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Konferenzbeitrag

Design Thinking und qualitative Sozialforschung

Zusammenfassung

Immer wieder werden in Bezug auf benutzerzentrierte Gestaltungsprozesse die Wichtigkeit von interdisziplinärer Teamarbeit sowie die entscheidende Rolle von Kommunikation für diese betont. Im Folgenden soll anhand einer kurzen Fallstudie auf die Bedeutung von Prototypen für derartige Arbeitszusammenhänge eingegangen und ihre Rolle in Designprozess, Arbeitsablauf und Projektkommunikation beschrieben werden. In dem beschriebenen Forschungsprojekt arbeiten ein Informatiker und eine Sozialwissenschaftlerin gemeinsam an der nutzerzentrierten Entwicklung eines mehrnutzerfähigen Multitouchtisches. Zuvor gilt es, in knapper Form den institutionellen Rahmen sowie das Forschungsfeld aufzuzeigen, in dem das Projekt zu verorten ist. Abschließend werden durch einen Vergleich der Methode des Design Thinking mit dem Forschungsstil der Grounded Theory die Schnittstellen zwischen Design- und qualitativer Sozialforschung in den Blick gerückt.

Beschreibung

Kanellopoulos, Kalja; Bischof, Andreas (2012): Design Thinking und qualitative Sozialforschung. Mensch & Computer 2012 – Workshopband: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?. München: Oldenbourg Verlag. ISBN: 978-3-486-71990-1. pp. 197-202. Designdenken in Deutschland - Framing und Prototyping in der interdisziplinären Kooperation

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