Der Konferenzband ist beim Verlag vergriffen. Mitglieder der ausrichtenden bzw. unterstützenden Gesellschaften können noch Restbestände bei Horst Oberquelle oder den Organisatoren erwerben.
Im Fokus informationstechnischer Entwicklung stehen zunehmend neue, multimodale Interaktionskonzepte
zwischen Mensch und Maschine, die sich in der Gestaltung der Anwendungsschnittstelle niederschlagen.
Dabei sind Lösungen gesucht, die Benutzern mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen einen unkomplizierten,
annähernd natürlichen und intuitiven Umgang mit Computern ermöglichen. Die Frage, wie der breitere
Informationsaustausch in der Mensch-Maschine-Interaktion gestaltet werden soll, wird in einem Projekt
des Heinrich-Hertz-Instituts Berlin (HHI) untersucht, in dem ein experimentelles Multimodalsystem entwickelt
wird. Die vorgestellte empirische Untersuchung zur Blickinteraktion sollte mittels Leistungsdaten
(Bearbeitungszeit und Fehler), subjektiver Einschätzung der Beanspruchung und subjektiver Präferenz zur
Auswahl einer Gestaltungsvariante dienen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei blickgestützter Mensch-Computer-
Interaktion mit zuverlässiger Blickortbestimmung eine Rückmeldung der gemessenen Blickkoordinaten
nicht erforderlich ist.