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Band 31 - Heft 6 (Dezember 2008)

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 16
  • Zeitschriftenartikel
    Softwarekartographie
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Matthes, Florian
    Anwendungslandschaften in Unternehmen sind langlebige hoch-komplexe Strukturen bestehend aus hunderten bis tausenden von miteinander vernetzten betrieblichen Informationssystemen, die von Personen mit sehr unterschiedlichen Interessen und Erfahrungshintergrund konzipiert, erstellt, modifiziert, betrieben, genutzt und finanziert werden. Die Softwarekartographie zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen diesen Personen durch zielgruppenspezifische verständliche graphische Visualisierungen zu unterstützen, die Geschäfts- und Informatik-Aspekte gleichermaßen berücksichtigen, und die speziell für langfristige und strategische Management-Betrachtungen geeignet sind.In diesem Beitrag fassen wir zunächst die in der betrieblichen Praxis wohlbekannten Probleme beim Management von Anwendungslandschaften zusammen und diagnostizieren erhebliche Kommunikationsdefizite. Da Anwendungslandschaften als Systeme von Systemen mit Menschen als integrale Systembestandteile zu verstehen sind, werden Karten als attraktiver Lösungsansatz identifiziert und die wesentlichen Konzepte der Softwarekartographie anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei werden Querbezüge zu anderen Fachgebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik hergestellt, und die bisherige Nutzung der Forschungsergebnisse in der Praxis gezeigt.
  • Zeitschriftenartikel
    Auf dem Weg zu idealen Programmierwerkzeugen – Bestandsaufnahme und Ausblick
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Brauer, Johannes; Crasemann, Christoph; Krasemann, Hartmut
    Angeregt durch Robert W. Floyds Turing-Award-Lecture ,,The Paradigms of Programming“ von 1979 [6] und motiviert durch die Unzufriedenheit des Praktikers mit dem Stand der Softwaretechnik aus vielen Industrieprojekten, versucht dieser Beitrag eine Bestandsaufnahme der Programmiertechnik und identifiziert die Defizite aus Sicht der Grundprinzipien des Konstruktionsprozesses. Mit der Objektorientierung sind, besonders in den letzten Jahren, viele neue Programmiersprachen entstanden, die sowohl Wert auf schnelle Entwicklungszyklen als auch auf Erweiterbarkeit legen. Die heute hauptsächlich verwendeten Sprachen und Umgebungen sind von diesen Zielen weit entfernt. Das Entwickeln von Software ist zum einen zu kompliziert und zum anderen schmerzt die ,,semantische Lücke“ zwischen den ausdrückbaren und den erforderlichen Konzepten. Neue, viel versprechende Programmiersprachen, die sich durchweg auf Metaprogrammierung stützen, um die erforderliche semantische Erweiterbarkeit der Sprachen zu erreichen, deuten die Richtung zukünftiger Entwicklungen an.
  • Zeitschriftenartikel
    Über ,,Episoden aus den Anfängen der Informatik an der ETH“ von A. Speiser
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Bauer, Friedrich L.
  • Zeitschriftenartikel
    INFORMATIK 2008 in München: ein Rückblick
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Gesellschaft für Informatik 194. Folge
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 6_2008
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    Managed Evolution
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Murer, Stephan; Worms, Carl; Furrer, Frank J.
    Die nachhaltige Weiterentwicklung eines grossen Informatiksystemes ist aufgrund der schwierigen technischen und kommerziellen Randbedingungen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Einerseits haben diese Informatiksysteme eine Komplexität erreicht, deren Folgen immer schwieriger zu beherrschen sind. Andererseits muss ein kontinuierlicher Fluss von neuen Geschäftsanforderungen unter hohem Zeit- und Kostendruck implementiert werden. Dabei müssen die Informatiksysteme zu jeder Zeit verfügbar, stabil, verlässlich und sicher bleiben sowie Effizienz und Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Damit das IT-Management diese zentrale Aufgabe erfüllen kann, muss eine wirksame Evolutionsstrategie formuliert und umgesetzt werden. Credit Suisse hat für sich die Evolutionsstrategie ,,Managed Evolution“ definiert und implementiert. Dieser Beitrag erklärt die Managed Evolution, einen Teil der Umsetzungsinstrumente und die bis heute erreichten Resultate. Diese zeigen messbar, dass die Managed Evolution die erwarteten Erfolge liefert.
  • Zeitschriftenartikel
    Software Controlling
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Bennicke, Marcel; Hofmann, Alexander; Lewerentz, Claus; Wichert, Karl-Heinz
    Die Entwicklung von großen Softwaresystemen erfordert ein effektives und effizientes Projektmanagement. Insbesondere muss im Hinblick auf die Softwarequalität in die Entwicklungsprozesse ein zielgerichtetes Risikomanagement integriert werden. Der bisher meist verfolgte ,,klassische“ Ansatz des Projektcontrollings fokussiert vielfach nur auf die Erreichung von externen Qualitätseigenschaften des Endprodukts (wie der Erfüllung funktionaler Anforderungen, die vom Anwender wahrgenommen werden) und die Einhaltung von Zeit- und Budgetvorgaben. Die Erfahrung aus vielen lang laufenden Projekten zeigt, dass im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung eine feinkörnigere und ganzheitlichere Betrachtung der Qualität von Softwaredokumenten und Entwicklungszwischenprodukten notwendig ist, um qualitätsbezogene Projektrisiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen im Entwicklungsprozess ergreifen zu können. Bei Capgemini sd&m (München) wird deshalb gerade unter dem Begriff Software Controlling ein Bündel von technischen und organisatorischen Maßnahmen zum ganzheitlichen qualitätsbezogenen Risikomanagement in Softwareprojekten eingeführt. Wesentliche Komponenten sind ein Qualitätsmodell auf der Grundlage eines aus bisherigen Projekterfahrungen gewonnenen Kennzahlensystems, das interne Produkteigenschaften mit Aufwands-, Test- und Fehlerdaten verknüpft, ein in die Entwicklungsumgebung integrierter Projektleitstand und spezifische Prozesselemente zur Qualitäts- und Risikobewertung auf der Grundlage der Kennzahlen.
  • Zeitschriftenartikel
    Architektur & Management im Großen meistern
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Bode, Arndt; Broy, Manfred; Dumslaff, Uwe; Engels, Gregor
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Gesellschaft für Informatik 194. Folge (Fortsetzung)
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)