Auflistung HMD 52(4) - August 2015 - Smart City nach Titel
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- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Meier, Andreas; Portmann, Edy
- ZeitschriftenartikelEreignisverarbeitung zur Flexiblen Dynamischen Informationsverarbeitung in Smart Cities(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schaaf, Marc; Wilke, GwendolinEin Pfeiler des Smart City Konzeptes ist die Verfügbarkeit von großen Datenmengen, sowie die Fähigkeit diese flexibel und intelligent in Nahe-Echtzeit analysieren und verarbeiten zu können. Als technologische Grundlage für diese oft unterschätze Datenanalyse und -verarbeitungsfähigkeit werden vielfach Technologien aus dem Bereich der Ereignisverarbeitung genannt. In diesem Kapitel werden zentrale Konzepte der Ereignisverarbeitung kurz vorgestellt und deren Nutzen, Grenzen und zukünftige Entwicklungen anhand eines Szenarios aus dem Bereich ad-hoc Car-Sharings beschrieben.AbstractA pillar of the Smart City concept is the availability of big data, together with the ability to process and analyse it flexibly and intelligently in near real time. Event processing technologies are often referred to as a technical basis of the—often underestimated—big data processing and analysis capability. The chapter briefly introduces its central concepts and ideas. We outline the advantages, limits, and future developments of the technology using the example of an ad-hoc car sharing scenario in a Smart City.
- ZeitschriftenartikelIntelligentes Leben in der Stadt der Zukunft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Andrushevich, Aliaksei; Wessig, Kerstin; Biallas, Martin; Kistler, Rolf; Klapproth, AlexanderSchweizerische Städte rechnen mit Bevölkerungszuwachs zwischen 10–25 % bis zum Jahr 2030. Aufgrund des Platzmangels sind in der Schweiz nur ökologie-bewusste Verdichtungen möglich. Der demografische Wandel ist ein anderer spürbarer Trend. Babyboomers kommen in das Pensionsalter und die Lebenserwartung steigt kontinuierlich weiter bei gleichbleibender Zahl des Pflegepersonals und der Pflegeeinrichtungen. Somit wird die Bevölkerung länger in den eigenen vier Wänden leben, wobei wachsende Ansprüche an Individualität und Selbstbestimmung auch im hohen Alter hinzukommen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig umweltschonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen, sind neue Lösungen für intelligentes Wohnen gefragt. Die Miniaturisierung und das Downscaling als Basis unserer technologischen Entwicklungen heute ermöglicht die nahtlose Integration von Sensoren, Aktoren, Steuerungskomponenten und mikroelektronischen Systemen in smarte Subsysteme, Komponenten und Geräte. Zugleich ermöglichen neue Ansätze des Web 3.0 die Verknüpfung und die Zusammenarbeit verteilter Systeme und Unterkomponenten, die aktiv oder sogar proaktiv Umgebungen gestalten können. Ermöglicht durch diese Gebäudeautomatisierung, sind einerseits geschickte und flexible Aufteilung und Nutzung von Räumen und anderseits energie-effiziente Regelungen ohne Komforteinbußen in Häusern der Zukunft realisierbar. Erfassung der Gewohnheiten eines Benutzers, sowie auf dem Internet der Dinge basierten intelligenten Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Lebensbereichen außerhalb eines Gebäudes soll Lebensqualität in Zukunft weiter erhöhen. Diese neuen, smarten Systeme sollten als Anforderung an eine Gestaltung einer Stadt der Zukunft dabei jedoch einen mehrfachen Mehrwert erzielen: sie sollten in der Lage sein, sowohl zur Intensivierung der Human–Building-Interaction, zur Erhaltung und Förderung von Mobilität, zur Senkung des Energieverbrauchs als auch zur Senkung der Kosten zur Gesunderhaltung beizutragen.AbstractSwiss cities expect population increase between 10–25 % by the year 2030. Due to lack of space only ecology-conscious construction sides are yet possible in Switzerland. Demographic change is another noticeable trend. The baby boomers start to enter the retirement age now and life expectancy continues to increase while a number of nurses and nursing facilities remains nearly constant. Thus, the population will live longer in their own homes, with growing demands for individuality and self-determination even in high age. To meet these challenges while to be an environmentally friendly with natural resources use, new solutions for intelligent living are required. Miniaturization and downscaling as the basis of our technological developments now allows seamless integration of sensors, actuators, control components and microelectronic systems in smart subsystems, components and devices. At the same time, new approaches of Web 3.0 allow to link and orchestrate the distributed systems and sub-components in such a way that environments can become active or even proactive. Optimal and flexible usage of shared spaces as well as energy-efficient control strategies are becoming possible by the implemented building automation without sacrificing comfort in future homes. Gathering the habits of a user, and intelligent combination of data from different life activities outside of a building are designed to enhance the quality of life in the future. The new based on the Internet of Things smart systems should achieve multiple added values: they should be able both to intensify the Human Building Interaction, promote mobility while reducing energy consumption as well as helping to reduce the costs for maintaining good health. These new smart systems must be used as a design requirements for the cities of future.
