Auflistung Band 38 - Heft 5 (Oktober 2015) nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelAnalyse von Mikro-Blogging-Daten(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Usbeck, RicardoSeit dem Entstehen des Web 2.0 gehören Blogs zum Kern der neuen Medienlandschaft. Insbesondere der Mikro-Blogging-Dienst Twitter stellt eine der schnellst wachsenden Informationsquellen unserer Zeit dar. Über 200 Millionen regelmäßige Nutzer schreiben täglich mehr als 340 Millionen Nachrichten.Twitter-Nutzer haben die Möglichkeit über mit # annotierten Worten (sog. Hashtags) Nachrichten explizit zu verschlagworten. Diese Schlagworte sind nicht immer eindeutig und können für mehrere Themen verwendet werden. Den Überblick über mögliche Verbindungen zwischen Hashtags und deren Themen zu behalten, fällt schwer. Der hier vorgestellte Ansatz erfasst mittels Data-Mining-Methoden Zusammenhänge zwischen Hashtags und visualisiert diese. Dadurch soll der Nutzer unterstützt werden, einen Überblick über besprochene Themen und deren Hashtags zu bekommen.
- ZeitschriftenartikelPrinzip der Unwahrnehmbarkeit(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Hoppe, ThomasAnhand von Beispielen stellt dieser Beitrag eine Beschränkung unserer Erkenntnisfähigkeit zur Diskussion, die ich mit dem Begriff ,,Unwahrnehmbarkeit“ (imperceptibility) bezeichne. Die Unwahrnehmbarkeit bildet meiner Erkenntnis nach eine fundamentale Grenze unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Erst sie erlaubt unserem Geist und den begrenzten Ressourcen unseres Bewusstseins, ökonomisch mit den Gegebenheiten unseres Daseins umzugehen. Die Unwahrnehmbarkeit erstreckt sich bisher unwahrgenommen in alle Lebensbereiche. In diesem Beitrag beleuchte ich einen Teil ihrer Auswirkungen in der Informatik.
- ZeitschriftenartikelDagstuhl Manifesto(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelIntrovertierte Studenten, fleißige Studentinnen? – Geschlechtsspezifische Unterschiede in Motivation, Zufriedenheit und Wahrnehmungsmustern bei Informatikstudierenden(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Schmid, Ute; Gärtig-Daugs, Anja; Förtsch, SilviaDaten aus den jährlichen Erstsemesterbefragungen der Studiengänge der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurden differenziert nach Geschlecht ausgewertet. Es zeigte sich, dass Frauen, die sich für ein Informatikstudium entscheiden, im Schnitt eine bessere Schulabschlussnote in Mathematik vorweisen können als Männer und über dem Mittelwert der Mathematikabiturnoten in Bayern liegen. Während fachliches Interesse bei Frauen und Männern häufig als wichtigstes Motiv für die Studienfachwahl genannt wird, legen Männer mehr Wert auf den zu erwartenden hohen Verdienst, Frauen auf die Vielseitigkeit des Berufsbildes. Bei der Beurteilung des bisherigen Studienverlaufs fühlen sich Studentinnen weniger gut betreut als Studenten. Zudem stimmen Studentinnen der Angewandten Informatik der Aussage, gut im Studium mitzukommen, weniger stark zu, obwohl sie im Mittel besser als ihre männlichen Kommilitonen in der Klausur zur Einführungsvorlesung in die Informatik abschneiden. Eine offene Frage zur wechselseitigen Wahrnehmung der Kommilitonen des anderen Geschlechts gibt Aufschlüsse, inwiefern typische Vorurteile gegenüber Informatikern auch von Studierenden des Fachs geteilt werden.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 235. Folge (Fortsetzung)(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 5_2015(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelScheinzwerge – wie sich Probleme beim Anpacken vergrößern(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 235. Folge(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelSperrvermerke bei Abschlussarbeiten(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Kratzke, NaneWerden Bachelor- oder Masterarbeiten in Unternehmen geschrieben, werden diese häufig mit Sperrvermerken versehen, um die Interessen der Unternehmen zu schützen. Solche Abschlussarbeiten bearbeiten häufig interessante und äußerst praxisrelevante Fragestellungen. Erkenntnisse und Lösungsansätze gelangen jedoch kaum an das Licht der Öffentlichkeit. Insbesondere an Fachhochschulen wird das Schreiben von Abschlussarbeiten in Unternehmen gefördert und gerne gesehen. Praxisrelevante Fragestellungen finden sich nun mal häufig in Unternehmen. Sperrvermerke werden dabei von den meisten Hochschullehrern mittlerweile als normal hingenommen, ganz selten nur hinterfragt. Sperrvermerke fördern aber eine alles andere als akademische Art des Umgangs mit Wissen. Mit Sperrvermerken erziehen wir unsere Studierenden dazu, ihr Wissen und ihre Erkenntnisse nicht mehr zu teilen, sondern es als Alleinstellungsmerkmal zu begreifen. Sollte ein Studium aber letztendlich nicht den Drang vermitteln, sein Wissen mit anderen zu teilen (und dadurch zu mehren), als das Bedürfnis, es wegzuschließen? Die Praxis der Sperrvermerke sieht anders aus.
- ZeitschriftenartikelInformatik und Informatiker/innen(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Bode, Arndt