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Zeitschriftenartikel

Smart Government: Die Verwaltung und den Staat der Zukunft denken

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Dokumententyp

Text/Journal Article

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Datum

2018

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Verlag

Springer-Verlag

Zusammenfassung

Smart Government ist keine Neuauflage von E-Government. Es geht nicht um die Überführung analoger Strukturen, Prozesse und Akten in die digitale Welt. Smart Government – so wie in diesem Thesenpapier verwendet – beschreibt die Auswirkungen bzw. das Ergebnis dreier technologischer Entwicklungen auf den Staat und die Verwaltung von morgen. Erstens: Digitale Koordinations- und Transaktionsplattformen ersetzen zusehends öffentliche Intermediäre als Trusted Third Parties und prägen die neue Organisationslogik kollektiven Handelns. Zweitens: Erkenntnisse aus der Forschung zum menschlichen Entscheidungsverhalten und die zunehmende Verfügbarkeit von Echtzeitinformationen fördern die Definition öffentlicher Programme und Massnahmen basierend auf dem realen statt dem vermuteten Verhalten der gesellschaftlichen Akteure. Drittens: Systeme der künstlichen Intelligenz unterstützen immer deutlicher den professionellen und unparteiischen Umgang von öffentlichen Entscheidungsträgern mit Ermessensfragen. Zusammengenommen können diese Entwicklungen den Aufbau, die Organisation und die Führung eines öffentlichen Gemeinwesens positiv transformieren, wenn frühzeitig eine öffentliche Diskussion über die gesellschaftlichen Implikationen und Herausforderungen der neuen Technologien begonnen wird.

Beschreibung

Demaj, Labinot (2018): Smart Government: Die Verwaltung und den Staat der Zukunft denken. Informatik Spektrum: Vol. 41, No. 2. DOI: 10.1007/s00287-018-1098-x. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag. PISSN: 1432-122X. pp. 123-137. Hauptbeitrag

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