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Neueste Veröffentlichungen
- Zeitschriftenartikel,,Hardwarefreaks und Kellerkinder“ – Klischeevorstellungen über Informatik und die Auseinandersetzung der Studierenden damit(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Jaglo, MaggieInformatikerInnen müssen sich immer wieder mit stereotypen Vorstellungen auseinandersetzen. Die nicht-informatische Gesellschaft scheint genau zu wissen, wie InformatikerInnen sind, wie sie aussehen, welche Hobbys, Vorlieben und welches Sozialverhalten sie haben. Diese werden kulturell verbreitet und verfestigt. InformatikerInnen wissen um dieses Bild des Informatikers und haben gleichzeitig eigene Vorstellungen, wie oder was InformatikerInnen sind. Ihr eigenes Bild überlagert sich zum Teil mit dem Klischee, zum anderen erleben sie sich und ihre KommilitonInnen aber ganz anders.
- ZeitschriftenartikelDie Erhebungs- und Analysemethoden(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Götsch, Monika
- ZeitschriftenartikelWeltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Schinzel, Britta
- ZeitschriftenartikelInformatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Paech, Barbara; Poetzsch-Heffter, ArndDie Beziehung zwischen der Informatik einerseits und der Gesellschaft und Informatiknutzung andererseits ist von Unverständnis und Missverständnissen gekennzeichnet. Nicht-InformatikerInnen verstehen oft nicht, worum es in der Informatik geht, und InformatikerInnen tun sich schwer, den Bedürfnissen und Anforderungen der Gesellschaft und der NutzerInnen in Bezug auf Informatiksysteme gerecht zu werden.In diesem Aufsatz stellen wir zwei Ansätze zur Verbesserung dieser Beziehung vor und berichten von unseren Erfahrungen im universitären Umfeld.Der erste Ansatz zielt darauf ab, Menschen und vor allem SchülerInnen für Informatik zu interessieren, die sich von dem derzeitigen Bild der Informatik nicht angesprochen fühlen. Er erklärt die Informatik als eine Disziplin, deren zentrales Ziel es ist, Menschen in ihren geistigen und organisatorischen Tätigkeiten zu unterstützen und diese teilweise zu automatisieren. Mit diesem Erklärungsansatz lassen sich einerseits anschauliche Bezüge zum Alltag herstellen und andererseits die historischen Entwicklungen und Fortschritte durch die Informatik erläutern.Der zweite Ansatz adressiert die Rolle, welche die Nutzungsperspektive auf Informatiksysteme in Informatikstudium und -forschung spielt. Diese Sicht wird insbesondere in den Teilgebieten Requirements Engineering, Software-Ergonomie sowie im Bereich Informatik und Gesellschaft thematisiert, jeweils mit einem anderen Fokus. Die Inhalte und unterschiedlichen Schwerpunkte dieser Gebiete werden kurz erläutert und gegenübergestellt und im Kontext der eigenen Erfahrungen in der Lehre diskutiert.Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer, sozioinformatische Themen stärker ins Studium einzubeziehen. Dies könnte die Informatik für Nicht-InformatikerInnen interessanter machen und insbesondere auch den Frauenanteil unter den Informatik-Studierenden erhöhen.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 221. Folge (Fortsetzung)(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013)
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 3_2013(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013)
- ZeitschriftenartikelBig Data(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Klein, Dominik; Tran-Gia, Phuoc; Hartmann, Matthias
- ZeitschriftenartikelWeltbilder und Bilder der Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Schinzel, BrittaIn der Einleitung wurde der Weltbildbegriff ganz allgemein beschrieben, hier nun wird er für die genannten Ziele der Untersuchung operationalisiert. Es erscheint plausibel, dass Technik- und Menschenbilder dafür relevant sind, auch das Bild der Informatik selbst. Erklärungsbedürftig könnte sein, dass wir auch die Wirklichkeitsauffassung der Studierenden für wichtig erachtet haben, und zwar deshalb, weil die Informatik Ausschnitte der Realität erfasst, um sie mit einer erwünschten Problemlösung zu verändern. Die Antworten der Studierenden zu all diesen Fragestellungen sind aufschlussreich, auch weil sie in nicht unmittelbar erwartbarer Weise mit den Fragen der später behandelten Sekundärevaluation, wie Diversity, Geschlecht und Ethik zusammenhängen.
- ZeitschriftenartikelDiskussion der Ergebnisse und Resümee(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Schinzel, Britta
- Zeitschriftenartikel,,Das muss man immer für sich selber abwägen“ oder: Das moralische Wissen von Studierenden der Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 36, No. 3, 2013) Schneider, ChristophMoralisches Wissen wird in sozialen Zusammenhängen erlernt. Auch Universitäten als Erfahrungs- und Lernräume spielen hierbei eine Rolle. In diesem Text wird die Grundstruktur moralischen Wissens offengelegt, welche Studierende der Informatik in Deutschland im Hinblick auf ihr technisches Handeln und Technikfolgen teilen. Zwar nehmen die Studierenden Ambivalenzen ihres Handelns wahr, wissen aber nur von einer Möglichkeit, mit ethischen Problemlagen umzugehen. Diese Einsicht mündet in einer Argumentation, die dafür wirbt, den ethischen Kompetenzerwerb zu einem Teil der normalen Praxis an den Universitäten werden zu lassen. Ethisches Handeln muss geübt werden und in solchen Übungen können neue Verfahren der gemeinsamen Verantwortungsübernahme geschaffen werden.