Auflistung HMD 52(4) - August 2015 - Smart City nach Autor:in "Andrushevich, Aliaksei"
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- ZeitschriftenartikelIntelligentes Leben in der Stadt der Zukunft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Andrushevich, Aliaksei; Wessig, Kerstin; Biallas, Martin; Kistler, Rolf; Klapproth, AlexanderSchweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10–25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch diese Gebäudeautomatisierung, sind einerseits geschickte und flexible Aufteilung und Nutzung von Räumen und anderseits energie-effiziente Regelungen ohne Komforteinbußen in Häusern der Zukunft realisierbar. Erfassung der Gewohnheiten eines Benutzers, sowie auf dem Internet der Dinge basierten intelligenten Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Lebensbereichen außerhalb eines Gebäudes soll Lebensqualität in Zukunft weiter erhöhen. Diese neuen, smarten Systeme sollten als Anforderung an eine Gestaltung einer Stadt der Zukunft dabei jedoch einen mehrfachen Mehrwert erzielen: sie sollten in der Lage sein, sowohl zur Intensivierung der Human–Building-Interaction, zur Erhaltung und Förderung von Mobilität, zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Senkung der Kosten zur Gesunderhaltung beizutragen.AbstractSwiss cities expect population increase between 10–25 % by the year 2030. Due to lack of space only ecology-conscious construction sides are yet possible in Switzerland. Demographic change is another noticeable trend. The baby boomers start to enter the retirement age now and life expectancy continues to increase while a number of nurses and nursing facilities remains nearly constant. Thus, the population will live longer in their own homes, with growing demands for individuality and self-determination even in high age. To meet these challenges while to be an environmentally friendly with natural resources use, new solutions for intelligent living are required. Miniaturization and downscaling as the basis of our technological developments now allows seamless integration of sensors, actuators, control components and microelectronic systems in smart subsystems, components and devices. At the same time, new approaches of Web 3.0 allow to link and orchestrate the distributed systems and sub-components in such a way that environments can become active or even proactive. Optimal and flexible usage of shared spaces as well as energy-efficient control strategies are becoming possible by the implemented building automation without sacrificing comfort in future homes. Gathering the habits of a user, and intelligent combination of data from different life activities outside of a building are designed to enhance the quality of life in the future. The new based on the Internet of Things smart systems should achieve multiple added values: they should be able both to intensify the Human Building Interaction, promote mobility while reducing energy consumption as well as helping to reduce the costs for maintaining good health. These new smart systems must be used as a design requirements for the cities of future.