Konferenzband MuC 2001
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Der Konferenzband ist beim Verlag vergriffen. Mitglieder der ausrichtenden bzw. unterstützenden Gesellschaften können noch Restbestände bei Horst Oberquelle oder den Organisatoren erwerben.
Auflistung Konferenzband MuC 2001 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragZwischen Kreativität und Methodik: Wo bleibt die Ergonomie für den Konstrukteur?(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Rosch, HartmutJeder Konstrukteur des Maschinenbaus hat gelernt, wie man mit unterschiedlichen Werkzeugen und Werkzeugmaschinen umgehen muss, damit ein bestimmtes Ergebnis erzielt werden kann. Anstatt abstrakter Formulierungen sollte es virtuelle Werkzeuge geben, die ein ähnliches Arbeiten erlauben. Dazu wird aber eine Mensch-Computer-Schnittstelle benötigt, die den Bedürfnissen der Konstrukteure gerecht wird. Um die Komplexität eines Ingenieur-Arbeitsplatzes aufzuzeigen, wird im ersten Kapitel ein Überblick über die Konstruktionsmethodik und im nachfolgenden Abschnitt ein kurzer Abriss über die Methodikbausteine gegeben. Der Werkzeugkasten des Konstrukteurs stellt einige Vorgehensweisen im Zusammenhang mit CAD-Arbeitsplätzen dar. Besonders im Hinblick auf die Bildschirmarbeitsplatzverordnung folgt eine Beschreibung der Defizite im Werkzeuginventar. Eine kritische Würdigung heutiger CAD-Systeme schließt sich an. Die im Text genannten Hinweise können Ansatzpunkte zu einer neuartigen Konstrukteur-Computer- Schnittstelle sein.
- KonferenzbeitragWelche Unterstützung wünschen Softwareentwickler beim Entwurf von Bedienoberflächen?(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Oed, Richard; Becker, Anja; Wetzenstein, ElkeDie sich wandelnden Bedingungen bei der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen durch die Zunahme softwarebasierter Lösungen führen zu veränderten Anforderungen an die Systementwickler. Dieser Entwicklungstrend erfordert eine verstärkte Unterstützung zum Aufbau und Erhalt ergonomischer Kompetenz und zur Verbesserung der Qualität von benutzerfreundlichen Software-Oberflächen. Im Rahmen des Usability- Engineering wird deshalb gefordert, ergonomische Aspekte durchgängig im gesamten Systementwicklungsprozess zu beachten. Die derzeit verfügbaren Werkzeuge für die Softwareentwicklung beschränken sich jedoch häufig auf die Unterstützung der eigentlichen Programmiertätigkeit. Um ein Unterstützungsund Informationssystem zu entwickeln, das darüber hinaus weitere Aufgabenbereiche des Entwicklungsprozesses abdeckt, wurden Entwickler nach ihren Wünschen für ein solches System befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Unterstützungsbedarf bei den Entwicklern insgesamt sehr hoch ist. Dabei wird neben Tools, die direkt der Software-Entwicklung dienen, vor allem der Zugriff auf Informationen und Werkzeuge gewünscht, die die Projektkoordination und -dokumentation betreffen. Außerdem wird konkretes ergonomisches Erfahrungswissen gegenüber allgemeinen Vorgehensmodellen bevorzugt, was bei der Gestaltung des geplanten Systems besondere Berücksichtigung finden sollte.
- WorkshopbeitragJoy of use - Determinanten der Freude bei der Software-Nutzung(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Hatscher, Michael
- WorkshopbeitragInteractive Graphical Reading Aids for Functional IIIiterate Web Users(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Götze, Marcel; Strothotte, Thomas
- KonferenzbeitragKommunikation und Kooperation im Wissensaustausch in virtuellen Verbünden(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Mambrey, Peter; Pipek, Volkmar; Schrott, Gregor
- KonferenzbeitragInterdisziplinäre Arbeit: Wunsch oder Wirklichkeit?(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Röse, Kerstin; Mangerich, Jürgen D.Diskussion zur aktuellen Situation der interdisziplinären Forschung in der Praxis und an Universitäten. Wir wollen alle Interessenten einladen sich an der Diskussion zu beteiligen. Jeder soll seine Erfahrungen und auch Probleme einbringen. Im Rahmen der Diskussionen dieses Workshops sollen die folgenden Fragestellungen diskutiert und auch (wenn möglich) beantwortet werden.