- ZeitschriftenartikelMethode für Messungen und Messgrößen zur Darstellung des „Ex-post“ Wertbeitrages von IT-Projekten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Samulat, PeterMit dem in dieser Arbeit vorgestellten ValueBoard wird eine strukturierte Methode für Messungen und Messgrößen zur Darstellung des „ex-post“ Wertbeitrages von IT-Projekten eingeführt. Das ValueBoard nutzt etablierte Best Practice Methoden, setzt auf den Ebenen des Business Engineering (BE) auf und visualisiert die Ergebnisse entsprechend der Prinzipien industrieller Regelkarten.Realisiert wird eine ergebnisorientierte Sicht auf den tatsächlich erreichten Nutzen von IT-Investitionen, wobei die Gruppierung in die BE Gestaltungsbereiche System, Prozess und Strategie Orientierung sowohl für das Business wie für die IT gibt.
- ZeitschriftenartikelMit der Kraft der Sonne(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Zapreva, Susanna; Stadler, Johannes; Hammerling, RobertMit Bürgersolarkraftwerken und Beteiligungsmodellen ermöglicht der Energiedienstleister Wien Energie der Bevölkerung, sich aktiv in der österreichischen Hauptstadt für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien zu engagieren. Zahlreiche Projekte wurden bereits realisiert, weitere werden in den nächsten Jahren folgen.
- ZeitschriftenartikelPrivatsphäre in smarten Interaktionsräumen? Von intelligenten Städten und der Hoffnung auf die gute Gesellschaft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Löw, Martina; Rothmann, LeaUnsere Städte sollen smarter werden. Das heißt, sie sollen durch vernetzte Telekommunikationsmedien benutzerfreundlicher, sicherer, ökologisch und ökonomisch nachhaltiger organisiert werden. Um all diesen Erwartungen gerecht zu werden, bedarf es neuer Strategien. Nicht mehr besitzen, sondern teilen lautet immer häufiger die Devise. Nicht mehr ein Fahrzeug für alles, sondern dem Bedarf gerecht werdende Mobilitätskonzepte müssen gefunden werden. Das verändert nicht nur die Städte, sondern auch die Unternehmen und die Mobilität ihrer Mitarbeiter/-innen. Im Bereich der Organisation einer Firmenflotte können smarte Systeme ein unterstützendes Medium sein, um den Ansprüchen sowohl der Fuhrparkverwaltung als auch der Nutzer/-innen gerecht zu werden.Wir fragen im vorliegenden Beitrag nach der Interpretation der angestrebten elektronischen Vernetzung durch unterschiedliche Nutzergruppen und den Risiken, die sich im Hinblick auf die Privatsphäre des Einzelnen, in Smart City-Konzepten (oder smarten Interaktionsräumen) ergeben. Dies wird beispielhaft am Einsatz der Elektromobilität im beruflichen Kontext dargestellt.
- ZeitschriftenartikelRezension „Die digitale Evolution moderner Großstädte“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelRezension „Smart Cities: Big Data, Civic Hackers, and the Quest for a New Utopia“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Portmann, Edy
- ZeitschriftenartikelRezension „Smart City konkret – Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Portmann, Edy
- ZeitschriftenartikelSelbstbestimmtes Leben trotz Demenz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schneider, Cornelia; Reich, Siegfried; Feichtenschlager, Manfred; Willner, Viktoria; Henneberger, StefanDurch den sich in vielen Europäischen Ländern abzeichnenden demografischen Wandel steigt der Anteil jener Menschen in der Bevölkerung, die an altersassoziierten Krankheiten leiden. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. Gleichzeitig wollen ältere Menschen trotz Erkrankungen möglichst lange selbstbestimmt im eigenen (Wohn-)Umfeld leben und am sozialen Leben (Austausch mit Mitmenschen, Inanspruchnahme von Hilfestellungen usw.) ihrer Heimatgemeinde/-stadt teilnehmen.In den letzten Jahren wurden nicht zuletzt im Kontext von „Smart Homes, Smart Services und Smart Cities“ eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt, die den konkreten Einsatz und Nutzen für alle Beteiligte (ältere Menschen, informelle und formelle Pflege) zeigen.In diesem Beitrag stellen wir Erfolgsfaktoren eines mobilitätssichernden Assistenzsystems für Demenzkranke dar. Dabei werden Erfahrungen in der Einbindung von EndanwenderInnen in den gesamten Prozess der Entwicklung und des nachhaltigen Betriebs, sowie über die daraus resultierenden Technologieanforderungen berichtet. Die Schlussfolgerung lautet, dass oft einfache und flexible, d. h. dem jeweiligen Anwendungskontext angepasste, Lösungen in Verbindung mit partizipativen Prozessen große Perspektiven ermöglichen. Der Erfolg des Einsatzes einer Technologie ist daher weniger eine Frage der Technologie selbst, sondern vielmehr eine Frage ihrer kontextualisierten Einbettung ins Umfeld. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass diese Technologien bei Bedarf in größere Ambient bzw. Active and Assisted Living Lösungen, wie man sie in Smart Cities entwickelt, integriert werden können.