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Konferenzbeitrag

Ein Präprozessor-Repository für das Reverse-Engineering

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Text/Conference Paper

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Datum

2005

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V.

Zusammenfassung

Der Einsatz von Präprozessoren in Programmiersprachen stellt ein bedeutendes Problem in der Softwaretechnik dar. Durch textuelle Transformationen, durch die Inklusion externer Quelltexte und durch tief verschachtelte komplexe Bedingungen wird das Begreifen von Zusammenhängen und die Inspektion bestehender Systeme erschwert. Mit einem sprachunabhängigen Repository-Schema wurde ein Datenmodell für die Repräsentation von Präprozessor-Fakten entwickelt. Dieses Schema erlaubt eine von der konkreten Programmiersprache und deren speziellen Verarbeitungsregeln unabhängige Repräsentation von Präprozessor-Aktionen in Fold-Graphen. Fold-Graphen mit den darauf aufbauenden Algorithmen können als erste Technologie zur feingranularen Analyse größerer Software-Systeme mit Präprozessor eingesetzt werden. Dabei kann die Transformation des Präprozessors auf beliebigen Ebenen untersucht werden. Der Bezug zum Original-Quelltext geht dabei nicht verloren. Die Ergebnisse sind auf viele Präprozessorsprachen anwendbar.

Beschreibung

Riediger, Volker (2005): Ein Präprozessor-Repository für das Reverse-Engineering. Softwaretechnik-Trends Band 25, Heft 2. DOI: 10.18420/swt25-2_20. Gesellschaft für Informatik e.V.

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