Das Hinterlegen von Passwörtern ist ein notwendiges Übel, wenn in Ausnahmesituationen auch solche Personen auf Systeme und Dienste zugreifen können sollen, die im regulären Betrieb nicht damit befasst sind. Bei einer großen Anzahl verwalteter Passwörter, die zudem häufig geändert werden müssen, skalieren herkömmliche Ansätze wie versiegelte Passwortzettel im Tresor nicht ausreichend. Dedizierte Softwarelösungen bieten Chancen, bergen aber auch Sicherheitsrisiken. Am Beispiel des Leibniz-Rechenzentrums stellen wir Herausforderungen, Anforderungen, Lösungsansätze, bisherige Betriebserfahrungen und offene Wünsche vor.