HMD 52(4) - August 2015 - Smart City

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Smart Democracy für Smart Cities – Online-Wahlhilfen und ihr Beitrag zu einer modernen Demokratie
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Fivaz, Jan; Schwarz, Daniel
    Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Beitrag so genannte Online-Wahlhilfen zu einer gut funktionierenden modernen Demokratie leisten und welche Rolle sie im Rahmen des Smart City-Konzepts einnehmen können. Dabei dient die Schweizer Online-Wahlhilfe smartvote als Fallstudie und die Gemeinderats- (Legislative) und Stadtratswahlen (Exekutive) in der Stadt Zürich vom 9. Februar 2014 als konkretes Anwendungsbeispiel. Neben der Funktionsweise wird auch erläutert, wie die Benutzung durch Parteien und Kandidierende, Medien sowie Wähler in der Praxis abläuft. Es wird auch diskutiert, was Online-Wahlhilfen leisten können. Schließlich wird darauf eingegangen, wo bei der Anwendung dieser Plattformen noch ungenutzte Potenziale stecken und welche Risiken mit ihrem Einsatz verbunden sind. Der Beitrag zeigt, wie smartvote und vergleichbare Projekte idealtypisch im Sinne einer Smart Democracy in Verknüpfung mit anderen Daten und Instrumenten die Qualität einer modernen Demokratie verbessern können.
  • Zeitschriftenartikel
    Intelligentes Leben in der Stadt der Zukunft
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Andrushevich, Aliaksei; Wessig, Kerstin; Biallas, Martin; Kistler, Rolf; Klapproth, Alexander
    Schweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10–25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch diese Gebäudeautomatisierung, sind einerseits geschickte und flexible Aufteilung und Nutzung von Räumen und anderseits energie-effiziente Regelungen ohne Komforteinbußen in Häusern der Zukunft realisierbar. Erfassung der Gewohnheiten eines Benutzers, sowie auf dem Internet der Dinge basierten intelligenten Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Lebensbereichen außerhalb eines Gebäudes soll Lebensqualität in Zukunft weiter erhöhen. Diese neuen, smarten Systeme sollten als Anforderung an eine Gestaltung einer Stadt der Zukunft dabei jedoch einen mehrfachen Mehrwert erzielen: sie sollten in der Lage sein, sowohl zur Intensivierung der Human–Building-Interaction, zur Erhaltung und Förderung von Mobilität, zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Senkung der Kosten zur Gesunderhaltung beizutragen.AbstractSwiss cities expect population increase between 10–25 % by the year 2030. Due to lack of space only ecology-conscious construction sides are yet possible in Switzerland. Demographic change is another noticeable trend. The baby boomers start to enter the retirement age now and life expectancy continues to increase while a number of nurses and nursing facilities remains nearly constant. Thus, the population will live longer in their own homes, with growing demands for individuality and self-determination even in high age. To meet these challenges while to be an environmentally friendly with natural resources use, new solutions for intelligent living are required. Miniaturization and downscaling as the basis of our technological developments now allows seamless integration of sensors, actuators, control components and microelectronic systems in smart subsystems, components and devices. At the same time, new approaches of Web 3.0 allow to link and orchestrate the distributed systems and sub-components in such a way that environments can become active or even proactive. Optimal and flexible usage of shared spaces as well as energy-efficient control strategies are becoming possible by the implemented building automation without sacrificing comfort in future homes. Gathering the habits of a user, and intelligent combination of data from different life activities outside of a building are designed to enhance the quality of life in the future. The new based on the Internet of Things smart systems should achieve multiple added values: they should be able both to intensify the Human Building Interaction, promote mobility while reducing energy consumption as well as helping to reduce the costs for maintaining good health. These new smart systems must be used as a design requirements for the cities of future.
  • Zeitschriftenartikel
    Methode für Messungen und Messgrößen zur Darstellung des „Ex-post“ Wertbeitrages von IT-Projekten
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Samulat, Peter
    Mit dem in dieser Arbeit vorgestellten ValueBoard wird eine strukturierte Methode für Messungen und Messgrößen zur Darstellung des „ex-post“ Wertbeitrages von IT-Projekten eingeführt. Das ValueBoard nutzt etablierte Best Practice Methoden, setzt auf den Ebenen des Business Engineering (BE) auf und visualisiert die Ergebnisse entsprechend der Prinzipien industrieller Regelkarten.Realisiert wird eine ergebnisorientierte Sicht auf den tatsächlich erreichten Nutzen von IT-Investitionen, wobei die Gruppierung in die BE Gestaltungsbereiche System, Prozess und Strategie Orientierung sowohl für das Business wie für die IT gibt.
