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Selbstbestimmte Identitäten im E-Commerce:

dc.contributor.authorBraun, Simone
dc.contributor.authorSauer, Max
dc.contributor.authorSürmeli, Jan
dc.contributor.authorThessen, Jonas
dc.date2024-06-01
dc.date.accessioned2024-07-23T12:39:04Z
dc.date.available2024-07-23T12:39:04Z
dc.date.issued2024
dc.description.abstractDer Online-Handel verzeichnet seit Jahren ein stetiges Wachstum. Durch die COVID-19-Pandemie kaufen nun auch Nutzende, die zuvor physische Kanäle bevorzugten, vermehrt online ein. Der Anbietererfolg hängt dabei wesentlich von der Kenntnis über die Kund*innen ab. Allerdings dominieren einige große Anbieter den Markt, während kleinere Online-Shops Schwierigkeiten haben, ihre Angebote zu personalisieren. Eine Lösung bietet der Ansatz selbstbestimmter Identitäten. Dieser ermöglicht Kund*innen, ihre eigenen Shoppingdaten zu kontrollieren und sie selektiv mit Online-Shops zu teilen. Dadurch können individuelle Wünsche und Anforderungen der Kund*innen in Online-Shops berücksichtigt und ein personalisiertes Angebot sowie eine gute Nutzungserfahrung geboten werden. Trotz des großen Potenzials selbstbestimmter Identitäten ist der Ansatz in Deutschland kaum verbreitet. Dieser Beitrag beleuchtet den Einsatz selbstbestimmter Identitäten im Online-Handel. Mithilfe eines menschenzentrierten Gestaltungsprozesses wurden Personas und Ist-Szenarien erstellt, sowie daraus resultierend Anforderungen erhoben und Potenziale identifiziert. Auf Basis dessen konnte ein Daten- und Architekturmodell zur Integration von selbstbestimmten Identitäten im Online-Handel entwickelt werden. E‑commerce has been growing for years. With the COVID-19 pandemic, even users who previously preferred physical channels are increasingly shopping online. The success of online retailers depends largely on knowing their customers. However, a few major players dominate the market, leaving smaller online shops struggling to personalize their offerings. One solution is the approach of self-sovereign identity. This allows customers to control their own shopping data and selectively share it with online shops. Thus, online shops can consider individual customer preferences and requirements, providing personalized recommendations and user experience. Despite the great potential of self-sovereign identity, this approach is scarcely widespread in Germany. This article examines the use of self-sovereign identity in e‑commerce. With the help of a human-centered design process, personas and actual scenarios were created and the resulting requirements and potentials identified. On this basis, a data and architecture model for the integration of self-sovereign identities in e‑commerce was developed.de
dc.identifier.doi10.1365/s40702-024-01064-5
dc.identifier.issn2198-2775
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.1365/s40702-024-01064-5
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/44126
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 3
dc.relation.ispartofseriesHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
dc.subjectDigital Identity
dc.subjectDigitale Identität
dc.subjectE‑Commerce
dc.subjectOnline-Shopping
dc.subjectSelbstbestimmte Identität
dc.subjectSelf-sovereign identity
dc.subjectUser Experience
dc.subjectWallet
dc.titleSelbstbestimmte Identitäten im E-Commerce:de
dc.typeText/Journal Article
mci.reference.pages1-24

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