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Modellbasierte Priorisierung in geschäftsprozessgetriebener Softwareentwicklung

dc.contributor.authorRiegel, Norman
dc.date.accessioned2017-12-06T09:23:35Z
dc.date.available2017-12-06T09:23:35Z
dc.date.issued2013
dc.description.abstractNorman Riegel Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, DE-67663 Kaiserslautern, norman.riegel@iese.fraunhofer.de Einleitung Viele Entwicklungsprojekte im Bereich Informationssysteme zielen darauf ab, die Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu unterstützen und den Geschäftsbetrieb zu optimieren. In diesen Projekten spielt geschäftsprozessgetriebenes Requirements Engineering (Business-Process-Driven Requirements Engineering, kurz BPRE) eine große Rolle, welches Geschäftsprozessdesign und Requirements Engineering vereint [1]. Dabei beginnt die Anforderungserhebung typischerweise mit der Identifizierung und Analyse der Geschäftsprozesse, von welchen sukzessive detailliertere Anforderungen (bspw. Beschreibung von Geschäftsaktivitäten, detaillierte Systemfunktionen) auf verschiedenen Abstraktionsebenen abgeleitet werden. Dadurch steigt die Zahl der Anforderungen signifikant während der Verfeinerung an, was in Abbildung 1 veranschaulicht ist. Da selbst in kleinen und mittelständigen Unternehmen mehrere dutzend Geschäftsprozesse vorliegen, ist es unabdingbar, die Anforderungserhebung zu fokussieren, um den dafür nötigen Aufwand gering zu halten. Typischerweise werden hierfür Priorisierungstechniken eingesetzt, um sich auf diejenigen Anforderungen zu konzentrieren, welchen den höchsten Wert hinsichtlich gewisser Kriterien, wie beispielsweise Nutzen-KostenVerhältnis, versprechen. In der Literatur sind zahlreiche verschiedene Priorisierungsansätze beschrieben, welche sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Komplexität oder ihrer Bewertungs- und Berechnungsart unterscheiden (siehe z.B. [2]). Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Anwendung dieser Methoden in der Praxis problematisch ist. Die Techniken lassen sich nicht auf den oben skizzierten Kontext anpassen und können nicht so zugschnitten werden, um das Priorisierungsproblem adäquat zu lösen [3]. Dies hat zur Konsequenz, dass Aufwände in (Requirements Engineering) Aktivitäten von geringem Wert fließen. Dies äußerst sich beispielsweise in der Durchführung von Workshops und Interviews, welche sich im Nachhinein als unnötig herausstellen oder in der Spezifikation von erhobenen Anforderungen, deren Nutzen später als gering eingeschätzt wird. In dieser Forschungs-Vorschau wird die Idee eines Priorisierungsframeworks vorgestellt, welches das vorgestellte Priorisierungsproblem im Rahmen geschäftsprozessgetriebener Softwareentwicklung lösen soll.de
dc.identifier.doi10.1007/BF03323534
dc.identifier.pissn0720-8928
dc.identifier.urihttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8729
dc.language.isode
dc.publisherKöllen Druck & Verlag GmbH
dc.relation.ispartofSoftwaretechnik-Trends: Vol. 33, No. 1
dc.relation.ispartofseriesSoftwaretechnik-Trends
dc.titleModellbasierte Priorisierung in geschäftsprozessgetriebener Softwareentwicklungde
dc.typeText/Journal Article
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