- KonferenzbeitragMenschengerechte Wissensverarbeitung: Was kann das sein?(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Wille, Rudolf
- KonferenzbeitragCooperative model production in systems design to support knowledge management(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Clases, ChristophThe computer support of cooperation and knowledge production across socially distributed activity systems has become an important topic in the context of the discourse on „knowledge management“. The present article will draw on concepts of cultural-historical activity theory to discuss the problem of how the notion of „knowledge“ is conceptualized and implicitly implemented in computer systems to support knowledge management, often neglecting the social embeddedness of knowledge production in everyday work practices. From the point of view of cultural-historical activity theory we would propose to look upon the generation of knowledge as a process embedded in socially distributed activities that are constantly being reproduced and transformed in and between specific communities of practice. The concept of cooperative model production is highlighted as a means to mediate, not to eliminate, differences of perspectives involved in the course of systems design. Empirical results of a case study will be presented in which the Repertory-Grid has been used to visualize similarities and differences of potential users’ viewpoints and requirements in early stages of systems design.
- KonferenzbeitragComputer Literacy, computerbezogene Einstellungen und Computernutzung bei männlichen und weiblichen Studierenden(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Richter, Tobias; Naumann, Johannes; Horz, HolgerIn einer Reihe von Studien haben sich Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Studierenden hinsichtlich Computer Literacy-Variablen, computerbezogenen Einstellungen und tatsächlicher Computernutzung gezeigt. Die Befunde sind jedoch teilweise inkonsistent und die resultierenden Effektgrößen variieren. In dieser Untersuchung wurden 451 Studierende wirtschaftswissenschaftlicher Fächer mit dem Inventar zur Computerbildung (INCOBI) befragt, das Computer Literacy-Variablen, computerbezogene Einstellungen und Aspekte der Computer- und Internetnutzung erfasst. Für alle Variablen ergaben sich Geschlechtsunterschiede, wenn auch in unterschiedlicher Höhe. Männer wiesen umfassenderes theoretisches und praktisches Computerwissen, eine höhere Vertrautheit mit dem Computer, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Computer und positivere Einstellungen auf als Frauen und nutzten den Computer bereits länger und intensiver. Die Geschlechtsunterschiede in den psychologischen Variablen ließen sich nur partiell auf die Dauer der bisherigen Computernutzung zurückführen. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ergaben sich selbst bei Berücksichtigung der Dauer der bisherigen Computernutzung Zusammenhänge zwischen psychologischen Variablen und Maßen der aktuellen Computernutzung. Die Geschlechtsunterschiede in der aktuellen Computernutzung konnten nur unvollständig durch Sicherheit im Umgang und computerbezogene Einstellungen erklärt werden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre praktischen Implikationen diskutiert.
- KonferenzbeitragREUSE: Computer Aided Improvement of Human- Centered Design Processes(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Metzker, Eduard; Offergeld, MichaelWith the increasing relevancy of usability as a software quality factor, a growing demand for tools that support the special activities of HCD (human-centered design) processes within the industrial software development community is expected to arise. To elicit initial requirements for tool support, we analyzed the real tasks of developers of four major companies engaged in the development of highly interactive systems, the problems incurred and the burning support issues. Inspired by the results of this survey we developed REUSE, a system that facilitates the elicitation, organization and effective reuse of best practices and artifacts concerning HCD activities and makes their performance more efficient. An initial formative evaluation with future users showed that REUSE is able to improve the utilization of HCD methods within the development process of interactive systems and overcomes some limitations of related approaches.