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Digitale Zwillinge – Eine explorative Fallstudie zur Untersuchung von Geschäftsmodellen

dc.contributor.authorKlostermeier, Robin
dc.contributor.authorHaag, Steffi
dc.contributor.authorBenlian, Alexander
dc.date.accessioned2021-03-25T10:40:38Z
dc.date.available2021-03-25T10:40:38Z
dc.date.issued2018
dc.description.abstractDer digitale Zwilling lässt sich als intelligentes digitales Abbild eines realen Produktes oder Prozesses beschreiben. Als innovative Technologie bietet er Industrie und Wirtschaft große Möglichkeiten, aber birgt auch noch große Herausforderungen. In der Forschung gewinnen digitale Zwillinge deshalb zunehmend an Bedeutung. Die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten fokussieren vor allem die technische Seite des Phänomens. Das Ziel des Artikels ist eine erste Untersuchung des digitalen Zwillings aus einer Geschäftsmodellperspektive. Hierfür wurden explorative Fallstudien in vier Unternehmen, die sich in ihrer Größe und dem jeweiligen Kerngeschäft voneinander unterscheiden, durchgeführt. Eine vergleichende Analyse basierend auf dem Business Model Canvas zeigt deutliche Unterschiede in der Interpretation der Begrifflichkeit des digitalen Zwillings und dessen Verwendung als Geschäftsmodell auf. Diese Unterschiede nehmen vor allem Einfluss auf das jeweilige Produktangebot der Unternehmen. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass der digitale Zwilling alle Komponenten von Geschäftsmodellen beeinflusst. Als größte Herausforderung für die Entwicklung digitaler Zwillinge erweisen sich fehlende monetäre Argumente und das Überwinden von Schnittstellenproblematiken. Gleichzeitig erwarten die Unternehmen große Potentiale im Business to Business Bereich (B2B) und mittelfristig auch im Business to Customer Bereich (B2C). Implikationen und Untersuchungspotentiale für die Wirtschaft und Forschung werden aufgezeigt. Digital twins represent intelligent digital images of real products or processes. As innovative technology, digital twins offer great opportunities but also challenges for businesses which is why they are more and more important for practice and research alike. In contrast to prior studies focusing on the technological perspective, this study applies a business modelling perspective and investigates digital twins in four explorative case studies of organizations differing in size and core activities. A comparative analysis based on the business model canvas shows great differences in the definition and business models of digital twins across cases resulting in substantial influences on the respective product range but also on all other business model components. All case organizations expect great opportunities for the business-to-business and in the medium-term, business-to-customer markets. The biggest challenges for the development and implementation of digitals twins are the lack of monetary incentives as well as interface problems. Implications for research and practice are provided.de
dc.identifier.doi10.1365/s40702-018-0406-x
dc.identifier.pissn2198-2775
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.1365/s40702-018-0406-x
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/35849
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2
dc.relation.ispartofseriesHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
dc.subjectBusiness Model Canvas
dc.subjectChallenges
dc.subjectDigital business models
dc.subjectDigital transformation
dc.subjectDigital twins
dc.subjectDigitale Geschäftsmodelle
dc.subjectDigitale Transformation
dc.subjectDigitaler Zwilling
dc.subjectHerausforderungen
dc.subjectOpportunities
dc.subjectPotenziale
dc.titleDigitale Zwillinge – Eine explorative Fallstudie zur Untersuchung von Geschäftsmodellende
dc.typeText/Journal Article
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