinheitlichung mit dem sonstigen Namensrecht angeführt, nicht aber Datenschutzbedenken. Die ursprünglich in § 13 Abs. 5 SBGG-Regierungsentwurf (RegE) geplante Regelung könnte jedoch in einer geplanten Reform des Namensänderungsgesetzes erneut aufgegriffen werden, woraus sich berechtigte Sorgen bzgl. Überwachung, Datenschutz und Diskriminierung ergeben. Diesen kann mit einer auf Multi-Party Computation basierenden Lösung begegnet werden, welche eine datensparsame Handhabung ermöglicht. Dieser Beitrag betrachtet datensparsame behördliche Datenabgleiche zu Nachverfolgbarkeitszwecken am Beispiel des nunmehr verworfenen § 13 Abs. 5 SBGG-RegE aus interdisziplinär rechtlich-kryptographischer Sicht.de
dc.identifier.doi10.18420/inf2024_11
dc.identifier.eissn2944-7682
dc.identifier.isbn978-3-88579-746-3
dc.identifier.issn2944-7682
dc.identifier.pissn1617-5468
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45081
dc.language.isode
dc.publisherGesellschaft für Informatik e.V.
dc.relation.ispartofINFORMATIK 2024
dc.relation.ispartofseriesLecture Notes in Informatics (LNI) - Proceedings, Volume P-352
dc.subjectMulti-Party Computation
dc.subjectSelbstbestimmungsgesetz
dc.subjectDatenschutz
dc.subjectPrivate Set Intersection
dc.titleMulti-Party Computation als Instrument zur Umsetzung datenschutzkonformer behördlicher Datenabgleiche: Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der Diskussionen um das Gesetz zur Selbstbestimmung über den Geschlechtseintragde
dc.typeText/Conference Paper
gi.citation.endPage167
gi.citation.publisherPlaceBonn
gi.citation.startPage153
gi.conference.date24.-26. September 2024
gi.conference.locationWiesbaden
gi.conference.sessiontitleRuT2024 - Recht und Technik: Datenschutz im Diskurs

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