Band 31 - Heft 6 (Dezember 2008)

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Große Softwareprojekte
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Frohnhoff, Stephan
    Die Aufwandsschätzung von großen Individualsoftware-Entwicklungsprojekten auf Basis einer frühen Grobspezifikation gilt heute weiterhin als eine sehr schwierige Aufgabe für Softwarehäuser und ist nicht zufriedenstellend gelöst. Wirtschaftliche Überlegenheit verlangt bessere Schätzgenauigkeit (,,Survival of the fittest estimator“), da im gestiegenen Wettbewerb bevorzugt der niedrigste Angebotspreis beauftragt wird. Dieser Beitrag zeigt auf, dass insbesondere für Großprojekte die heute weit verbreitete intuitive Expertenschätzung durch eine metrikbasierte Schätzmethode zur Validierung zu ergänzen ist. Mit UCP 2.0 wird eine solche in der Praxis erprobte Methode vorgestellt, welche die ,,Use Case Points“-Methode signifikant verbessert hat. Es ist gelungen, die wichtigsten Projekteinflussgrößen in der Aufwandsschätzung zu normieren und somit reproduzierbar zu machen.
  • Zeitschriftenartikel
    Softwarekartographie
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Matthes, Florian
    Anwendungslandschaften in Unternehmen sind langlebige hoch-komplexe Strukturen bestehend aus hunderten bis tausenden von miteinander vernetzten betrieblichen Informationssystemen, die von Personen mit sehr unterschiedlichen Interessen und Erfahrungshintergrund konzipiert, erstellt, modifiziert, betrieben, genutzt und finanziert werden. Die Softwarekartographie zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen diesen Personen durch zielgruppenspezifische verständliche graphische Visualisierungen zu unterstützen, die Geschäfts- und Informatik-Aspekte gleichermaßen berücksichtigen, und die speziell für langfristige und strategische Management-Betrachtungen geeignet sind.In diesem Beitrag fassen wir zunächst die in der betrieblichen Praxis wohlbekannten Probleme beim Management von Anwendungslandschaften zusammen und diagnostizieren erhebliche Kommunikationsdefizite. Da Anwendungslandschaften als Systeme von Systemen mit Menschen als integrale Systembestandteile zu verstehen sind, werden Karten als attraktiver Lösungsansatz identifiziert und die wesentlichen Konzepte der Softwarekartographie anhand von Beispielen vorgestellt. Dabei werden Querbezüge zu anderen Fachgebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik hergestellt, und die bisherige Nutzung der Forschungsergebnisse in der Praxis gezeigt.
  • Zeitschriftenartikel
    Quasar Enterprise
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Engels, Gregor; Voß, Markus
    Die Gestaltung und Weiterentwicklung großer Anwendungslandschaften gilt heutzutage als eine der größten Herausforderungen in der Softwaretechnik. Als Lösungsansatz wurde in den letzten Jahren vielfach das Paradigma einer serviceorientierten Architektur (SOA) diskutiert und insbesondere durch herstellerspezifische Technologien unterstützt. Dieser Beitrag widmet sich einer häufig vernachlässigten methodischen Herangehensweise und stellt mit Quasar Enterprise einen strukturierten und in der Praxis erprobten Lösungsansatz vor. Insbesondere werden konkrete Verfahrensbausteine für eine durchgängige Methode vorgestellt, die einem Architekten helfen, eine auf das zu unterstützende Geschäft ausgerichtete Anwendungslandschaft zu entwickeln und zu warten. Wesentliche Charakteristika von Quasar Enterprise sind der konsequente Einsatz einer serviceorientierten Herangehensweise, die Verwendung eines Architektur-Frameworks als Strukturierungsgrundlage und die Aufbereitung der Methode in Form von 20 Verfahrensbausteinen.
  • Zeitschriftenartikel
    Managed Evolution
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Murer, Stephan; Worms, Carl; Furrer, Frank J.
    Die nachhaltige Weiterentwicklung eines grossen Informatiksystemes ist aufgrund der schwierigen technischen und kommerziellen Randbedingungen eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Einerseits haben diese Informatiksysteme eine Komplexität erreicht, deren Folgen immer schwieriger zu beherrschen sind. Andererseits muss ein kontinuierlicher Fluss von neuen Geschäftsanforderungen unter hohem Zeit- und Kostendruck implementiert werden. Dabei müssen die Informatiksysteme zu jeder Zeit verfügbar, stabil, verlässlich und sicher bleiben sowie Effizienz und Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Damit das IT-Management diese zentrale Aufgabe erfüllen kann, muss eine wirksame Evolutionsstrategie formuliert und umgesetzt werden. Credit Suisse hat für sich die Evolutionsstrategie ,,Managed Evolution“ definiert und implementiert. Dieser Beitrag erklärt die Managed Evolution, einen Teil der Umsetzungsinstrumente und die bis heute erreichten Resultate. Diese zeigen messbar, dass die Managed Evolution die erwarteten Erfolge liefert.
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Gesellschaft für Informatik 194. Folge
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    Das MPEG-21 Multimedia-Framework
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Timmerer, Christian; Hellwagner, Hermann
    Der MPEG-21-Standard wird seit Anfang 2000 innerhalb der Moving Picture Experts Group (MPEG) [8] entwickelt und stellt im Wesentlichen Beschreibungsformate, in MPEG-21 als Werkzeuge bezeichnet, zum transparenten, interoperablen Austausch von digitalen Multimediainhalten zur Verfügung.
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 6_2008
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    Auf dem Weg zu idealen Programmierwerkzeugen – Bestandsaufnahme und Ausblick
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Brauer, Johannes; Crasemann, Christoph; Krasemann, Hartmut
    Angeregt durch Robert W. Floyds Turing-Award-Lecture ,,The Paradigms of Programming“ von 1979 [6] und motiviert durch die Unzufriedenheit des Praktikers mit dem Stand der Softwaretechnik aus vielen Industrieprojekten, versucht dieser Beitrag eine Bestandsaufnahme der Programmiertechnik und identifiziert die Defizite aus Sicht der Grundprinzipien des Konstruktionsprozesses. Mit der Objektorientierung sind, besonders in den letzten Jahren, viele neue Programmiersprachen entstanden, die sowohl Wert auf schnelle Entwicklungszyklen als auch auf Erweiterbarkeit legen. Die heute hauptsächlich verwendeten Sprachen und Umgebungen sind von diesen Zielen weit entfernt. Das Entwickeln von Software ist zum einen zu kompliziert und zum anderen schmerzt die ,,semantische Lücke“ zwischen den ausdrückbaren und den erforderlichen Konzepten. Neue, viel versprechende Programmiersprachen, die sich durchweg auf Metaprogrammierung stützen, um die erforderliche semantische Erweiterbarkeit der Sprachen zu erreichen, deuten die Richtung zukünftiger Entwicklungen an.
  • Zeitschriftenartikel
    Über ,,Episoden aus den Anfängen der Informatik an der ETH“ von A. Speiser
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Bauer, Friedrich L.
  • Zeitschriftenartikel
    Projekte, Strukturen und Herzblutenergie
    (Informatik-Spektrum: Vol. 31, No. 6, 2008) Dueck, Gunter