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Zeitschriftenartikel

Softwarekartographie

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Dokumententyp

Text/Journal Article

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Datum

2008

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Verlag

Springer-Verlag

Zusammenfassung

Anwendungslandschaften in Unternehmen sind langlebige hoch-komplexe Strukturen bestehend aus hunderten bis tausenden von miteinander vernetzten betrieblichen Informationssystemen, die von Personen mit sehr unterschiedlichen Interessen und Erfahrungshintergrund konzipiert, erstellt, modifiziert, betrieben, genutzt und finanziert werden. Die Softwarekartographie zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen diesen Personen durch zielgruppenspezifische verständliche graphische Visualisierungen zu unterstützen, die Geschäfts- und Informatik-Aspekte gleichermaßen berücksichtigen, und die speziell für langfristige und strategische Management-Betrachtungen geeignet sind.In diesem Beitrag fassen wir zunächst die in der betrieblichen Praxis wohlbekannten Probleme beim Management von Anwendungslandschaften zusammen und diagnostizieren erhebliche Kommunikationsdefizite. Da Anwendungslandschaften als Systeme von Systemen mit Menschen als integrale Systembestandteile zu verstehen sind, werden Karten als attraktiver Lösungsansatz identifiziert und die wesentlichen Konzepte der Softwarekartographie anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei werden Querbezüge zu anderen Fachgebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik hergestellt, und die bisherige Nutzung der Forschungsergebnisse in der Praxis gezeigt.

Beschreibung

Matthes, Florian (2008): Softwarekartographie. Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag. PISSN: 1432-122X. pp. 527-536

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