Auflistung Band 36 - Heft 3 (Juni 2013) nach Autor:in "Götsch, Monika"
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- ZeitschriftenartikelDas DFG-Projekt ,,Weltbilder der Informatik“(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Kleinn, Karin; Götsch, Monika; Heine, Yvonne; Schinzel, BrittaDas von der DFG für 3 Jahre geförderte Projekt betrachtet die universitäre Ausbildung mit Bezug auf die Frage, wie weit informatische Fachkulturen die Weltbilder, also die Handlungskompetenzen sowie Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster der Studierenden prägen. Dabei gehen wir davon aus, dass Weltbilder nicht nur die Ziele der Informatik, sowie die soziale Situation in Studium und Informatikberufen beeinflussen, sondern auch die Art, Nutzbarkeit und Qualität der Informatik-Produkte.Im zweistufigen Projekt wurden die Weltbilder von Informatik Studierenden aus fünf deutschen Universitäten in zwei Studienphasen, zu Beginn und ab dem 5. Semester, untersucht. Dies geschah bezüglich mehrerer für die Informatik als relevant erachteter Weltbilder-Kategorien. Die Auswertung förderte weitere relevante Kategorien zutage, weshalb das Material in einer zweiten Phase nochmals hinsichtlich fachpolitischer Fragen evaluiert wurde.
- Zeitschriftenartikel,,Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen“ – oder: Was dazu motiviert, Informatik (nicht) zu studieren(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Götsch, MonikaInformatik als Studienfach zu wählen ist von vielen ineinandergreifenden Faktoren bestimmt. Das zeigen die Interviews mit Studierenden und ihre Begründungsmuster für ihren eigenen Weg ins Informatikstudium. Sehr entscheidend ist das vergeschlechtlichte Bild der Informatik als technisches und zugleich mehr oder weniger implizit männliches Berufsfeld – was teilweise auch durch die Einflüsse der Schule und des familiären Umfelds bestimmt wird. Die Studierenden stellen sich vor dem Studium zudem die Frage, inwieweit sie selbst in die Informatik passen, ob Informatik ihnen als Person entspricht. Das betrifft dann nicht nur die eigenen Interessen und Fähigkeiten, sondern eben auch die Geschlechtszugehörigkeit. Entsprechend unterschiedliche Wege ins Informatikstudium lassen sich finden: Während die männlichen Studierenden überwiegend direkt mit dem Studium der Informatik beginnen, entscheiden sich die meisten weiblichen Studierenden erst nach dem Beginn eines anderen Studiums zu einem Studienfachwechsel zugunsten der Informatik.
- Zeitschriftenartikel,,... dass auf einmal ’n blue screen ’n pink screen wäre“(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Götsch, Monika; Heine, Yvonne; Kleinn, Karin,,Diversity“, also Vielfalt sowohl in der professionellen Beteiligung als auch der Entwicklung und (Be-)Nutzung von Informationstechnik, wird von Studierenden der Informatik sehr unterschiedlich konzipiert und bewertet. Dabei zeigt sich, dass die Bewertung von Diversity eng mit dem Verständnis von Informatik und von Softwareentwicklung verbunden ist: Wird Informatik als eine inhärent interdisziplinäre Disziplin gesehen, so ist Vielfalt in den Anwendungsbereichen eine Selbstverständlichkeit und bei der Softwareentwicklung unerlässlich. Wird Informatik dagegen als eine streng formale Disziplin gesehen, impliziert dies nicht notwendigerweise Diversität als Anforderung an das Fach in irgendeiner Form.
- ZeitschriftenartikelDie Erhebungs- und Analysemethoden(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Götsch, Monika