  • Zeitschriftenartikel
    Ereignisverarbeitung zur Flexiblen Dynamischen Informationsverarbeitung in Smart Cities
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schaaf, Marc; Wilke, Gwendolin
    Ein Pfeiler des Smart City Konzeptes ist die Verfügbarkeit von großen Datenmengen, sowie die Fähigkeit diese flexibel und intelligent in Nahe-Echtzeit analysieren und verarbeiten zu können. Als technologische Grundlage für diese oft unterschätze Datenanalyse und -verarbeitungsfähigkeit werden vielfach Technologien aus dem Bereich der Ereignisverarbeitung genannt. In diesem Kapitel werden zentrale Konzepte der Ereignisverarbeitung kurz vorgestellt und deren Nutzen, Grenzen und zukünftige Entwicklungen anhand eines Szenarios aus dem Bereich ad-hoc Car-Sharings beschrieben.AbstractA pillar of the Smart City concept is the availability of big data, together with the ability to process and analyse it flexibly and intelligently in near real time. Event processing technologies are often referred to as a technical basis of the—often underestimated—big data processing and analysis capability. The chapter briefly introduces its central concepts and ideas. We outline the advantages, limits, and future developments of the technology using the example of an ad-hoc car sharing scenario in a Smart City.
  • Zeitschriftenartikel
    Smarte Menschen zieht es in Smarte Städte
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Ender, Norbert
  • Zeitschriftenartikel
    Sharing Economy – Shareable City – Smartes Leben
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Sikorska, Olena; Grizelj, Filip
    Tag für Tag wird unsere Gesellschaft zum Zeugen diverser sozialer, wirtschaftlicher und politischer Änderungen. Diese Metamorphosen werden durch die Entstehung und Verbreitung neuer Technologien, menschlicher Bedürfnisse, aber auch durch die verstärkte Urbanisierung sowie den ständigen Marktwandel und -sättigung beeinflusst. So entstand ebenfalls im Zuge dieser Änderungs- und Anpassungsprozesse das Phänomen der Sharing Economy oder der Collaborative Consumption (dt. kollaborativer Konsum), deren Motto „Teilen statt besitzen“ ist. Diese wirtschaftliche Neuentwicklung hat sowohl eine ökonomische, aber auch eine starke ausschlaggebende soziale Bedeutung, die einen essentiellen Beitrag für die Lösung solcher Probleme wie Ressourcenknappheit, massive Energienutzung, Arbeitslosigkeit und Städteüberfüllung leisten soll.Im nachfolgenden Beitrag wird das neue Wirtschaftsmodell Sharing Economy vorgestellt. Dabei bekommt der Leser einen Überblick über die Faktoren, die die Entstehung des Phänomens ermöglicht haben. Darüber hinaus werden die Formen sowie Vorteile und Nachteile des kollaborativen Konsums aufgezeigt. Anschließend wird im Beitrag das Modell der „Shareable Cities“ am Beispiel der koreanischen Hauptstadt Seoul skizziert und als ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung der „Smart Cities“ dargelegt.AbstractDay by day our society is experiencing a diversity of social, economical and political changes. Thesemetamorphoses are influenced by the development and spread of new technologies, human needs and bythe growing urbanization and permanent market changes and saturation respectively. In the course of thesechanges and adjustment processes the Sharing Economy or the Collaborative Consumption came into being,which motto is “Sharing instead of ownership”. This development has both significant economical and socialvalue, as far as it gives an opportunity to solve such problems like resource scarcity, huge use of energy, high unemployment and overcrowding of the cities.The following article will present the new business model Sharing Economy. Due to this article the reader will get an overview about the main factors, which enabled the development of this phenomena. Moreover thereader will know about the advantages and disadvantages of the collaborative consumption. And last but notleast, the functionality of the Sharing Economy will be presented based on example of the Korean capitalSeoul, which is also an important best practice for building of “Smart Cities”.
