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Konferenzbeitrag

Übertragbarkeit singulärer MINT-Interesse-initiierender außerschulischer Maßnahmen

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2011

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Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

In diesem Artikel wird die Auswertung einer singulären Informatikund Technikinteresse-initiierenden Maßnahme geschildert. Dabei werden als maßgebliche Einflussfaktoren das Selbstkonzept, die Selbsteinschätzung, die Expertise im Umgang mit Technik und die Zukunftsperspektive im Informatik und naturwissenschaftlichen Bereich untersucht. Die Ergebnisse zeigen weder einen altersnoch einen geschlechtsspezifischen Effekt in der Wirkung des Kurses, jedoch erwartungsgemäß einen signifikanten Unterschied in der geschlechtsbedingten Prädisposition. Zur Untersuchung, ob erfolgreiche außerschulische monoedukative Maßnahmen auch in einem koedukativen Klassenverband gleiche Ergebnisse erzielen können, haben wir im zweiten Schritt eine kontrollierte Studie mit Schulklassen der Region Aachen durchgeführt. Durch diese Zufallsstichprobe können Alterseffekte oder ein Effekt durch die freiwillige Teilnahme am Kurs minimiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass erfolgreiche monoedukative Workshop-Konzepte auch in einem koedukativen Klassenverband vergleichbar wirken.

Beschreibung

Leonhardt, Thiemo; Brauner, Philipp; Siebert, Jochen; Schroeder, Ulrik (2011): Übertragbarkeit singulärer MINT-Interesse-initiierender außerschulischer Maßnahmen. Informatik in Bildung und Beruf – INFOS 2011 – 14. GI-Fachtagung Informatik und Schule. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. PISSN: 1617-5468. ISBN: 978-3-88579-283-3. pp. 127-136. Regular Research Papers. Münster. 12.-15. September 2011

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