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Zeitschriftenartikel

Überbetriebliche Interoperabilität zwischen ERP-Systemen

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Text/Journal Article

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Datum

2010

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Verlag

Springer

Zusammenfassung

enDie Konzentration auf Kernkompetenzen gilt seit Jahren als erfolgreiche Strategie deutscher Industrieunternehmen. Ursache für die Fokussierung ist eine langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die Forderung nach Flexibilität, um sich einer ständig verändernden Marktsituation anzupassen. Gegenwärtig mangelt es oftmals an erforderlichen organisatorischen und informationstechnischen Voraussetzungen für einen effizienten Austausch der zentralen Nachrichten zur überbetrieblichen Auftragsabwicklung. Mit dem normierten Nachrichten- und Datenstandard von myOpenFactory lässt sich die Problematik der Schnittstellenvielfalt und Datenkonsistenz zwischen Unternehmen in produzierenden Netzwerken stark reduzieren. Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ohne eigene ERP-Systeme bietet der myOpenFactory-Standard ein Web-Cockpit, das die erforderlichen Grundfunktionen der überbetrieblichen Auftragsabwicklung (z.B. Anfrage, Angebot, Preisvergleich, Auftrag) elektronisch realisiert [Schmidt & Wienholdt 2009, S. 30 f.]. Entwickelt wurde diese neue innovative Technologie vorwiegend für Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Im Rahmen der projektorientierten Auftragsfertigung werden erhebliche Einsparungspotenziale im Bereich Einkaufund Vertrieb erreicht durch die Reduzierung des operativen Aufwandes und den Wegfall von Medienbrüchen.

Beschreibung

Kompa, Stefan; Härtel, Janine (2010): Überbetriebliche Interoperabilität zwischen ERP-Systemen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 2. Springer. PISSN: 2198-2775. pp. 108-116

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