  • Zeitschriftenartikel
    Selbstbestimmtes Leben trotz Demenz
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schneider, Cornelia; Reich, Siegfried; Feichtenschlager, Manfred; Willner, Viktoria; Henneberger, Stefan
    Durch den sich in vielen Europäischen Ländern abzeichnenden demografischen Wandel steigt der Anteil jener Menschen in der Bevölkerung, die an altersassoziierten Krankheiten leiden. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. Gleichzeitig wollen ältere Menschen trotz Erkrankungen möglichst lange selbstbestimmt im eigenen (Wohn-)Umfeld leben und am sozialen Leben (Austausch mit Mitmenschen, Inanspruchnahme von Hilfestellungen usw.) ihrer Heimatgemeinde/-stadt teilnehmen.In den letzten Jahren wurden nicht zuletzt im Kontext von „Smart Homes, Smart Services und Smart Cities“ eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt, die den konkreten Einsatz und Nutzen für alle Beteiligte (ältere Menschen, informelle und formelle Pflege) zeigen.In diesem Beitrag stellen wir Erfolgsfaktoren eines mobilitätssichernden Assistenzsystems für Demenzkranke dar. Dabei werden Erfahrungen in der Einbindung von EndanwenderInnen in den gesamten Prozess der Entwicklung und des nachhaltigen Betriebs, sowie über die daraus resultierenden Technologieanforderungen berichtet. Die Schlussfolgerung lautet, dass oft einfache und flexible, d. h. dem jeweiligen Anwendungskontext angepasste, Lösungen in Verbindung mit partizipativen Prozessen große Perspektiven ermöglichen. Der Erfolg des Einsatzes einer Technologie ist daher weniger eine Frage der Technologie selbst, sondern vielmehr eine Frage ihrer kontextualisierten Einbettung ins Umfeld. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass diese Technologien bei Bedarf in größere Ambient bzw. Active and Assisted Living Lösungen, wie man sie in Smart Cities entwickelt, integriert werden können.
  • Zeitschriftenartikel
    Smart Traffic Flow
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schmidt, Werner; Borgert, Stephan; Fleischmann, Albert; Heuser, Lutz; Müller, Christian; Schweizer, Immanuel
    Fortschrittliche Informations- und Kommunikationstechnik gilt als ein wesentliches Hilfsmittel, mit dem Städte den zunehmenden Herausforderungen der Urbanisierung begegnen können. Dabei geht es vor allem um die Integration von Systemen und Daten aus verschiedenen Domänen wie Energie, Verkehr, Umwelt etc. Der Artikel zeigt, wie eine urbane Informations- und Service-Plattform Daten aus unterschiedlichen, ursprünglich isolierten, städtischen Datenquellen integrieren und auswerten kann sowie für Dienste in Realzeit nutzen kann. Auf dieser Datenbasis können Städte und Dritte einerseits Dienste realisieren für die Optimierung interner Prozesse, andererseits auch Open Data Services für Bürger und Unternehmen oder sonstige Organisationen anbieten. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt mit Smart Traffic Flow auf der Domäne des städtischen Verkehrs. Am Beispiel der Stadt Darmstadt wird gezeigt, wie sich eine solche Plattform und geeignete Dienste für intelligente Verkehrsflussgestaltung nutzen lassen. Mithilfe eines Demonstrators wird außerdem verdeutlicht, wie im Bereich Verkehr künftig die individuelle Gestaltung von Mehrwertdienstbündeln durch den Benutzer entsprechend seiner Bedürfnisse realisiert werden kann.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Smart City konkret – Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Portmann, Edy
  • Zeitschriftenartikel
    Smart Cities – Ein Überblick!
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Portmann, Edy; Finger, Matthias
    Nach einer kurzen Begriffsfassung von Smart Cities gehen wir basierend auf den folgenden Beiträgen dieses Heftes auf verschiedene Eigenschaften einer solchen smarten Stadt ein. Dadurch versuchen wir den Ist-Zustand dieser Städte zu dokumentieren. Damit die jeweiligen Stakeholder (strategische) Entscheide treffen können, widmen wir danach ein Kapitel den Chancen und Risiken von Smart Cities. Anhand einer Studie des Europäischen Parlaments zeigen wir nachfolgend entsprechende Bestrebungen aus Europa auf. Anschliessend präsentieren wir eine Best-Practice-Roadmap für die Realisierung von Smart Cities. Zum Schluss zeichnen wir auf einer konnektivistischen Lern- und Kognitionstheorie aufbauend einen Weg zur Cognitive City der Zukunft. Dabei wird der Mensch nicht als isoliertes, sondern als vernetztes Individuum gesehen. Dies begünstigt die Weiterentwicklung von Smart Cities zu Städten, welche aktiv und selbstständig lernen und dadurch automatisch auf Veränderungen ihrer Umwelt reagieren können.