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Thomas befördert Thomas befördert Thomas – Geschlechterbezogene Stereotype und ihre Implikationen für die Besetzung von CTO-Positionen

dc.contributor.authorSundermeier, Janina
dc.contributor.authorSteenblock, Conny
dc.date.accessioned2022-06-08T07:43:28Z
dc.date.available2022-06-08T07:43:28Z
dc.date.issued2022
dc.description.abstractSeit Jahrzehnten ist und bleibt die Anzahl von Frauen in der Position des Chief Technology Officer (CTO) niedrig. Das Resultat sind wirtschaftliche und soziale Nachteile sowohl für Unternehmen als auch für die Gesellschaft. Mögliche Ursachen für das ungleiche Geschlechterverhältnis in der IT-Führung beschäftigen Forschung und Praxis gleichermaßen. Da sich etwaige Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf Beförderungswürdigkeit oder Ambition nicht biologisch erklären lassen, rücken zunehmend soziale Konstruktionen der CTO-Rolle und ihrer Merkmale in den Fokus. Diese Studie geht der Frage nach, welche geschlechterbezogenen Stereotype in diesem Zusammenhang im deutschsprachigen Raum existieren. Dazu werden qualitative Daten aus 12 Fokusgruppen mittels explorativer Datenanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die verbreiteten Vorstellungen von einer CTO-Position überwiegend männlich konnotiert sind. In den drei identifizierten Stereotypen spiegelt sich das gesellschaftliche Bild eines männlichen, bereits in jungen Jahren stark geförderten und gut ausgebildeten Ideals wider, welches als Voraussetzung angesehen wird, um die technisch geprägte Führungsrolle erfolgreich ausfüllen zu können. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Handlungsoptionen für Wissenschaft und Praxis diskutiert. For decades, the number of women in Chief Technology Officer (CTO) positions has remained low. In order to counteract the resulting economic and social disadvantages for companies and society, possible causes for the unequal gender ratio in IT leadership positions are investigated. Since any differences between men and women in terms of promotion eligibility or ambition cannot be explained biologically, social constructions of the CTO role and its characteristics are increasingly coming into focus. This study explores which gender-related stereotypes exist in this context in the German region. To this end, qualitative data from 12 focus groups are analyzed using explorative data analysis. The results show that the widespread ideas about the CTO position have predominantly male connotations. The three identified stereotypes reflect societal perceptions of a masculine ideal, strongly promoted, and well-educated at a young age, which is seen as a prerequisite for successfully fulfilling the technical leadership role. Based on these findings, courses of action for science and practice are discussed.de
dc.identifier.doi10.1365/s40702-022-00866-9
dc.identifier.pissn2198-2775
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.1365/s40702-022-00866-9
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/38719
dc.publisherSpringer
dc.relation.ispartofHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 3
dc.relation.ispartofseriesHMD Praxis der Wirtschaftsinformatik
dc.subjectCareer development
dc.subjectCTO position
dc.subjectCTO-Position
dc.subjectGender ratio
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectIT leadership
dc.subjectIT-Führung
dc.subjectKarrierewege
dc.subjectStereotype
dc.subjectStereotypes
dc.titleThomas befördert Thomas befördert Thomas – Geschlechterbezogene Stereotype und ihre Implikationen für die Besetzung von CTO-Positionende
dc.typeText/Journal Article
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