Auflistung P231 - 7. DFN-Forum Kommunikationstechnologien nach Titel
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- KonferenzbeitragAEQUO - Adaptive und energieeffiziente Verteilung von virtuellen Maschinen in OpenStack-Umgebungen(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Spindler, Kai; Rieger, SebastianServervirtualisierungsund Cloud-Infrastrukturen nehmen einen immer größeren Teil der IT-Infrastruktur von Rechenzentren ein. Für Rechenzentren sind dabei insbesondere die laufenden Betriebskosten (vorrangig für Strom und Klimatisierung) ein zunehmender Faktor. Lösungen für eine Steigerung der Energieeffizienz in Cloud-Infrastrukturen ermöglichen eine Reduzierung dieser Betriebskosten und eine optimale Auslastung der Rechenzentrumsinfrastruktur. In der vorliegenden Arbeit wird eine Lösung beschrieben, die Leistungsmetriken und insbesondere Energieeffizienzparameter in einer OpenStack-Cloud-Infrastruktur überwacht und durch effiziente Verlagerung von virtuellen Maschinen optimiert. Bestehende OpenStack- Infrastrukturen können durch die entwickelte Software-Komponente um eine adaptive Verteilung der darin betriebenen virtuellen Maschinen erweitert werden.
- KonferenzbeitragAnforderungen eines nachhaltigen, disziplinübergreifenden Forschungsdaten-Repositoriums(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Potthoff, Jan; Wezel, Jos Van; Razum, Matthias; Walk, MariusWissenschaftliche Erkenntnisse basieren zunehmend auf digitalen Daten, deren Publikation, Verfügbarkeit und Nachnutzung im Rahmen der guten wissenschaftlichen Praxis gewährleistet werden muss. Da auf die Daten in weiteren Arbeiten Bezug genommen werden kann und neue Erkenntnisse daraus entstehen, muss der Datenquelle ein besonderes Vertrauen entgegengebracht werden können. Das Projekt Research Data Repositorium (RADAR) geht diese Herausforderung durch die Etablierung einer generischen Infrastruktur für die Archivierung und Publikation von Forschungsdaten an. Der Schwerpunkt wird auf Forschungsdaten aus Bereichen mit kleineren Datenmengen (small sciences) gelegt, da in diesen Forschungsdateninfrastrukturen meist noch fehlen. Die Nachhaltigkeit und Vertrauenswürdigkeit wird durch Bitstream Preservation, einer angestrebten Zertifizierung und einem sich selbst tragenden Betrieb mit einer Kombination aus Einmalzahlungen und institutionellen Angeboten gewährleistet.
- KonferenzbeitragAnonymisierung und externe Speicherung in Cloud-Speichersystemen(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Meier, Konrad; Philipp, SteffenCloud-Speichersysteme ermöglichen es, Daten kostengünstig zu speichern und ortsunabhängig auf die gespeicherten Daten zuzugreifen. Einer Nutzung solcher Systeme durch die öffentliche Verwaltung und durch private Unternehmen stehen bisher oft datenschutzrechtliche Regelungen entgegen. Die vorliegende Arbeit analysiert die juristischen Anforderungen bei der Verwendung von Cloud-Speichersystemen und beschreibt ein reversibles Anonymisierungsverfahren, das es ermöglicht, personenbezogene Daten in Cloud-Speichersystemen abzulegen. Die datenschutzrechtlichen Re- gelungen werden dabei nicht verletzt. Das Verfahren wurde in einem föderierten Speichersystem implementiert und evaluiert.
- KonferenzbeitragArchitektur zur mehrstufigen Angriffserkennung in Hochgeschwindigkeits-Backbone-Netzen(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Golling, Mario; Koch, Robert; Stiemert, LarsDie globale Vernetzung und die Durchdringung des alltäglichen Lebens durch Informationsund Kommunikationstechnologien, sowie die zunehmende Anzahl von Angriffen, die bisweilen auch unter Beteiligung ahnungsloser Nutzer durchgeführt werden (Bot-Netze) führen dazu, dass Angriffe auf IT-Infrastrukturen längst keine zu vernachlässigende Begleiterscheinung des Internets mehr sind. Angriffe wie der auf das Spamhaus Project, das 2013 durch einen Distributed Denial of Service Angriff mit mehr als 300 Gbps attackiert wurde und in der Konsequenz auch einige Backbone Provider an die Grenze Ihrer Leistungsfähigkeit brachte, zeigen eindrücklich, dass Angriffe auch auf Backbone Provider große Auswirkungen haben können. Systeme zur Angriffserkennung arbeiten historisch betrachtet zumeist auf Basis sogenannter Deep Packet Inspection, bei welcher der Paketinhalt auf das Vorhandensein spezieller Muster überprüft wird. Dies ermöglicht zwar detaillierte Analysen, ist aber aufgrund der mangelnden Skalierbarkeit in Zeiten immer schneller werdender Anbindungen, gerade für Backbone-Provider, finanziell wie auch technisch nicht praktikabel. Spezifische rechtliche Beschränkungen verschärfen diese Problematik zusätzlich. Die vorliegende Publikation stellt deswegen einen mehrstufigen Ansatz zur Angriffserkennung speziell für Backbone Provider vor, bei welchem mehrere Verfahren wie unter anderem Flow-basierte Angriffserkennung, Protokoll-basierte Angriffserkennung, Deep Packet Inspection und Geolokalisation kombiniert werden.
- KonferenzbeitragEnergieeffizienz im WLAN(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Oevel, Gudrun; Porombka, Sebastian; Boehner, MaximilianObwohl der Energieverbrauch in WLAN-Infrastrukturen weltweit steigt, sind nur wenige Ansätze zur Optimierung ihrer Energieeffizienz bekannt. Ausgehend von der WLAN-Installation an der Universität Paderborn, wird zunächst eine genaue Analyse des IST-Zustands vorgenommen, um Potentiale zu entdecken und Metriken zu definieren. Anschließend werden verschiedene Strategien zur Senkung des Energieverbrauchs diskutiert. Zwei neu entwickelte Algorithmen zum Resource-on-Demand-Betrieb von Access Points werden vorgestellt und bewertet. Insgesamt zeigt sich, dass erhebliche Energieeinsparungen möglich sind, ohne signifikant auf Dienstgüte verzichten zu müssen.
- KonferenzbeitragFOSP: towards a federated object sharing protocol that unifies operations on social content(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Maurer, Felix; Labitzke, SebastianYears ago, the World Wide Web (WWW) began as a system for publishing interlinked hypertext documents. While the protocols on top of which the WWW is built are almost still the same, the usage, as well as the content have changed significantly. Simple delivery of hypertext documents has been expanded by operations, such as uploading, sharing, and commenting on pieces of content. Online Social Networks (OSNs) and other IT services provide aggregated views on these pieces of content. However, the services are often implemented as vendor specific applications on top of common web technologies, such as HTTP, HTML, JavaScript and CSS. Moreover, users are locked into these applications of dedicated providers, which prevents sharing of content across applications and limits the control users have over their data. Most existing approaches that overcome these issues focus on defining a common HTTP API or prefer solutions based on peer-to-peer networks. In this paper, we start by discussing related work and identifying essential requirements for an appropriate solution. Furthermore, we outline the concept and implementation of a Federated Object Sharing Protocol (FOSP), i.e., a different approach to support today's common operations on social content already on a protocol level. We show that services built on top of this protocol can be federated by default, i.e., users registered with different providers can easily interact with each other. Finally, we provide an evaluation and discussion on the proposed approach.
- KonferenzbeitragHerausforderungen und Anforderungen für ein organisationsweites Notfall-Passwortmanagement(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Eye, Felix; Hommel, Wolfgang; Reiser, HelmutDas Hinterlegen von Passwörtern ist ein notwendiges Übel, wenn in Ausnahmesituationen auch solche Personen auf Systeme und Dienste zugreifen können sollen, die im regulären Betrieb nicht damit befasst sind. Bei einer großen Anzahl verwalteter Passwörter, die zudem häufig geändert werden müssen, skalieren herkömmliche Ansätze wie versiegelte Passwortzettel im Tresor nicht ausreichend. Dedizierte Softwarelösungen bieten Chancen, bergen aber auch Sicherheitsrisiken. Am Beispiel des Leibniz-Rechenzentrums stellen wir Herausforderungen, Anforderungen, Lösungsansätze, bisherige Betriebserfahrungen und offene Wünsche vor.
- KonferenzbeitragLangzeitarchivierung von Forschungsdaten im Sonderforschungsgebiet 840 “von partikulären Nanosystemen zur Mesotechnologie' an der Universität Bayreuth(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Fricke, Johannes; Grandel, AndreasIm Rahmen des Infrastruktur-Teilprojekts Z2 des Sonderforschungsbereichs 840 (SFB840) hat das IT-Servicezentrum (ITS) der Universität Bayreuth die Aufgabe, ein Forschungsdatenportal zu konzipieren und bereitzustellen. In dem Forschungsdatenportal sollen alle forschungsrelevanten Daten, sowie die für eine Nachnutzung notwendigen Metadaten gespeichert und archiviert werden. Die eindeutige, persistente Referenzierbarkeit der Daten soll über zertifizierte DOIs (Digital Object Identifier) sichergestellt werden. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die langfristige Verfügbarkeit der Daten gelenkt werden. Dabei soll auf existierende, möglichst freie Softwarelösungen zurückgegriffen werden, die an den spezifischen Bedarf des SFB angepasst werden. Diese Lösung soll später die Grundlage für die Speicherung von Forschungsdaten auch aus anderen Be- reichen bilden.
- KonferenzbeitragA life cycle model für collaborative research environments(7. DFN-Forum - Kommunikationstechnologien, 2014) Buddenbohm, Stefan; Enke, Harry; Hofmann, Matthias; Klar, Jochen; Neuroth, Heike; Schwiegelshohn, UweVirtual or Collaborative Research Environments are important pillars of modern research in many scientific disciplines. Therefore, the development and particularly the sustained operation of these environments has become an important challenge in the area of modern research infrastructures. In order to support communities in dealing with this challenge including design and evaluation, we have developed a life cycle model for Collaborative Research Environments. Based on this life cycle model, we identify common pitfalls and suggest a generic catalog of criteria to be used by developers, operators, and funding agencies. To consider the heterogeneity of Collaborative Research Environments, additional discipline specific criteria can be incorporated.